Porno statt Sex

Es ist für mich unumstritten, das eigenes Kopfkino grenzenlose Möglichkeiten bietet! Sich für die Solonummer Zeit zu nehmen... quasi ein romantischer Abend mit sich selber...ist auch Wertschätzung sich selber gegenüber!

Das KANN mit Audio-Visuellem Beiwerk sein, muss aber nicht!
Hingegen gezielt Bock auf bestimmte Sinneseindrücke zu haben, die es im echten Leben einfach nicht mehr gibt... die aber Bestandteil eigener Neigungen sind... kann auch heißen- einfach mal einen themenorientierten Porno zu gucken! In dem muss nicht zwingend GV ausgeübt werden...
 
Ich kann das gar nicht bestätigen. Wie läuft die Uhr?
Wohlgemerkt ich arbeite weder als Model noch als Prostituierte, schon gar nicht als Sportlerin.

Wie soll ich sagen, ich hatte echt Mörderhacken, vier Söhne, das Haus fertig und schuldenfrei, das erste Enkerl, tja und an Interessenten die das letzte Stück des Weges gerne mit mir anlegen würden fehlt es nicht.

Noch nie war ich so stresslos. Ich brauch nix dringend, kann es laufen lassen - das hatte ich noch nie.

Gefühlsmäßig hab ich die Pflicht hinter mir.
Jetzt begebe ich mich zunehmend in die Kür.
Ah - net fad, aber nicht gezwungen, sondern frei entschieden.

Klar, wenn ich jetzt beginnen würde an mir zu mäkeln, aber man liest es eh, ich persönlich finde alt werden echt geil.
Ich würde nimmer zurück wollen, gut war´s, schön und aufregend, stressig und hart, tolle Herausforderungen und liebend gern blicke ich aus meinem Schaukelstuhl darauf zurück und richte mir nach und nach ein, wie ich es im nächsten Lebensabschnitt sehr bewusst will.

..........

Allerdings (kann beidgeschlechtlich sein, weiß ich nicht) hängen sie in der Vergangenheit fest, können sich so schwer lösen, sehen nicht neue Optionen, wollen oft nur altes wieder erleben, sich benehmen wie damals in der guten alten Zeit, dieses Gefühl wieder haben.
Der Blick nach vorn, der Mut sich einzugestehen, dass die existenzielle Aufbau- und Schaffensphase zu Ende geht, fällt ihnen extrem schwer.
Natürlich weiter bewegen, weiter schaffen, aber eben in der Kür und nicht mehr in der Pflicht.

Interessanter Ansatz.... seh mich da ziemlich deutlich im Spiegel... hört sich zwar verlockend an, wie du deinen persönlichen Zugang beschreibst, man kann aber aus seiner Haut net raus.
 
Schau, ich werd net mein ganzes Leben umkrempeln, um dann vielleicht draufzukommen, dass es doch net passt für mi. Wenns sich bei @Mitglied #247512 auch noch so gut anhört.

Um Himmels Willen - nur nicht!

Ich denke, das ist ein häufiges Problem, dass man sich passend macht und zurecht biegt für eine/n Partner/in.
Die Chancen, dass man wieder in den Urzustand zurück kommt, sind auch in der Physik net selten und net unwahrscheinlich.

Das ist doch die Herausforderung in der Partnerwahl, dass man da die Chance hat jemanden zu finden, der ähnlich tickt.
UND nicht zu schauen, dass man möglichst schnell irgend jemand findet, mit dem es geht.

Ich bin froh, dass es so bunt und ein wenig unübersichtlich ist, viele ganz anders sind.
Wie würde man denn sonst wählen können, wenn 8 gleichzeitig möglich wären.
Wenn gar nix passt, nehme ich gerne andere Lebenskonzepte interessiert auf, hör zu, find ich enorm spannend und bin mit der satten 0 an Ausbeute mehr als zufrieden.
Auch zu wissen, zu fühlen was nicht passt und warum, ist durchaus geil - ebenso das "Was-wäre-wenn-Hirngewixe" superschön, passt. Aber tun muss man gar nix, wenn es nicht passt, könnten tät man, warum nicht?

