kurvenlicht is was anderes....
Genau! Das KURVENLICHT ist eine brandneue Entwicklung. Es leuchtet nicht einfach nur zur Seite, sondern tatsächlich
um die Kurve. Erreicht wird dies dadurch, dass den Photonen, bevor sie noch den Scheinwerfer verlassen, durch geschickte Anwendung quantentheoretischer Effekte ein Spin, auch Effet (sprich: "Eff Eeeee") oder auf gut Wienerisch "a Fett'n" genannt, mitgegeben wird, sodass sie je nach Richtung des Spins nach rechts oder links um die Kurve fliegen, ganz so, wie früher der Panenka rund um die Mauer ins Tor geschossen hat. (Der hat allerdings nur Linkskurven geschossen.)
Das Kurvenlicht ist noch nicht ganz ausgereift. Zum einen kämpfen die Entwickler noch mit der richtigen Dosierung des Spins. Es ist zur Zeit noch kaum vorhersehbar, ob der Lichtstrahl nur wenig von der Geraden abweicht oder so scharf abbiegt, dass er den eigenen Fahrer blendet. Diesbezüglich ist man aber optimistisch.
Das schwerwiegendere Problem ist ein anderes: Bekanntlich genügt es ja nicht, einfach nur wo hin zu leuchten, damit man etwas sieht. Das angestrahlte Objekt muss das Licht auch ins Auge des Betrachters zurückwerfen. Und genau da liegt der Hund begraben. Denn die Photonen müssen auch nach dem Auftreffen auf ein Hindernis wieder mit Spin unterwegs sein, und zwar genau mit dem umgekehrten, damit sie denselben Weg zurück nehmen. Auch den Spin nach dem ersten Aufprall zu kontrollieren, stellt sich als ziemlich kniffliges Problem dar. Man ist aber draufgekommen, dass Tischtennisspieler dieses Problem bereits gelöst haben, und ist daher bereits mit einem Konsulentenvertrag an Werner Schlager herangetreten.
Mit der Serienreife ist nicht vor 2020 zu rechnen.
Quelle: Internet