Pastafari

Zitat:
zumindest nach meinem posting hat ja sehr wohl ein islambashing stattgefunden
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Nein, hat es nicht....

Zitat:
der von dir bereits geäußerte vorwurd, dass ich mit meinem posting ein islambashing regelrecht heraufbeschworen hätte, halte ich persönlich für lächerlichst.
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Ich allerdings auch, liegt wohl an dem Grund, dass diese Anschuldigung deiner Phantasie entsprungen ist.
 
Zitat:
Der Thread beschäftigt sich mit Pastafari, konkreter mit Pastafari in Österreich am Bsp. Nudelsieb im Führerschein.
Zum Thema: Ich finde dieses Pastafari-Zeugs ziemlich schwachsinnig. Auch wenn ich bspw. Alms Kritik absolut nachvollziehen kann (Trennung Kirche/ Staat) geht die Kritik an jeglicher Religion für mich zu weit. Vor allem geht es mit einer Abwertung einher, Religionsfreiheit muss aber gegeben bleiben. Und wenn ich Religionsgegnerin bin, brauch ich keinen Pastafari, der mir die Absurdität von konstruierten Göttern aller Art aufzeigt.
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in diesem thread gehts um religion - wenn man die pastafaris als religion sehen will.
ähm, die pastafaris sind ja nicht anders als du es bist mit dem binnen-I zeugs.

eine einsame ruferin in der wüste, liebe queen ;-)

Zitat:
Und für mich ist das 4. Gebot keine elementare Regel des Zusammenlebens, weil es auch ein Machtverhältnis von Autoritäten und Untergebenen beinhaltet. Ich hab als Kind zu ehren, umgekehrt jedoch nicht. Es beinhaltet auch dass ich um diese Ehre aufrecht zu erhalten die Werte und Traditionen meiner Eltern annehmen muss. Auch davon halte ich nur sehr wenig.
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aha.....man sieht ja wohin uns die antiautoritäre erziehungsweise hingeführt hat: immer mehr verhaltensgestörte soziale autisten ohne respekt vor anderen menschen.


Zitat:
Aber sag mir bitte mal, wo du da den Unterschied zur Bibel/den Christen siehst. Ein Mann, der von einer JUNGFRAU geboren worden sein soll? Der über Wasser geht bzw es teilt? Der von den Toten wiederaufersteht (wobei das noch am ehesten logisch erklärbar ist)? Ein allwissender Gott, der im das gesamte Universum in 7 Tagen erschaffen haben soll? Ein allwissender Gott, der sich das ganze Elend auf der Welt mitansieht? Der, bei dem ganzen Elend auf der Welt, ernsthaft Zeit und Muße haben soll, sich die Gebete eines jeden einzelnen anzuhören? Der einen in der Hölle schmoren lässt, wenn man dieses und jenes macht und nur diejenigen in seinen heiligen Garten lässt, die jede seiner Regeln befolgen?
Man könnt ja ewig so weitermachen.

Ja klar ist die ganze FSM-Geschichte furchtbar absurd. (Und amüsant, wenn man mal drüber nachdenkt.)
Aber nicht weniger absurd als das Christentum oder irgendeine andere Religion!

Und genau DAS ist mMn der springende Punkt.
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der kindsmord zu bethlehem, die bergpredigt, das über das wasser gehen, die speisung von tausenden leuten sind nur wiederholungen der moses-geschichte un soll sagen: jesus ist der neue gesetzgeber, wie es moses war.

die jungferngeburt war schon für die alten römer/griechen ein alter hut und nix neues (außer dass die frau, dann keine jungfrau mehr war).

das ein gott stirbt und von den toten aufersteht - wie zb osiris - ist auch ein alter hut.

na ja da gott alles erschaffen hat, hat er auch das böse erschaffen. somit kommt gut und böse allein von gott (auch wenn das christentum manchmal versucht den teufel als gegenspieler darzustellen, ist er doch nur ein geschöpft gottes und somit ist gott für das böse verantwortlich).


Zitat:
Nur unsere moslemischen Freunde können das irgendwie nicht........nun, der Mondstein in Mekka ist heidnisch und das dreimalige Umrunden des Steins genauso. Aber egal.
Warum eigentlich? Sind das so viele Minderwertigskeitskomplexe am Werk?
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die araber kriegen seit 800 jahren nichts mehr auf die reihe. schuld sind natürlich immer die anderen. haben nicht die bösen mongolen die großartige bibliothek von bagdad zerstört? stimmt. ist aber gut 750 jahre her. hätte man in der zwischenzeit wieder aufbauen können.

und die bösen kreuzfahrer und die bösen imperialisten und die bösen zionisten. sie sind natürlich schuld, dass es den arabern so schlecht geht.

und man flüchtet sich in eine scheinwelt.