Bitte, bleib wie Du bist oder entwickle Dich woanders hin, tu wonach Dir der Sinn steht.
Von den Usern hier, gehörst Du zu einem, der sehr klar ist, das ist äußerst wertvoll.

Ich persönlich hab einfach nur eine ureigene Freude dran zu schauen, Pause machen, rein hören, antasten, anfühlen - tja und dann kipp ich auch mal sowas von rein, wie in einen Rausch ohne Kater, sondern einen der plötzlich Reize empfangen lässt, die vorher nicht sichtbar waren. Es ist eine Affinität, die sich durch mein Leben zieht nicht nur Sexualität betreffend.

Wir zwei müssen ja nicht das Pölsterchen teilen. ;)
Was nicht heißt, dass wir es nicht könnten.
Siehst, das ist für mich das Schöne am Leben. :D
 
Das KANN mit Audio-Visuellem Beiwerk sein, muss aber nicht!

Der Schlüssel wohl.

Die Dosis macht´s, hatten wir oben im Vergleich Alkohol, Cannabis etc.

Wenn es ohne nicht geht, es selbstverständlich ist Onanie und Porno als eins zu sehen, verändert sich Sexualität.
Solange dadurch nicht negativ empfundene Einschränkungen im Leben statt finden, total in Ordnung, egal.

Über Frauen wird gar nicht geredet. Die tun es mitunter ganz genauso. Onanie und Pornoschauen wird eins und nur gemeinsam praktiziert.

Eben das Thema betreffend, Jugendliche haben ihre erste Selbstbefriedigungserlebnisse bereits unter zu Hilfenahme von Pornos und kennen es gar nicht anders.
Das das nix mit dem Hirn machen würde, ist mehrfach widerlegt.

Niemals würde ich in Abrede stellen, dass Leute die ähnlich in dieser Sache ticken, nicht durchaus starken Lustgewinn aus der gemeinsamen Affinität zu Pornos entwickeln können. Gar nicht.

Topf/Deckel-Gschicht.
 
Der Schlüssel wohl.

Die Dosis macht´s, hatten wir oben im Vergleich Alkohol, Cannabis etc.

Wenn es ohne nicht geht, es selbstverständlich ist Onanie und Porno als eins zu sehen, verändert sich Sexualität.
Solange dadurch nicht negativ empfundene Einschränkungen im Leben statt finden, total in Ordnung, egal.

Über Frauen wird gar nicht geredet. Die tun es mitunter ganz genauso. Onanie und Pornoschauen wird eins und nur gemeinsam praktiziert.

Eben das Thema betreffend, Jugendliche haben ihre erste Selbstbefriedigungserlebnisse bereits unter zu Hilfenahme von Pornos und kennen es gar nicht anders.
Das das nix mit dem Hirn machen würde, ist mehrfach widerlegt.

Niemals würde ich in Abrede stellen, dass Leute die ähnlich in dieser Sache ticken, nicht durchaus starken Lustgewinn aus der gemeinsamen Affinität zu Pornos entwickeln können. Gar nicht.

Topf/Deckel-Gschicht.


Alles was wir tun... besonders wenn wir es regelmäßig tun, oder gar ritualisiert - erzeugt neue Verknüpfungen im Gehirn!

Es gibt Raucher... die nicht rauchen können, ohne ein BonBon im Mund zu haben...

Wenn ich etwas sehr herzhaftes als Mahlzeit hatte ... „brauche“ ich danach etwas süßes, oder fruchtiges...

Es gibt Beispiele dafür... ohne Ende!
Warum sollte es im Sexualverhalten anders sein? Da gebe ich dir völlig recht!
 
