Querbraten...

Interessant, man entscheidet sich also fürs Gefühle, die stellt man nicht fest.....
Wohl fühle ich mich auch in meinem Freundeskreis.....
und wenn ich Deinen Satz zum Threadtitel in Bezug nehme, reicht Dir das ANSCHEINEND, um quer zu braten...
Dein missionarischer Eifer in allen Ehren, aber es is fürn Arsch. :mrgreen:
 
Austauschbar? Hat für mich damit nichts zu tun - ich muss jemanden nicht bei mir haben um zu lieben. wenn ich liebe dann liegt mir das Wohl des anderen am Herzen auch wenn dieses Wohl in einer Beziehung liegt, mit der ich nichts oder nichts mehr zu tun habe - anders gesagt, ich kann sie auch aus Liebe gehen lassen...

Also wenn es für Dich Liebe ist , wenn du mit einer Beziehung nichts oder nichts mehr zu tun hast ( oder haben willst )---- na dann frage ich mich, was für eine Definition von Liebe Du hast ????? auf jeden Fall eine , die HIER ziemlich ZYNISCH , eiskalt und egomanisch wirkt ....
Im Übrigen vermisse ich in all deinen Statements zu Beziehung, Liebe und Partnerschaft etwas , was man so in etwa wie " menschliche Wärme " , " Zuneigung " oder " positive Zugewandtheit " bezeichnen könnte ....
Und wenn es eh egal ist , ob du allein oder in Beziehung lebst , dann frage ich mich, was eine Freundin für dich überhaupt bedeutet .....( Beute , Bestätigung des Ego????)
Sorry, so kommts halt rüber ....
Und auftretenden Problemen permanent aus dem Weg zu gehen, und die Beziehung wieder " gehen zu lassen " , erscheint mir eher , wie eine permanente Flucht vor dir selber ....
 
Also wenn es für Dich Liebe ist , wenn du mit einer Beziehung nichts oder nichts mehr zu tun hast ( oder haben willst )---- na dann frage ich mich, was für eine Definition von Liebe Du hast ?????

Liebe ist heute zu einem sehr großen Teil eine Gefühlsdeutung, die auf Kommunikation und Propaganda beruht wie etwas Filme, Bücher etc. - anders gesagt, wir "lernen" wie Liebe auszusehen hat und wie sie sich anzufühlen hat. Liebe ist an Ihrer Basis ein Konglomerat verschiedener Emotionen ( keine eigenständige Emotion ), die für sich allein - ohne Feedback von Aussen - existieren kann und die bei Auftreten verschiedener Faktoren in verschiedenen Ausprägungen projeziert wird ( deßhalb die verschiedenen Arten von Liebe - geschwister... eltern.. partnerschtliche.. freundschaftliche.. ) ich definiere sie allerdings nur wenn ich darüber theoretisiere - nicht wenn ich sie empfinde - dann empfinde ich sie einfach. Nur vielleicht mit dem Unterschied, dass sie bei mir keinen gesellschaftlichen Prägungen unterliegt.

auf jeden Fall eine , die HIER ziemlich ZYNISCH , eiskalt und egomanisch wirkt ....
Im Übrigen vermisse ich in all deinen Statements zu Beziehung, Liebe und Partnerschaft etwas , was man so in etwa wie " menschliche Wärme " , " Zuneigung " oder " positive Zugewandtheit " bezeichnen könnte ....
Und wenn es eh egal ist , ob du allein oder in Beziehung lebst , dann frage ich mich, was eine Freundin für dich überhaupt bedeutet .....( Beute , Bestätigung des Ego????)
Sorry, so kommts halt rüber ....

Natürlich - wenn einer etwas äussert und der andere es wahrnimmt, dann gibt es immer 2 verschiedene Wirklichkeiten, insbesondere dann wenn es um ein Thema geht, das keine Wahrheiten erster Ordung aufzuweisen hat ( offensichtliche Tatsachen ). Was ich aber interessant finde ist, dass viele - auch hier - die persönliche Freiheit und das Selbstbestimmungsrecht des/der PartnerIn völlig bedenkenlos beschneiden ( siehe vorangegangene Posts), für mich es aber völlig undenkbar ist, die Grenze der Selbstbestimmung meiner Partnerin zu überschreiten, mir aber dann mangelnde Wertschätzung unterstellt wird...setze ich das jetzt ins Extrem bedeutet also Sklavenhaltung Wertschätzung und Freiheit einen Mangel an menschlicher Wärme und Zuneigung...?

