Die Therapeuten sind halt wahnsinnig inkompetent in diesem Bereich, da es keinen einheitlichen Leitfaden zur Behandlung gibt. Ein Freund von mir war erst vor Kurzem bei einem der sagte "ja die Präferenz lässt sich nicht ändern", daraufhin erzählte er von seinen Erfolgen und der Therapeut schaut verblüfft "ja ähmm ja also naja" dann kurz nichts, dannach wieder "ja aber das ist doch nicht gut, es ist besser zu akzeptieren dass man blabla". Wurde mir schon von mehreren berichtet und die Erfahrungen die ich mit Therapeuten gemacht habe, ist auch sehr enttäuschend. Wenn die Behandlungsqualität in diesen Bereichen so extrem schlecht ist und das Unwissen so groß, wundert es mich ja nicht, dass allgemeiner Konsens ist "kann man nicht verändern".
Dass manche hier nicht gerne über das Thema lesen, kann ich mir schon vorstellen, währe es doch bei mir das selbe gewesen, in der Zeit, als ich mir noch einreden wollte meine Paraphilie währe natürlich und gesund und ich müsse sie nur akzeptieren. Wenn man wirklich mit sich selber im Reinen ist, sollte einen die Meinung anderer, über ihre Neigungen oder Vorstellungen, ja wenig beschäftigen. Siehe zB die objektive Betrachtungsweiße von Schlucke.