was dem islam fehlt ist eine zeit der AUFKLÄRUNG.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn die Aktionen der Pastafari dazu führen, dass die Trennung von Kirche und Staat (sowie allen anderen monotheistischen und nichtmonotheistischen Religionen) weiter vorangetrieben wird - so sind sie mir alle willkommen :)
Relgion hat in der Rechtssprechung nichts verloren - das gilt für Christen, Moslems und alle anderen :)
 
Pasta-Jihad! :mrgreen:

"Fliegendes Spaghettimonster das DU bist im Himmel
Geheiligt werden deine Anhängsel
Deine Piraten kommen
Deine Soße geschehe
Wie im Himmel so auch auf hoher See
Unser täglich Pasta gib uns heute,
Und vergib uns unsere Reiskugeln
Wie auch wir vergeben unseren ... *hustnuschel*
Und führe uns nicht nach Kansas,
Sondern erlöse uns von den Kreationisten
Denn dein ist die Soße
Und der Käse
Und die Fleischklößchen
In Ewigkeit
Ramen !"
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Zitat:
in diesem thread gehts um religion - wenn man die pastafaris als religion sehen will.
ähm, die pastafaris sind ja nicht anders als du es bist mit dem binnen-I zeugs.







die araber kriegen seit 800 jahren nichts mehr auf die reihe. schuld sind natürlich immer die anderen. haben nicht die bösen mongolen die großartige bibliothek von bagdad zerstört? stimmt. ist aber gut 750 jahre her. hätte man in der zwischenzeit wieder aufbauen können.

und die bösen kreuzfahrer und die bösen imperialisten und die bösen zionisten. sie sind natürlich schuld, dass es den arabern so schlecht geht.

und man flüchtet sich in eine scheinwelt.

was dem islam fehlt ist eine zeit der AUFKLÄRUNG.
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Nun, die islamische Expansion ging über die Osmanen und die Mauren. Die Kernaraber waren interessanterweise gar nicht mal so beteiligt daran...
Sie haben, das kann man so sagen militärisch eins auf die Mütze bekommen und sich nicht wirklich davon erholt.
Vor allem die Türken.
"Lustigerweise" geht die zweite Belagerung von Wien auch auf das Konto des franz.Kardinals Richelieu. Ein anderer Franzos hat das zwar dann wieder gutgemacht (Prinz Eugen), aber das Beispiel zeigt, dass Machtpolitik nur sehr wenig mit Religion zu tun hat.
Gleichwohl gibt es Zeitgenossen, die irgendwelche Ereignisse mit dem Christentum und dem Islam in Verbindung bringen.....
Klar Sobieski war halt ein polnischer Katholik hahaa..
Und sicher waren die osmanischen Heerführer etwas überrascht, dass die zerstrittenen Europäer eine Front bilden konnten....
Baiern,Salzburger und andere hatten alles stehen und liegen gelassen um nach Wien zu eilen und es eben zu verteidigen.
Das halte ich kulturpolitisch für sehr bedeutsam!


Mitschuld an so einigen Krisen im nahen Osten waren/sind vermutlich die Osmanen(also eigentlich das Fürstengeschlecht), die weite Teile Arabiens und Palästinas beherrschten.
Sie waren nicht extrem beliebt und haben ihrerseits die Araber auch nicht gerade geliebt...
Das osmanische Reich war mit den Preussen verbündet und der Völkermord an den Armeniern wurde auch von preussichen Offizieren mitorganisiert.

Die heutigen Türken leiden ein wenig unter sich selbst, weil es einfach ein Gesetz gibt, das davon spricht, dass das Staatsvolk aus Türken besteht und dass es nichts anderes gibt als "Türken", was geschichtlich ziemlicher Unsinn ist. Dieses Scheinselbstbewusstsein macht die Türken,die hier leben für uns nicht immer restlos durchschaubar. Der Islam ist manchmal nur Folklore, nicht unbedingt die Ursache für alles.........aber die osmanisch-türkische Geschichte ist in weiten Teilen absolutistisch und simplifizierend. Leider glauben viele an eine Grosstürkei. Dies macht ähnliche Probleme wie Deutschland in den dreissiger Jahren....

Vermutlich gibt es auch "den Islam" gar nicht, sondern viele Richtungen.

Aber die müssen ihren 3ojährigen Krieg erst durchleben, scheinbar...................Dabei fällt auf, dass es im Namen Gottes nichts ausmacht jeweils andere Formen als Kätzer in die Luft zu jagen oder sich selbst oder einfach nur Passanten. Völlig egal.
Irgendwie hat der Islam nihilistische Züge. Inwieweit man die Faszination des Arabers für Sprengstoff auf die Religion beziehen kann, weiss ich nicht, vielleicht gehört es auch zur Mentalität. Alles was Bumm macht, gefällt den Jungs von der Halbinsel. Immer schon.
 
