Pervers sein Fluch oder segen?

Ist einfach eine Veränderung zu früher, man geht jetzt offener damit um

Das glaube ich schon, es gibt ja auch Parfums die nach Kot riechen. Ähnlich wie Leute, die gerne am Benzin oder Gas schnüffeln. Ob deine Kunden nur testen wollen (es gibt ja viele Leute die alles ausprobieren wollen um alles erlebt zu haben) oder ob diese das regelmäßig haben wollen? Wie viele davon bleiben eigentlich dabei und wie viele sind "Adventure" Leute?

Es gibt ja auch welche die Bungee Jumpen, aber nur 1x um es eben auch erlebt zu haben.
 
Super Idee !
Warum bezeichnest du Dinge die du gerne machst und die für dich normal sind als pervers ?
Wunder mich nur grad ...

Und du solltest erst mal richtig Lesen lernen, denn ich kann nirgends in Kissme's Beitrag etwas von pervers lesen. :roll:
 
Wem gehts so wie mir, um meine Triebe auszuleben geb ich im Monat so viel
Kohle aus, dass ich mir eine zweite Wohnung leisten koennt, steh auf Ns kv, noch dazu
hab ich immer weniger lust auf normalen Sex, ehrlich gemeint wuerd ich lieber meine
Veranlagung los sein und ganz Normalen Girlfriend Sex haben, ich ueberleg ob ich
eine Therapie oder so aehnlich mach, hab es echt satt Permanent in irgendwo Befriedigung
zu finden. Gibts jemanden der so wie ich denkt?

Kommt natürlich immer darauf an, wenn man jemanden hat mit dem man seine Vorlieben und Neigungen ausleben kann, dann kann es ein Segen sein, wenn nicht, dann ist es wahrscheinlich ein Fluch!

Das hat jetzt aber nichts mit „perversen“ oder „normalen“ Vorlieben zu tun, selbst eine heute gängige Vorliebe wie Oralsex kann ein Fluch sein wenn sie vom Partner nicht geteilt wird.

Aber ich bezweifle, dass man sie wegtherapieren kann, leider…

Du musst damit leben, und falls die Belastung (egal ob Finanziell oder im Sozialen Umfeld) zu groß wird, kannst nur versuchen so wenig wie möglich an deine Vorliebe zu denken, denn je mehr du dich darin verrennst desto schlimmer wird es…

Ich habe mir auch schon des Öfteren gewünscht, die eine oder andere Vorliebe nicht zu haben, aber das kann man sich anscheinend nicht aussuchen… :undweg:
 
und immer wieder so schlaue kommentare :mauer:

ich kann mir schon vorstellen, dass gewisse veranlagungen zum problem werden können

@TE

die richtige partnerin ist da gold wert

wo finden?

in einschlägigen foren, wo man net von so oberschlauen mit gähn und co gemobbt wird

viel glück!
 
Das glaube ich schon, es gibt ja auch Parfums die nach Kot riechen. Ähnlich wie Leute, die gerne am Benzin oder Gas schnüffeln. Ob deine Kunden nur testen wollen (es gibt ja viele Leute die alles ausprobieren wollen um alles erlebt zu haben) oder ob diese das regelmäßig haben wollen? Wie viele davon bleiben eigentlich dabei und wie viele sind "Adventure" Leute?

Es gibt ja auch welche die Bungee Jumpen, aber nur 1x um es eben auch erlebt zu haben.

Kann ich nicht beurteilen, einige meiner Stammkunden haben nur Phantasien in der Richtung, andere sehe ich ja nur einmal. Und im privaten ja ich kenn einige für die das regelmässig dazugehört
 
ich persönlich kann mit kv und bdsm zwar nix anfangen, dafür aber um so mehr mit nylon und co

ich hatte bis dato immer das glück, die richtige partnerin zu haben

allerdings hab ich mich auch immer von anfang an rigoros geoutet, und immer mit erfolg

trau dich einfach...wenns net passt, wars eh net die richtige....
 
Wem gehts so wie mir, um meine Triebe auszuleben geb ich im Monat so viel
Kohle aus, dass ich mir eine zweite Wohnung leisten koennt, steh auf Ns kv, noch dazu
hab ich immer weniger lust auf normalen Sex, ehrlich gemeint wuerd ich lieber meine
Veranlagung los sein und ganz Normalen Girlfriend Sex haben, ich ueberleg ob ich
eine Therapie oder so aehnlich mach, hab es echt satt Permanent in irgendwo Befriedigung
zu finden. Gibts jemanden der so wie ich denkt? Verzeiht Rechtschreib und Satzfehler schreib mit meinem Smartphone....

ich bezweifle dass du mit so einer in einem forum richtig bist, in dem sich jeder mit seinen sexuellen störungen und abnormalitäten gerade zu brüstet und teilweise auch noch bilder davon postet.

ich persönlich würde dir jedenfalls raten, es mal mit einer therapie zu versuchen. Es ist zwar nicht gesagt, dass diese am ende auch hilft, aber wenn du selbst mit großem willen dabei bist, schaffst du es vielleicht sogar. Die Fähigkeit, seine sexuellen Triebe gesellschafts- und sozialverträglich ausleben zu können, kann man nicht hoch genug einschätzen.

