Ritalin Erfahrung

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Wer kennt sich mit Ritalin aus bzw. hat es schon mal genommen vor einer Prüfung ?
Gibt es vergleichbares ?
 
Wer kennt sich mit Ritalin aus bzw. hat es schon mal genommen vor einer Prüfung ?
Gibt es vergleichbares ?
Ja, ja und ja - 1. Ist es für neurologische Abweichler im AS-Adhs-Spektrum gedacht und wirkt bei neurotypischen Menschen nur sehr bedingt wie auch Studien zeigen - wer von der Wirkung schwärmt hat höchstwahrscheinlich nur keine Diagnose 2. Wenn du etwas viel günstigeres möchtest das fix wirkt dann gibt es unter den Big 5, zwei die diese Wirkung (richtig angewendet) viel besser erfüllen 3. Verschreibungspflichtige Medikamente über illegale Quellen zu besorgen ist uncool weil es denen die es wirklich brauchen am Ende abgeht
 
Ritalin fällt nicht grundlos unter das Betäubungsmittelgesetz - das ist nichts, das man aus Spaß einwirft.
 
Ja, ja und ja - 1. Ist es für neurologische Abweichler im AS-Adhs-Spektrum gedacht und wirkt bei neurotypischen Menschen nur sehr bedingt wie auch Studien zeigen - wer von der Wirkung schwärmt hat höchstwahrscheinlich nur keine Diagnose 2. Wenn du etwas viel günstigeres möchtest das fix wirkt dann gibt es unter den Big 5, zwei die diese Wirkung (richtig angewendet) viel besser erfüllen 3. Verschreibungspflichtige Medikamente über illegale Quellen zu besorgen ist uncool weil es denen die es wirklich brauchen am Ende abgeht
Was meinst du mit Big 5 bzw die 2 🤔
 
Nachdem ich selbst 6 Jahre lang Ritalin genommen habe (natürlich verschrieben), kann ich nur sagen:

1. Bei Jugendlichen / Erwachsenen mit ADHS wirkt es. Die Leistungsfähigkeit ist wirklich unfassbar. Ich konnte 12 Stunden hochkonzentriert durcharbeiten.
2. Die Nebenwirkungen sind wirklich unfassbar. Depressive Verstimmungen bzw. eine echte Depression! :)

Lieber die Finger davon weg lassen. Ohne entsprechende Betreuung kann das gefährlich werden. Den Aspekt der Legalität lasse ich gerade außer acht, weil der aus meiner Sicht nur bedingt relevant ist. Solche Drogen wirken auf jeden anders und sind daher am besten wirklich nur mit entsprechender Aufsicht (also ärztlicher / psychologischer / ...) zu nehmen und nur dann, wenn es wirklich einen Grund dafür gibt.

Es gibt andere rezeptfreie Mittel und Wege deine Leistungsfähigkeit zu steigern!
 
Was meinst du mit Big 5 bzw die 2 🤔
die Big 5 sind Nashorn, Wasserbüffel, Elefant, Leopard und Löwe...*

Die beiden: Sorry aber ich geb dir hier fix keine Anleitung zum Drogen nehmen, das musst du dir schon selbst zam recherchieren!

*Im Ernst: analog dazu üblicherweise die ersten 5 Drogen die dir respektive den meisten Menschen, in den Sinn kommen.
 
Ich hab doch auch nichts von Spaß geschrieben, oder 🤔😂
Wenn du dich so schlecht/kurz konzentrieren kannst, dass dir tatsächlich ein Leidensdruck daraus entsteht und du dich keine fange Prüfung lang konzentrieren kannst, dann solltest du dir eine Diagnose und Therapie holen, wenn du einfach nur zu faul bist dann ist es defacto Spaß!