Zitat:
Nun, die islamische Expansion ging über die Osmanen und die Mauren. Die Kernaraber waren interessanterweise gar nicht mal so beteiligt daran...
Sie haben, das kann man so sagen militärisch eins auf die Mütze bekommen und sich nicht wirklich davon erholt.
Vor allem die Türken.
"Lustigerweise" geht die zweite Belagerung von Wien auch auf das Konto des franz.Kardinals Richelieu. Ein anderer Franzos hat das zwar dann wieder gutgemacht (Prinz Eugen), aber das Beispiel zeigt, dass Machtpolitik nur sehr wenig mit Religion zu tun hat.
Gleichwohl gibt es Zeitgenossen, die irgendwelche Ereignisse mit dem Christentum und dem Islam in Verbindung bringen.....
Klar Sobieski war halt ein polnischer Katholik hahaa..
Und sicher waren die osmanischen Heerführer etwas überrascht, dass die zerstrittenen Europäer eine Front bilden konnten....
Baiern,Salzburger und andere hatten alles stehen und liegen gelassen um nach Wien zu eilen und es eben zu verteidigen.
Das halte ich kulturpolitisch für sehr bedeutsam!


Mitschuld an so einigen Krisen im nahen Osten waren/sind vermutlich die Osmanen(also eigentlich das Fürstengeschlecht), die weite Teile Arabiens und Palästinas beherrschten.
Sie waren nicht extrem beliebt und haben ihrerseits die Araber auch nicht gerade geliebt...
Das osmanische Reich war mit den Preussen verbündet und der Völkermord an den Armeniern wurde auch von preussichen Offizieren mitorganisiert.

Die heutigen Türken leiden ein wenig unter sich selbst, weil es einfach ein Gesetz gibt, das davon spricht, dass das Staatsvolk aus Türken besteht und dass es nichts anderes gibt als "Türken", was geschichtlich ziemlicher Unsinn ist. Dieses Scheinselbstbewusstsein macht die Türken,die hier leben für uns nicht immer restlos durchschaubar. Der Islam ist manchmal nur Folklore, nicht unbedingt die Ursache für alles.........aber die osmanisch-türkische Geschichte ist in weiten Teilen absolutistisch und simplifizierend. Leider glauben viele an eine Grosstürkei. Dies macht ähnliche Probleme wie Deutschland in den dreissiger Jahren....

Vermutlich gibt es auch "den Islam" gar nicht, sondern viele Richtungen.

Aber die müssen ihren 3ojährigen Krieg erst durchleben, scheinbar...................Dabei fällt auf, dass es im Namen Gottes nichts ausmacht jeweils andere Formen als Kätzer in die Luft zu jagen oder sich selbst oder einfach nur Passanten. Völlig egal.
Irgendwie hat der Islam nihilistische Züge. Inwieweit man die Faszination des Arabers für Sprengstoff auf die Religion beziehen kann, weiss ich nicht, vielleicht gehört es auch zur Mentalität. Alles was Bumm macht, gefällt den Jungs von der Halbinsel. Immer schon.
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na ja die geschichte ist immer voller wendungen und überraschungen.
den polen ists ja nicht gedankt geworden für ihren einsatz vor wien.
mehr als 100 jahre später verschwand ja polen von der landkarte - auch dank österreich.

hmm, die osmanen waren nicht soooo unbeliebt um 1914-1918. der sharif von mekka hat ja den engländern versprochen, er werde ganz arabien gegen die türken mobilisieren können. in wirklichkeit warens maximal 20%. er hat also die engländer beschissen. und sie haben ihn und seine familie danach beschissen (als trostpflaster gabs halt irak und jordanien).

na ja nach der niederlage der osmanen - und das schrumpfen auf das kernland - musste der begriff "türke" neu erfunden werden.

im osmanischen reich hatten ja die türken selber wenig zu reden. die wesire waren oft albaner, händler und ärzte waren meist armenier, griechen oder juden. die elitetruppe der janitscharen waren gestohlene kinder vom balkan.
 
Zitat:
Wo genau siehst denn katholisch geprägte rechtssprechung?
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Na z.B. bei der Gleichstellung homosexueller Lebensgemeinschaften bzw. dem Eherecht?
Oder in Punkto Adoptionsrecht? Da wird sich gerne hinter dem "Wohl der Kinder" versteckt, und heterosexuelle Paare bevorzugt...
Denn schliesslich ist ja nur Frau-Mann das einzig richtige und wahre... (zumindest laut der Kirche... :kopfklatsch: )
 
Zitat:
Na z.B. bei der Gleichstellung homosexueller Lebensgemeinschaften bzw. dem Eherecht?
Oder in Punkto Adoptionsrecht? Da wird sich gerne hinter dem "Wohl der Kinder" versteckt, und heterosexuelle Paare bevorzugt...
Denn schliesslich ist ja nur Frau-Mann das einzig richtige und wahre... (zumindest laut der Kirche... :kopfklatsch: )
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Denke mal, dass das Spaghettimonster dies recht wohlwollend sieht, solange du eine Nudelsosse nicht mit Tonnen an Basilikum verdirbst...
 
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