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Wenn man sich Alkohol abgewöhnen will, dann trinkt man am besten so viel, dass er wieder zurück in die Flasche will
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Meine Rede. Es geht um den (im Idealfall) befriedigenden und andernfalls zumindest nicht destruktiven Umgang damit wobei "destruktiv" aus der subjektiven Situation des Betroffenen gilt und nicht als allgemeine Norm. Und wenn jemand, aus welchen Gründen auch immer, solchen Umgang nicht selbst auf die Reihe bringt, kann guter Beistand aus dem Graben helfen ...Die werden allerdings nicht die Neigung wegtherapieren, weil das geht net ...
Was ich nicht versteh wenn man der "Fluch" gross schreibt warum schreibt man dann der "segen"
Wenn man sich Alkohol abgewöhnen will, dann trinkt man am besten so viel, dass er wieder zurück in die Flasche will
Meine Rede. Es geht um den (im Idealfall) befriedigenden und andernfalls zumindest nicht destruktiven Umgang damit wobei "destruktiv" aus der subjektiven Situation des Betroffenen gilt und nicht als allgemeine Norm. Und wenn jemand, aus welchen Gründen auch immer, solchen Umgang nicht selbst auf die Reihe bringt, kann guter Beistand aus dem Graben helfen ...
puh, da fragt eigentlich nur jemand was er machen soll, um seine Perversionen loszuwerden.
die zuhause ein wenig mit Latex rumspielt und sich auf den Schlips getreten fühlt.
Außer dass der TE in der Überschrift seines Posts das sich selber zuschreibt ... soviel Kompetenz in eigener Sache billige ich ihm schon zu, dass er selbst entscheidet, was er für sich als Pervers erachtet. Ohne dass ich daraus einen generellen Perversionsvorwurf konstruiere.Erstens kann ich im TE Post keine Perversion erkennen.
Außer dass der TE in der Überschrift seines Posts das sich selber zuschreibt ... soviel Kompetenz in eigener Sache billige ich ihm schon zu, dass er selbst entscheidet, was er für sich als Pervers erachtet. Ohne dass ich daraus einen generellen Perversionsvorwurf konstruiere.
Bei Deinen Beispielen ließe sich "pervers" ohne Weiteres durch "kriminell" ersetzen. Auf "pervers" könnten wir ersatzlos verzichten in der Sprache ... wem würde das abgehen? So generell mag ich allerdings Deinen letzten Satz nicht unterschreiben, was das Einvernehmliche anlangt. Krasses Beispiel aus jüngerer Geschichte: Tötung auf Verlangen mit anschließenden kannibalistischen Akten. Durchaus einvernehmlich ... wobei die Willenserklärungen der Beteiligten hinsichtlich ihres Krankheitswertes hinterfragt werden dürfen, meine ich. Auch das wäre dann letztlich nicht pervers, sondern krank. Und das ist eine Zuschreibung, die nicht weniger problematisch ist.Das Wort "pervers" wird viel zu inflationär verwendet - pervers sind für mich nur Betrüger, Mörder, Vergewaltiger, Kinderschänder. Alles, was einvernehmlich passiert, kann niemals pervers sein.
, sondern es ist mal etwas nicht so gelaufen wie normal in der Kindheit,
Erstens kann ich im TE Post keine Perversion erkennen. Zweitens hab ich ihm schon in meinem ersten Post erklärt, er solle sich einen Therapeuten suchen und anfangen. Und drittens habe nicht nur ich ihm erklärt, daß man Neigungen net wegtherapieren kann.
Danke für den Lacher des Tages. Mein Avi Bild ist auf der Regenbogenparade entstanden, 140 000 ZuschauerInnen, ein LKW, ein Plantschbecken und viel Spaß - großes Zuhause ...
Das Wort "pervers" wird viel zu inflationär verwendet - pervers sind für mich nur Betrüger, Mörder, Vergewaltiger, Kinderschänder. Alles, was einvernehmlich passiert, kann niemals pervers sein.
Ich denke, mit begrifflichen Formalismen werden wir's nicht lösen. Es gibt keine Eindeutigkeit in der Sprache. Zum Glück kann man auf solche Etiketten praktisch immer verzichten. Und im Einzelfall die Grauzonen achtsam ausloten und nachschauen, worum es möglicherweise wirklich geht.
Wenn man Neigungen deiner Meinung nach absolut nicht therapieren kann, müsste man im Umkehrschluss Kinderschänder zum Schutz der Allgemeinheit lebenslänglich wegsperren, oder?
ja sorry, du bist natürlich viel cooler als ich gedacht habe. Wie konnte ich das bloß übersehen
Wenn ein 10-jähriges Kind von einem 15-jährigen missbraucht wird, wie willst du da die Einvernehmlichkeit beweisen? So ein Kind erfasst ja die volle Tragweite meist noch nicht. Das gleiche gilt in Abhängigkeitsverhältnissen, da kann es immer eine "Schein-Einvernehmlichkeit" geben, das heißt aber nicht dass etwas per se keine Perverison sein kann.
"Kinderschänder" sind keine sexuelle Neigung. Das ist Machtmißbrauch. Du verwechselst das mit Pädophilie. Nur ein ganz kleiner Promillesatz der Kinderschänder sind Pädophile. Und was hat die forensische Störung Pädophilie mit einvernehmlich gelebtem BDSM zu tun?
Und da Du so drauf rummreitest, vermute ich, daß Du als Kind mißbraucht worden bist und Dich schnellstens in eine Therapie begeben solltest und Anzeige erstatten. Ich geb Dir gerne Adressen, wohin Du Dich wenden kannst. Und das meine ich weder ironisch noch als Angriff.
Nochmal: Wenn sexuelle Neigungen deiner Meinung nach nicht therapierbar sind, müsste man im Umkehrschluss Pädophile zum Schutz der Allgemeinheit lebenslänglich wegsperren, oder?
wow, das ist ja mal eine Schnelldiagnose, da kann sich Dr. Sommer noch eine Scheibe abschneiden
Also SSC war hier bislang überhaupt nicht das Thema, klar spielt das auch rein. Mit "ursprünglichen Wortbedeutungen" kommst Du auch nicht weiter ... es wär naiv anzunehmen, dass Wörter Bedeutung haben. Sie nehmen Bedeutung(en) an in den Konstrukten derer, die sie benutzen. Wie wir sehen, sehr unterschiedliche Bedeutungen. Vor allem aber: Du stellst aus Deiner Beurteilung heraus in Frage, ob's in den Kannibalismusg'schichten Einwilligungsfähiges gegeben hat ... wer bestimmt denn wann und über wen, wann Einwilligung als gegeben und vertretbar bewertet werden kann und wann nicht? Mit SSC wird's noch komplizierter ... für safe und sane kann ich Dir bei so ziemlich jeder Praktik Szenarien konstruieren, die dem SSC widersprechen würden. Es geht also nicht um Prinzipienreiterei, sondern um Augenmaß in konkreten, komplexen Situationen ... und die sind nie eindeutig.Die Frage bei den von Dir angesprochenen Kanibalistenprozessen ist eher, ob derjenige/diejenige auch in dem Zeitpunkt einwilligungsfähig war. Und für mich haben sie mit ssc auch nix mehr zu tun, "sane" kann der Tod ja net sein ...
Vor allem aber: Du stellst aus Deiner Beurteilung heraus in Frage, ob's in den Kannibalismusg'schichten Einwilligungsfähiges gegeben hat ... wer bestimmt denn wann und über wen, wann Einwilligung als gegeben und vertretbar bewertet werden kann und wann nicht?