Nachdem ich selbst 6 Jahre lang Ritalin genommen habe (natürlich verschrieben), kann ich nur sagen:

1. Bei Jugendlichen / Erwachsenen mit ADHS wirkt es. Die Leistungsfähigkeit ist wirklich unfassbar. Ich konnte 12 Stunden hochkonzentriert durcharbeiten.
2. Die Nebenwirkungen sind wirklich unfassbar. Depressive Verstimmungen bzw. eine echte Depression! :)

Lieber die Finger davon weg lassen. Ohne entsprechende Betreuung kann das gefährlich werden. Den Aspekt der Legalität lasse ich gerade außer acht, weil der aus meiner Sicht nur bedingt relevant ist. Solche Drogen wirken auf jeden anders und sind daher am besten wirklich nur mit entsprechender Aufsicht (also ärztlicher / psychologischer / ...) zu nehmen und nur dann, wenn es wirklich einen Grund dafür gibt.

Es gibt andere rezeptfreie Mittel und Wege deine Leistungsfähigkeit zu steigern!
Es tut mir leid dass du so schlechte Erfahrungen gemacht hast. Ich hoffe du hast die dunklen Geister besiegt!

Allerdings zur Klarstellung für die Allgemeinheit: Depressionen sind keine generelle Nebenwirkung von Ritalin sondern eine Folge von schlechtem Leveling oder/und im Falle eines non-retardem Wirkstoffs von unregelmäßiger Einnahme...
 
Wenn du dich so schlecht/kurz konzentrieren kannst, dass dir tatsächlich ein Leidensdruck daraus entsteht und du dich keine fange Prüfung lang konzentrieren kannst, dann solltest du dir eine Diagnose und Therapie holen, wenn du einfach nur zu faul bist dann ist es defacto Spaß!


Es tut mir leid dass du so schlechte Erfahrungen gemacht hast. Ich hoffe du hast die dunklen Geister besiegt!

Allerdings zur Klarstellung für die Allgemeinheit: Depressionen sind keine generelle Nebenwirkung von Ritalin sondern eine Folge von schlechtem Leveling oder/und im Falle eines non-retardem Wirkstoffs von unregelmäßiger Einnahme...
In meinem Falle war es ein Retardierender Wirkstoff. Ich würde aber schon sagen, dass Depression eine Nebenwirkung vom Medikament selbst sein kann, da es mich emotional einfach "abgestumpft" hat. So habe ich - gerade in meiner Pubertät - mit vielen Emotionen garnicht umgehen lernen können, weil sie nicht da waren.

Mein schlimmstes Erlebnis war aber mit 17 - da war ich mit einem Freund und seinen Eltern in Italien und hatte gerade vorher eine Medikamentenumstellung gehabt, weil die Krankenkasse mein bestehendes Medikament nicht mehr gezahlt hat - das neue habe ich aber garnicht vertragen und saß plötzlich heulend in Italien und bin mitten in der Nacht einfach aus der Ferienwohnung abgehauen, habe einen Bus zum nächsten Flughafen genommen und bin wieder Heim geflogen ...

Heute passt für mich alles :)
 
In meinem Falle war es ein Retardierender Wirkstoff. Ich würde aber schon sagen, dass Depression eine Nebenwirkung vom Medikament selbst sein kann, da es mich emotional einfach "abgestumpft" hat. So habe ich - gerade in meiner Pubertät - mit vielen Emotionen garnicht umgehen lernen können, weil sie nicht da waren.

Mein schlimmstes Erlebnis war aber mit 17 - da war ich mit einem Freund und seinen Eltern in Italien und hatte gerade vorher eine Medikamentenumstellung gehabt, weil die Krankenkasse mein bestehendes Medikament nicht mehr gezahlt hat - das neue habe ich aber garnicht vertragen und saß plötzlich heulend in Italien und bin mitten in der Nacht einfach aus der Ferienwohnung abgehauen, habe einen Bus zum nächsten Flughafen genommen und bin wieder Heim geflogen ...

Heute passt für mich alles :)

Ja, es ist ein Medikament, das in die Gehirnchemie eingreift - umso wichtiger ist es, es nicht ohne entsprechende Diagnose und ärztliche Verordnung einzunehmen.
 
In meinem Falle war es ein Retardierender Wirkstoff. Ich würde aber schon sagen, dass Depression eine Nebenwirkung vom Medikament selbst sein kann, da es mich emotional einfach "abgestumpft" hat. So habe ich - gerade in meiner Pubertät - mit vielen Emotionen garnicht umgehen lernen können, weil sie nicht da waren.