Und auftretenden Problemen permanent aus dem Weg zu gehen, und die Beziehung wieder " gehen zu lassen " , erscheint mir eher , wie eine permanente Flucht vor dir selber ....

Und um jeden Preis in einer Beziehung zu bleiben ist keine Flucht vor sich selbst? Davor, mit sich selbst eine Zeit lang allein sein zu müssen? Davor, sich eingestehen zu müssen, vermeintlich etwas verbockt zu haben oder vemeintlich für etwas oder jemanden nicht gut genug gewesen zu sein? Wer flüchtet denn da eher? Wenn ich eine Beziehung " beende " passiert in der Regel nicht viel mehr als dass der Sex wegfällt und sich eventuell der Wohnort eines der Partner ändert. Der Grund für eine Änderung in der Beziehungsform liegt recht gut in einem Zitat:
Wir haben kein Recht, von unseren Mitmenschen, Kollegen und Partnern Rechenschaft zu fordern, sie ändern zu wollen, sie unaufgefordert zu kritisieren oder ihnen Schuld zuzuweisen. Unsere einzige Aufgabe besteht darin zu entscheiden, ob wir mit Ihrem Wesen und Ihren Handlungen leben wollen oder nicht
 
Liebe ist heute zu einem sehr großen Teil eine Gefühlsdeutung, die auf Kommunikation und Propaganda beruht wie etwas Filme, Bücher etc.

In Anbetracht dessen, dass diese Medien erst seit kurzen allgemein zugänglich sind, muss die Liebe ein modernes Phänomen sein... :hmm:
 
Liebe ist heute zu einem sehr großen Teil eine Gefühlsdeutung, die auf Kommunikation und Propaganda beruht wie etwas Filme, Bücher etc. - anders gesagt, wir "lernen" wie Liebe auszusehen hat und wie sie sich anzufühlen hat.
Was war dann Liebe früher? :hmm:

Und um jeden Preis in einer Beziehung zu bleiben ist keine Flucht vor sich selbst? Davor, mit sich selbst eine Zeit lang allein sein zu müssen? Davor, sich eingestehen zu müssen, vermeintlich etwas verbockt zu haben oder vemeintlich für etwas oder jemanden nicht gut genug gewesen zu sein? Wer flüchtet denn da eher?
Ich denke nicht, dass hier jemand geschrieben hat man soll um jeden Preis an einer Beziehung festhalten. Sofort das Handtuch zu werfen, oder um jeden Preis an einer kaputten Beziehung festzuhalten ist beides Flucht.
Es ist aber ein langes Stückerl Weg von "etwas retten wollen" bis zu "um jeden Preis festhalten". Und wenn ich versuche das Problem aus der Welt zu schaffen, dann sehe ich das nicht als Flucht.
 
ich definiere sie allerdings nur wenn ich darüber theoretisiere - nicht wenn ich sie empfinde - dann empfinde ich sie einfach. Nur vielleicht mit dem Unterschied, dass sie bei mir keinen gesellschaftlichen Prägungen unterliegt.

Natürlich - wenn einer etwas äussert und der andere es wahrnimmt, dann gibt es immer 2 verschiedene Wirklichkeiten, insbesondere dann wenn es um ein Thema geht, das keine Wahrheiten erster Ordung aufzuweisen hat ( offensichtliche Tatsachen ). Was ich aber interessant finde ist, dass viele - auch hier - die persönliche Freiheit und das Selbstbestimmungsrecht des/der PartnerIn völlig bedenkenlos beschneiden ( siehe vorangegangene Posts), für mich es aber völlig undenkbar ist, die Grenze der Selbstbestimmung meiner Partnerin zu überschreiten, mir aber dann mangelnde Wertschätzung unterstellt wird...setze ich das jetzt ins Extrem bedeutet also Sklavenhaltung Wertschätzung und Freiheit einen Mangel an menschlicher Wärme und Zuneigung...?

