Das hier...:
...passiert manchen leider auch, wenn man als Dame recht distanziert bleibt. Ich halte die Gefahr der "anderen Hoffnungen" für sehr individuell. Und für sehr menschlich. Auch ich selbst war davon nicht verschont, mir "andere Hoffnungen" oder eher "Vorstellungen" zu machen. Gehofft hab ich es ja nicht, aber mir eben.. vorgestellt.. zu oft und zu intensiv.
Wenn man das bemerkt, muss man seinen Zugang zum Paysex überdenken und gegebenenfalls anpassen. Was mich selbst betrifft: Ich habe mir diese Gefühle einfach erlaubt, weil sie mir mein Menschsein, meine Fähigkeit für emotionale Bindung zeigen. Sie sind ja grundsätzlich was positives, auch wenn sie nicht erfüllbar sind. Es wird sicher noch ganz oft passieren und ich weiß halbwegs, wie ich damit umgehe.
Ich denke man sollte sich aber davor hüten, es
nur dadurch bewältigen zu wollen, dass man die Beweggründe des/der anderen für die gemeinsamen Erlebnisse radikal vereinfacht:
"Ach.. er will ja nur f.... Männer sind nur schwanzgesteuert... Männer sind doch alle gleich... als Person interessiere ich ihn nicht... ich bin nur seine Bedürfnisbefriedungsanstalt..." bzw. "Ach.. es geht ihr ja nur um die Kohle, es ist für sie doch nichts als ein Geschäft."
Ich verstehe aber natürlich sehr gut, dass das hier...:
… für beide Seiten ein guter Selbstschutz vor diesen Verfilzungen sein kann.