Querbeet. Monogamie vs. Polygamie vs. MFM vs. FMF

Mitglied #584208

Aktives Mitglied
Registriert
20.4.2021
Beiträge
3.571
Reaktionen
6.592
Punkte
378
So, liebe Leute,

jetzt mach ich mal einen Versuch. Mir ging gerade bei einem anderen Thread, bei dem eine aus meiner Sicht junge Frau ihre Probleme aus PT+Co. schilderte, durch den Kopf, wie oft so konkrete Fragen geschreddert werden.

Ich mache jetzt den Versuch, einen bewusst breiter angelegten Thread anzubieten, in dem man sich thematisch nahezu uneingeengt über den gesamten Spannungsbogen von Monogamie über Seitensprung bis hin zu polygamen Lebensformen über Affären und was auch immer austauschen kann. Vielleicht entlastet das ja einerseits die ganz konkreten Themen-Threads und macht zudem auch noch Spaß.
 
Querbeet. Monogamie vs. Polygamie vs. MFM vs. FMF

Wie fühlt sich Polyamorie an?
Polyamorie: Kann das funktionieren?
Polyamor lieben bedeutet für ihre Anhänger vor allem, Gefühle für mehr als eine Person zu haben. Es geht nicht primär um Sex. Der Grundgedanke der Polyamorie ist also zum einen, nicht nur eine Liebe zuzulassen, sondern mehrere Menschen zu lieben.
Ich bin Single, lebe meine Sexualität.
In jungen Jahren hätte ich die Liebe zu mehr als einem Menschen/Mann absolut ausgeschlossen, mittlerweile kann ich es mir - theoretisch - vorstellen.
Ich glaube, Du kannst Polyamorie...
...nicht frei wählen. Entweder sie passt zu Dir oder nicht.
der Drang nach Freiheit, danach, nicht eingeengt zu sein und vor allem: selber niemanden einzuengen.
Ich will Freude, Liebe, Glück, und Spaß haben und ich
will mich nicht verletzen lassen in dem ich anderen Menschen
die Macht gebe dies zu tun und ich mich ohnmächtig dabei fühlen muss.
Jede/r ist doch frei in seiner Entscheidung, was er/sie fühlen will, sobald
ich das Zepter in die Hand nehme und die volle Verantwortung für meine Gefühle
übernehme und das ist mein Ziel und Wunsch.
Ich entscheide doch was ich für Gefühle haben will, zumindest
ist es das was ich anstrebe. Und ich will weder zulassen das andere Menschen
mir wehtun können, noch will ich abgestumpft sein.
dass ich geliebt werde,
dass alle es gut miteinander meinen
Entweder ich spüre, dass ich geliebt werde, dann muss ich es nicht noch gesagt bekommen, oder ich spüre es nicht, dann nützt es auch nichts, wenn es gesagt wird.
In einer Mehrfachbeziehung kann ich erfahrungsgemäß entspannter das tun wonach mir ist. Ohne mich dafür erklären oder rechtfertigen zu müssen.
Wenn ich liebe, dann liebe ich. Weshalb sollte meine Liebe nicht mehr da sein. Andere entscheiden doch nicht darüber ob oder wen ich liebe, sondern ich selber.
Ich liebe ihn, weil ich ihn persönlich für einen wertvollen Menschen halte
Ich gehöre im Endeffekt nur mir - und mein/e Partner gehört/gehören sich selber.
Poly hat, ehrlich gesagt, nichts mit Alter zu tun.
selbst Verantwortung für seine Gefühle zu übernehmen
Das bedeutet eben auch, sich damit auseinanderzusetzen, was man da gerade fühlt und woher das kommt.
die Lebensziele wie Klarheit, Freiheit, Unabhängigkeit und Selbstbestimmung verfolgen
 
So, liebe Leute,

jetzt mach ich mal einen Versuch. Mir ging gerade bei einem anderen Thread, bei dem eine aus meiner Sicht junge Frau ihre Probleme aus PT+Co. schilderte, durch den Kopf, wie oft so konkrete Fragen geschreddert werden.