Ich offenbare dir jetzt meine Beobachtung zweiter Ordnung: Du redest Schrott :engel:

Du gehst davon aus, dass es vorgesellschaftliche Gefühle und Denkinhalte gibt, dabei ist gerade die romantische Liebe ein modernes Phänomen. Menschen fühlen und denken gerade wegen und durch ihre Gesellschaftlichkeit. Wenn dein Denken und Fühlen keiner gesellschaftlichen Prägung unterliegt wird mir langsam auch klar, warum du keines von beiden beherrscht.

Liebe und Bindung bedeutet auch nicht Sklavenhaltung, sondern Nähe und Solidarität. Die Freiheit, die du meinst, ist der Kampf aller gegen Alle, und dein Recht deiner Partnerin weh zu tun. Darauf kann ich gut verzichten.

Arbeite an dir und deinem Menschenbild, oder stirb allein.
 
Was war dann Liebe früher?

Na dann gehen wir in der Geschichte ein wenig zurück...Mittelalter bis Mitte des 19. Jahrhunderts...ein Geschäft, eine arrangierte Sache bei der Frauen wie auch zum Teil Männern beigebracht wurde "Du gewöhnst Dich schon dran, die Liebe kommt mit der Zeit" - heute noch in einigen Kulturen vertreten. Antike: hauptsächlich Vielweiberei - Steinzeit: Rudelverhalten - im Grunde egal wer der Vater ist, Kinder werden von allen zur Verfügung stehenden Müttern aufgezogen, der Rudelführer setzt seine Gene in der Regel durch... Liebe unterlag und unterliegt immer schon gesellschaftlichen Trends...
 
(...) dann gibt es immer 2 verschiedene Wirklichkeiten, insbesondere dann wenn es um ein Thema geht, das keine Wahrheiten erster Ordung aufzuweisen hat ( offensichtliche Tatsachen ).

Ein schönes Beispiel dafür, dass hochgestochenes und geschraubtes Gerede null Inhalt hat.

Nur mal so zum nachdenken:

1. Es gibt keine verschiedenen Wirklichkeiten. Es gibt eine Wirklichkeit, welche nicht von unseren Einstellungen und Überzeugungen abhängig ist.
2. Wahr kann nur eine Aussage sein. Tatsachen sind nun aber keine Aussage sonder gegebene Sachverhalte. Demnach ist eine Aussage über einen gegebenen Sachverhalt wahr, eine Aussage über einen nicht gegebenen Sachverhalt falsch.
3. Nun bilden gegebene Sachverhalte die Wirklichkeit. Daraus ergibt sich, dass es nur eine Wircklichkeit geben kann

Und aus all dem ergiebt sich, dass der Satz zwar extrem gschraubt klingt, aber genau gar nichts aussagt.

Und ich hab mir jetzt Stil-Abstinenz auferlegt, weil des is mir einfach zu blöd

BABA
 
Ein schönes Beispiel dafür, dass hochgestochenes und geschraubtes Gerede null Inhalt hat.

Nur mal so zum nachdenken:

1. Es gibt keine verschiedenen Wirklichkeiten.

Cool - i kenn jemanden, der den Konstruktivismus anzweifelt - das is mutig...und ungefähr so selten wie jemand, der ernsthaft das heliozentrische Weltbild anzweifelt ggggg
 
Cool - i kenn jemanden, der den Konstruktivismus anzweifelt - das is mutig...und ungefähr so selten wie jemand, der ernsthaft das heliozentrische Weltbild anzweifelt ggggg

Ich verrat dir ein weiteres Geheimnis: Konstruktivismus wird bestenfalls von irgendwelchen Wirtschaftlern oder NLP Fritzen rezipiert, der Rest der Welt findets ziemlich deppert.
 
Ich verrat dir ein weiteres Geheimnis: Konstruktivismus wird bestenfalls von irgendwelchen Wirtschaftlern oder NLP Fritzen rezipiert, der Rest der Welt findets ziemlich deppert.