Von jemand, der jeden Tag in eine babywindel kackt oder seine eigenen jeans anpinkelt, wirst du zwar nur verächtliche kommentare ernten, aber in wahrheit ist das leben für den am einfachsten und schönsten, der bei ganz normalem girlfriendsex den gleichen lustgewinn verspüren kann wie ein anderer nur in einer folterkammer mit latexgewand und zehn heftklammern am penis.
 
In deinen Neigungen an sich sehe ich kein Problem. Was dir aber offensichtlich zu schaffen macht, ist der Umgang damit. Wenn es deinen Alltag so sehr beeinträchtigt, dass das für dich zum Problem wird, dann solltest du schon einen Psychotherapeuten aufsuchen.
 
Selbstverständlich kann eine ordentliche Psychotherapie da hilfreich sein. Wobei eine unverbindliche Erstberatung eh dazu dient, den "Arbeitsauftrag" zu formulieren und auch die Erwartungshaltungen abzuklären, was eine Therapie leisten kann. Schwieriger ist es, die geeignete Therapieform zu finden ... das kann von der klassischen Psychoanalyse mit zig Sitzungen bis hin zu durchaus auch wirkungsvollen Methoden der lösungsorientierten Kurztherapie reichen. Tipp: Mit drei, vier Therapeut/inn/en abklären, was geht und wie's gehen könnte, und dann eine Entscheidung treffen. Es gibt ja auch welche, die sich auf Sexualtherapie spezialisiert haben.

Im gegebenen Fall scheint sich eine ausgeprägte sexuelle Neigung mit einem destruktiven Suchtverhalten zu mischen, und das sind zumindest schon einmal zwei Indikationen, die sich überlagern. Wenn das dazu führt, dass praktisch das gesamte Einkommen in die Scheinbefriedigung investiert wird (die unterm Strich offenbar nur dazu führt, dass das Verlangen nach Dosissteigerung wächst), dann ist eine therapeutische Intervention ziemlich angesagt.

Es ist ja nicht die "Perversion" als solche, die primär zu therapieren ist, sondern vor allem die Abhängigkeit davon. Wenn jemand mit seinen erotischen Neigungen und Verhaltensweisen einigermaßen frei und im Einklang leben kann, dann gibt's auch keinen Grund, etwas dagegen zu tun (außer man möchte). Wenn es jemand so ein sein Leben integriert, dass es passt (mehr oder weniger - nichts ist völlig problemlos): okay.

Missverständnis: Es geht nicht darum, irgendeine Prägung wegzutherapieren. Abgesehen davon, dass solche "Prägungen" oft behauptet werden, aber in Wirklichkeit weniger unzugänglich sind als es jemand gern hätte, der sie als Ausrede benötigt. Ziel einer guten Therapie ist es, dass jemand mit sich selbst besser zurechtkommt und Dinge, die ihm dabei im Wege stehen, so zu modifizieren (oder zu nehmen) versteht, dass sie sein Leben zunehmend weniger belasten. Das geht nicht von heute auf morgen. Das geht in kleinen Schritten. Das geht dann, wenn das vermutete Ergebnis einer Verhaltensänderung verlockender ist als die vermutete Qual abschreckt, die mit einer Änderung verbunden wäre.
 
Es ist ja nicht die "Perversion" als solche, die primär zu therapieren ist, sondern vor allem die Abhängigkeit davon.

Missverständnis: Es geht nicht darum, irgendeine Prägung wegzutherapieren. Abgesehen davon, dass solche "Prägungen" oft behauptet werden, aber in Wirklichkeit weniger unzugänglich sind als es jemand gern hätte, der sie als Ausrede benötigt.

vollste Zustimmung. Vieles, was als unveränderbare Vorliebe oder "Prägung" deklariert ist, ist in manchen Fällen schlichtweg eine gar nicht so schwer therapierbare Störung.