Ich mache jetzt den Versuch, einen bewusst breiter angelegten Thread anzubieten, in dem man sich thematisch nahezu uneingeengt über den gesamten Spannungsbogen von Monogamie über Seitensprung bis hin zu polygamen Lebensformen über Affären und was auch immer austauschen kann. Vielleicht entlastet das ja einerseits die ganz konkreten Themen-Threads und macht zudem auch noch Spaß.
Hmm, am Ende wird's eh wie immer, in zig anderen Threads eh schon alles durchgekaut.
Individuelle lebens-und liebeskonzepte.da gibt es keinen gemeinsamen Nenner.
Trotzdem gutes Gelingen.
 
Hmm, am Ende wird's eh wie immer, in zig anderen Threads eh schon alles durchgekaut.
Individuelle lebens-und liebeskonzepte.da gibt es keinen gemeinsamen Nenner.
Trotzdem gutes Gelingen.
Ich denke, dass dieser Thread das Potential hätte, dass Menschen ihr persönliches Lebenskonzept in Sachen Sexualität einfach benennen können.

Da gibt es nichts zu bekriteln, wenn es fundiert so ge- und erlebt wird. Lebensumstände, Geschichten und Prioritäten, Veranlagungen, Orientierungen und Ansprüche, ebenso.

Keiner muss sich drum streiten, wie andere glücklich und zufrieden, sind.
Ganz im Gegenteil man kann sich mit Menschen, die ihren Weg gefunden haben und gehen, mitfreuen und interessiert lesen.

Zum Thema Polyamorie, das ich mir für mich nicht vorstellen kann, kann ich für an (realem) Austausch interessierte, diese Seite vorschlagen:

Persönlich mag ich Menschen, die wissen was ihnen wichtig ist und wo/wie es in ihrem Leben lang geht.
(Es ist ja sowieso viel zu kurz. Irrwege sind oft notwendig, dennoch schad um die Zeit :))
 
Ich denke, dass dieser Thread das Potential hätte, dass Menschen ihr persönliches Lebenskonzept in Sachen Sexualität einfach benennen können.

Da gibt es nichts zu bekriteln, wenn es fundiert so ge- und erlebt wird. Lebensumstände, Geschichten und Prioritäten, Veranlagungen, Orientierungen und Ansprüche, ebenso.

Keiner muss sich drum streiten, wie andere glücklich und zufrieden, sind.
Ganz im Gegenteil man kann sich mit Menschen, die ihren Weg gefunden haben und gehen, mitfreuen und interessiert lesen.

Zum Thema Polyamorie, das ich mir für mich nicht vorstellen kann, kann ich für an (realem) Austausch interessierte, diese Seite vorschlagen:

Persönlich mag ich Menschen, die wissen was ihnen wichtig ist und wo/wie es in ihrem Leben lang geht.
(Es ist ja sowieso viel zu kurz. Irrwege sind oft notwendig, dennoch schad um die Zeit :))
Bin da bei dir.
Jeder nach seinem Gusto.
Aber du weißt wie es endet.
Die Toleranz ist oft begrenzt.
 
Ich denke, dass dieser Thread das Potential hätte, dass Menschen ihr persönliches Lebenskonzept in Sachen Sexualität einfach benennen können.

an sich bin ich ein monoamorer typ. ist schon bei kindern genug schwierig, "liebe" so zu geben, dass sich kein sprössling zurückgesetzt fühlt. polyamorie mag für viele durchaus möglich sein - ich bekäme damit stress.

sexuell war ich hingegen stets der verfechter einer offenen beziehung und der möglichkeit - natürlich für beide in der beziehung, auch mit anderen sex zu haben. weil das eine auf sexueller ebene das andere auf der gefühlsebene nicht ausschließt.

dennoch lebe ich seit der beziehung mit meiner süßen monogam. obwohl aus der freiheit von uns beiden, die immer noch besteht mehr möglich wäre. ist eine längere geschichte, warum ich es dennoch nicht auslebe. mir reicht das, was ich hier im EF, punkto fotografie etc. tun kann und auch mit wissen meiner süßen tue.
 
Zurück
Oben