Nau NLP ist zwar ziemlicher Müll ( ausser dem Teil für den es in den 70ern entwickelt wurde ) aber die "irgendwelchen wissenschaftler" können den Konstruktivismus - zwar nicht in der Radikalansicht Watzlawicks oder Glasersfelds aber als solches mittlerweile empirisch nachweisen. Der " Rest der Welt" findet vieles deppert - was dessen Existenz aber noch lange nicht in Frage stellt.
 
Na dann gehen wir in der Geschichte ein wenig zurück...Mittelalter bis Mitte des 19. Jahrhunderts...ein Geschäft, eine arrangierte Sache bei der Frauen wie auch zum Teil Männern beigebracht wurde "Du gewöhnst Dich schon dran, die Liebe kommt mit der Zeit" - heute noch in einigen Kulturen vertreten. Antike: hauptsächlich Vielweiberei - Steinzeit: Rudelverhalten - im Grunde egal wer der Vater ist, Kinder werden von allen zur Verfügung stehenden Müttern aufgezogen, der Rudelführer setzt seine Gene in der Regel durch...

Das hat mit Liebe nichts zu tun:nono.
Paarungsverhalten in verschiedenen Epochen, auch heutzutage muss nicht zwingend damit zusammen hängen...:kopfklatsch:



Liebe unterlag und unterliegt immer schon gesellschaftlichen Trends...

Wie kommt man auf sowas?
Mir scheint, du bist ein emotionaler Analphabet:hmm:
 
also mit anderen worten: du bratst eine an, zaaahst sie - wenns dir passt - sogar in eine beziehung, bleibst aber (kongruent) der, der du bist - und wenns dann nimmer geht, weils der partnerin ned passt oder sie das nimmer aushaltet, kann sie sich schleichen. du gehst zurück ins eh gleichwertige singleleben, nach der alten methode, und bratst die nächste:down: an - längs oder quer.

Don-JUAN-Komplex lässt grüßen !!!!:daumen::hahaha:
 
Don-JUAN-Komplex lässt grüßen !!!!:daumen::hahaha:

Beschriebenes wäre dann nicht der Donjuanismus ( einen " Komplex " dazu gibt es nämlich nicht ) sondern die Verhaltensweise von Giacomo Casanova.... ( Wissen worüber man schreibt hat was...:hahaha: )
 
Nau der "Don Juan Komplex" nennt sich eigentlich Satyriasis - sorry, dass ich nur semantisch richtige Begriffe verwende wenn es um mein Fachgebiet geht - und die Satyriasis - das männliche gegenstück zur Nyphomanie - hat hier denke ich, nicht viel zu suchen zumal es sich um eine "echte" Krankheit handelt, bei der Sex nur ein Mittel zum Zweck ist.
 
Nau der "Don Juan Komplex" nennt sich eigentlich Satyriasis - sorry, dass ich nur semantisch richtige Begriffe verwende wenn es um mein Fachgebiet geht - und die Satyriasis - das männliche gegenstück zur Nyphomanie - hat hier denke ich, nicht viel zu suchen zumal es sich um eine "echte" Krankheit handelt, bei der Sex nur ein Mittel zum Zweck ist.

Semantisch richtig ist beides, wobei, wenn man doch auf Korrektheit so erpicht ist, dann dürftest Du auch Begriffe wie Donjuamismus oder Nymphomanie nicht mehr verwenden, da sämtliche dieser Begriffe veraltet sind und heute keine Verwendung mehr finden sollten....
Das nur so am Rande.....

Und wieso dieser Begriff hier nichts zu suchen hat, musst Du mir bitte noch einmal erklären......
Hier geht es um das von Dir ins Leben gerufene Thema "Querbraten", und ein "krankhaft gesteigerter (männlicher) Sexualtrieb" kann durchaus ein Grund sein, dass jemandem sämtliche NoGo´s egal sind und alles anbaggert, was nicht bei Drei auf dem Baum ist, egal ob gebunden oder ungebunden.....
 
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