Sorry...passt grad so gut... :rofl:

Siehst ich nehme die satte Null.

Der, der mich bezahlen könnte, muss noch geboren werden.
Dazu bin ich zu renitent, mit dem Annehmen habe ich nicht nur in dieser Hinsicht immer wieder ein Problem. ;)

Ich mag wie ein kleines Kind alles immer selber erfinden, selber machen, danach hüpfen und mich freuen wie zehn nackerte Neger.
Beschenkt werden hingegen ist für mich gar nicht leicht, obwohl es dort wo ich mittlerweile frei annehmen kann, wunderschön ist.
Tja ein jeder stapft seinen Weg so gut er kann, dahin - ich auch.

Skurril:
Der Gedanke, dass ein Mann mit mir zusammen sein könnte, und sich vielleicht irgendwo denkt, dass ich es zum Teil wäre, weil seine Finanzmittel dafür sprechen, macht mir so unglaubliche Panik, dass das auch schon mal der Grund für ein "Nein" war, obwohl alles wunderbar gepasst hätte - da konnte ich nicht drüber und er wollte für mich nicht verarmen. :D

Edit: Allerweil, ich hätte mich nicht so furchtbar plagen müssen. War aber so, ich habe es geschafft, wäre einfacher auch gegangen. Sturer, blöder Hund ich, aber wirklich wahr.
 
Alles was wir tun... besonders wenn wir es regelmäßig tun, oder gar ritualisiert - erzeugt neue Verknüpfungen im Gehirn!

Es gibt Raucher... die nicht rauchen können, ohne ein BonBon im Mund zu haben...

Wenn ich etwas sehr herzhaftes als Mahlzeit hatte ... „brauche“ ich danach etwas süßes, oder fruchtiges...

Es gibt Beispiele dafür... ohne Ende!
Warum sollte es im Sexualverhalten anders sein? Da gebe ich dir völlig recht!


Richtig. Und viele dieser Verknüpfungen lassen sich relativ leicht lösen, man kann viele Gewohnheiten neu - ja, wie nenne ich's... konditionieren vielleicht?

Habe ich vielfach so gemacht, es geht, wenn ich mir Zeit dafür nehme, Wiederholungen regelmäßig über ein paar Wochen usw. Es dauert gar nicht so lange, dann ist die Kurzpause auf dem Balkon nicht mehr zwingend mit der Tschick verknüpft oder das Knabberfutter am Abend vor der Glotze Vergangenheit. Vorausgesetzt, man will das.

Ob und wie das beim Sexualverhalten auch funktioniert, habe ich noch nicht so wirklich rausgefunden. Es gibt Dinge, die nach wie vor extrem ekelbehaftet sind für mich, obwohl ich mir wünschen würde, es wäre anders. Dieses "Ich kann nicht" dominiert, ich nehme an, daß das auch der Knackpunkt ist. Das Wollen - wenn es denn wirklich da ist - würde vermutlich gewinnen. Ich glaub aber, daß vieles von dem, was man "will", nur vordergründig gewollt wird, das tiefer liegende, wirkliche Wollen aus dem Unterbewußten ist sehr viel mächtiger und gibt normalerweise vor, wie weit man gehen kann. So lange das am Ruder ist, wird sich auch das Gehirn weigern, neue Verknüpfungen zuzulassen.

Soweit zu meiner Theorie, meine Selbstversuche diesbezüglich werden mich noch einige Jahre oder Jahrzehnte begleiten. :D
 
Du weißt aber doch ebenso ganz genau, dass das Erreichte, wofür man sich plagen musste...
...viel mehr wiegt, als das, was einem in den Schoß gelegt wurde. :fies::up:

Jo eh, da bin ich ja genauso deppert heikel.
Ich lass mir nur sehr ungern was in den Schoß legen, denn wenn ich was in den Schoß gelegt haben will, dann will ich es wirklich und hol´s mir. :D
 
Zurück
Oben