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Tschuldigung, wenn ich so spät erst .......... aber ich komm' nicht viel herum in den Escort-Threads ...
Grundsätzlich ist der Umgang mit körperlich eingeschränkten Menschen nicht jedermanns Sache. Einer wird ihnen offener, ein anderer weniger offen gegenübertreten. In den seltensten Fällen ist dies aber diskriminierend gemeint. Es ist nämlich für den Kontakt zu behinderten Menschen nicht ausreichend, guten Willen zu zeigen, sondern meist gehört dazu sehr viel Erfahrung, auch die Kenntnis der Hintergründe und Lebensumstände ist in vielen Fällen einfach nicht gegeben, weil dies ja lange Zeit hindurch ein gesellschaftliches Tabu gewesen ist.
Zu Deinem speziellen Kritikpunkt möchte ich sagen, dass Du es Dir etwas zu einfach machst, wenn Du diese Thematik zwischen Dir und der Escort-Dame abgehandelt wissen willst. Immerhin ist die Agentur das Bindeglied zwischen Escort und Kunde, und dem entsprechend wäre es schon angezeigt, besondere Fälle mit der Agentur vorher abzuklären.
Die Weigerung eines Escorts, einen Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen zu betreuen, mag auf den ersten Blick als intolerantes oder unmenschliches Verhalten gedeutet werden. Man darf aber nicht vergessen, dass Sexwork eine Dienstleistung ist, die sehr weit in den persönlichen Bereich auch des Escorts vordringt. Da muss man einfach mit anderen Maßstäben messen lassen, vor allem dann, wenn man eine entsprechend gute Leistung erwartet. Denn diese ist wohl nicht zu erbringen, wenn zumindest eine der beteiligten Personen sich nicht wirklich wohl fühlt und entsprechend unbeeinflusst agieren kann.
Du kannst natürlich die Konsequenz daraus ziehen, in Zukunft bei einer anderen Agentur zu buchen. Die richtigere Konsequenz wäre aber sicher die, einmal über diesen Themenkreis nachzudenken, ohne jede Lösung, welche Dir nicht behagt, gleich als Diskriminierung und Verständnislosigkeit zu brandmarken.
Als Verständnislosigkeit würde ich es eher ansehen, würde ich ein Escort erst an Ort und Stelle über einen möglichen Hinderungsgrund informieren wollen. Das bringt in der Sache nämlich genau nix, meiner bescheidenen Meinung nach.
Wollte ich nur gesagt haben ...
Bin schon wieder weg ...
Nachdem ich mit Escorts nicht in Berührung komme, demnach quasi als objektiver Außenstehender sprechen kann, wird es Dich vielleicht interessieren, dass ich Dich nicht im Recht sehe.Also die große Überschrift hier ist das böse Wort Diskriminierung. Wenn ich Rollifahrer sage, dann provoziert das in jedem eine Vorstellung darüber was mir fehlt und wie ich so drauf bin. Nur das sind fast alles Vorurteile.
Grundsätzlich ist der Umgang mit körperlich eingeschränkten Menschen nicht jedermanns Sache. Einer wird ihnen offener, ein anderer weniger offen gegenübertreten. In den seltensten Fällen ist dies aber diskriminierend gemeint. Es ist nämlich für den Kontakt zu behinderten Menschen nicht ausreichend, guten Willen zu zeigen, sondern meist gehört dazu sehr viel Erfahrung, auch die Kenntnis der Hintergründe und Lebensumstände ist in vielen Fällen einfach nicht gegeben, weil dies ja lange Zeit hindurch ein gesellschaftliches Tabu gewesen ist.
Zu Deinem speziellen Kritikpunkt möchte ich sagen, dass Du es Dir etwas zu einfach machst, wenn Du diese Thematik zwischen Dir und der Escort-Dame abgehandelt wissen willst. Immerhin ist die Agentur das Bindeglied zwischen Escort und Kunde, und dem entsprechend wäre es schon angezeigt, besondere Fälle mit der Agentur vorher abzuklären.
Die Weigerung eines Escorts, einen Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen zu betreuen, mag auf den ersten Blick als intolerantes oder unmenschliches Verhalten gedeutet werden. Man darf aber nicht vergessen, dass Sexwork eine Dienstleistung ist, die sehr weit in den persönlichen Bereich auch des Escorts vordringt. Da muss man einfach mit anderen Maßstäben messen lassen, vor allem dann, wenn man eine entsprechend gute Leistung erwartet. Denn diese ist wohl nicht zu erbringen, wenn zumindest eine der beteiligten Personen sich nicht wirklich wohl fühlt und entsprechend unbeeinflusst agieren kann.
Du kannst natürlich die Konsequenz daraus ziehen, in Zukunft bei einer anderen Agentur zu buchen. Die richtigere Konsequenz wäre aber sicher die, einmal über diesen Themenkreis nachzudenken, ohne jede Lösung, welche Dir nicht behagt, gleich als Diskriminierung und Verständnislosigkeit zu brandmarken.
Als Verständnislosigkeit würde ich es eher ansehen, würde ich ein Escort erst an Ort und Stelle über einen möglichen Hinderungsgrund informieren wollen. Das bringt in der Sache nämlich genau nix, meiner bescheidenen Meinung nach.
Wollte ich nur gesagt haben ...
Bin schon wieder weg ...