Die meisten Personen mit derartigen Abnormalitäten haben aber meist nicht den Mut, sich mit den Ursachen auseinanderzusetzen, sondern versuchen sich lieber in einschlägigen Foren mit einschlägiger Community einzureden, dass sich ihre Sexualität ohnehin nicht von der restlichen Welt unterscheidet. Die Mehrheit der Andersdenkenden wird mit Intoleranz- und Unwissenheitsvorwürfen überzogen, obwohl es heutzutage längst Allgemeinwissen ist, dass diverse "Fetische" und Sexualstörungen oft von einem prägenden Erlebnis der Kindheit ausgehen. So kommt der Pinkelfetsch z.B. sehr oft bei Personen vor, die als Kinder Bettnässer waren - eine Therapie wäre hier in den meisten Fällen relativ unproblematisch.
 
obwohl es heutzutage längst Allgemeinwissen ist, dass diverse "Fetische" und Sexualstörungen oft von einem prägenden Erlebnis der Kindheit ausgehen.

Dieses "Allgemeinwissen" hätt ich jetzt gerne wissenschaftlich belegt ...
 
Guten Abend,

jessas na, jetzt geht es da weiter ...

@ tomwalo:

Magst nicht in ein Kirchenforum abwandern? Dort würde man wahrscheinlich Deine Therapierungswünsche guttieren und bestätigen.

Aber ich sag Dir was.

Ich hatte eine völlig normale, wundervolle Kindheit. Meine Erziehung passierte ohne jegliche Gewalt, Beschimpfungen oder sonstigen aus der Bahn gelaufenen Dingen.
Meine Eltern waren nicht überaus freizügig, aber auch nicht verklemmt, sondern eher konservativ. Ich genoss Göttin sei Dank eine sehr liberale und offene "Erziehung", ohne Vorurteile in vielen Richtungen.

Weder wurde ich vergewaltigt, noch war ich Bettnässerin oder musste sonstige böse Dinge erleben.

Also, wie erklärst Du mir jetzt, warum ich SMlerin bin?

Deine antiquierten Ansichten haben in einem Fetischforum einfach nix zu suchen, sorry.

Ich sehe SM als Erweiterung meiner Sexualität und bin äußerst glücklich damit. Ich möchte auch nichts davon missen.
Im Übrigen (hatte ich schon anderswo gesagt) steh ich genauso auf "Blümchensex" und die gute alte Missionarsstellung. Also was jetzt?


Und ich sag Dir nochwas.
Therapiert gehören nur Menschen, die ein Problem haben. Also warum versuchst Du nicht eine Therapie.
Die Menschen, die hier schreiben, sind glücklich mit ihren Neigungen. Und die wenigen, die ein Problem damit haben, wurden von Menschen, die so denken wie Du, dazu gebracht/erzogen und müssen erst langsam wieder dazu "therapiert" werden, zu ihren Neigungen, Fantasien und Leidenschaften ohne schlechtes Gewissen zu stehen.
Jemand, der mit seiner Sexualität glücklich ist, braucht nicht therapiert werden.

Wo ist für Dich der Unterschied zwischen "normalem" Sex und SM?
Was machst Du überhaupt hier?
Du wirst hier niemanden bekehren können - warum auch. Also, warum verkrümelst Du dich nicht einfach? Deine Therapievorschläge sind einfach nur mühsam.
Natürlich gibt es Menschen, die versuchen mit SM irgendwelche Traumata zu kompensieren. Da bin ich sogar bei Dir. Da bedarf es einer Therapie. Aber nicht bei jemanden, der genußvoll seine Erotik (er)lebt.

Schönen Abend noch,
Katarina
 
Ich sehe SM als Erweiterung meiner Sexualität und bin äußerst glücklich damit.

So habe ich das Thema SM bislang auch aufgefasst, nämlich als eine Mischung aus kreativem Umgang mit dem Körper und urtypischen Verhaltensmustern. Dafür braucht es die Aufspaltung in "Aktiv" und "Passiv".
 
1. Wer soll Dich gesegnet haben wenn Du auf Scheisse und Pisse stehst?
2. Wer keinen Partner hat und zu Nutten geht wann immer er Lust hat wird auch mit "normalem" Sex ein Vermögen aus geben
3.Therapie oder ähnlich bitte was ist ähnlich?
4.Glaubst Du es meldet sich jetzt eine Frau und sagt Du Armer komm zu mir Du darfst mich ohne Geld an pissen?
5. Mach eine Therapie, denn mit Dir stimmt generell etwas nicht und nach Scheisse und Pisse verlangen ist eine psychisches Kindheitstrauma und in ein paar Sitzungen bist Du Deinen Segen los
6. Frag Dich einmal warum Du den Drang hast den Menschen mit zu teilen das Du ein Smartphone besitzt auch das ist Therapiewürdig
 
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