Mein schlimmstes Erlebnis war aber mit 17 - da war ich mit einem Freund und seinen Eltern in Italien und hatte gerade vorher eine Medikamentenumstellung gehabt, weil die Krankenkasse mein bestehendes Medikament nicht mehr gezahlt hat - das neue habe ich aber garnicht vertragen und saß plötzlich heulend in Italien und bin mitten in der Nacht einfach aus der Ferienwohnung abgehauen, habe einen Bus zum nächsten Flughafen genommen und bin wieder Heim geflogen ...

Heute passt für mich alles :)
Ich verstehe was du meinst aber genau das sollte bei einem guten Leveling nicht der Fall sein - auch wenn du sagst du konntest dich 12h Vollgas konzentrieren klingt das für mich ohne dir oder deinem Arzt zu nahe treten zu wollen schon nach einem falschen oder zumindest falsch angewandtem Leveling - manche Ärzte und Eltern verstehen Leveling so dass die Patientin den ganzen Tag über voll auf der Höhe ist - tatsächlich sollte es aber so sein dass sie den Großteil des Tages gut anspricht man aber Abends einen deutlichen Abbau merkt - außerdem sind gerade auch bei retardierenden Präparaten einzelne Tage an denen das Präparat nicht genommen wird wichtig - beides ist wichtig nicht nur damit eben Emotionen verarbeitet werden können sondern auch generell um dem Gehirn die Möglichkeit zu geben sich anzupassen und im Bestfall einige der funktionsweisen die das Medikament ermöglicht zu kopieren aber schließlich auch einfach um die Wirksamkeit zu überprüfen - an diesen Tagen sollte weder der klassische Runterkommen-Blues auftreten noch sollte im Tagesverlauf eine Verschlechterung auftreten sondern das Verhalten und die Konzentrationsfähigkeit gleich bleiben.

Wenn du sagst dein Präparat wirkte so lange - wie war's dann mit Schlafstörungen bei dir? Extreme Schlafstörungen (nicht vor 3-4 Stunden im Bett wälzen einschlafen können) sind zum Beispiel eines der häufigsten Anzeichen von schlechtem Leveling... Was dann das Risiko von Depressionen natürlich noch Mal stark erhöht. Leider gibt's dann auch Ärzte die einfach Melatonin verschreiben was dieses Risiko gleich noch Mal drastisch steigert!
 
Ich verstehe was du meinst aber genau das sollte bei einem guten Leveling nicht der Fall sein - auch wenn du sagst du konntest dich 12h Vollgas konzentrieren klingt das für mich ohne dir oder deinem Arzt zu nahe treten zu wollen schon nach einem falschen oder zumindest falsch angewandtem Leveling - manche Ärzte und Eltern verstehen Leveling so dass die Patientin den ganzen Tag über voll auf der Höhe ist - tatsächlich sollte es aber so sein dass sie den Großteil des Tages gut anspricht man aber Abends einen deutlichen Abbau merkt - außerdem sind gerade auch bei retardierenden Präparaten einzelne Tage an denen das Präparat nicht genommen wird wichtig - beides ist wichtig nicht nur damit eben Emotionen verarbeitet werden können sondern auch generell um dem Gehirn die Möglichkeit zu geben sich anzupassen und im Bestfall einige der funktionsweisen die das Medikament ermöglicht zu kopieren aber schließlich auch einfach um die Wirksamkeit zu überprüfen - an diesen Tagen sollte weder der klassische Runterkommen-Blues auftreten noch sollte im Tagesverlauf eine Verschlechterung auftreten sondern das Verhalten und die Konzentrationsfähigkeit gleich bleiben.

Wenn du sagst dein Präparat wirkte so lange - wie war's dann mit Schlafstörungen bei dir? Extreme Schlafstörungen (nicht vor 3-4 Stunden im Bett wälzen einschlafen können) sind zum Beispiel eines der häufigsten Anzeichen von schlechtem Leveling... Was dann das Risiko von Depressionen natürlich noch Mal stark erhöht. Leider gibt's dann auch Ärzte die einfach Melatonin verschreiben was dieses Risiko gleich noch Mal drastisch steigert!
Also ganz grundsätzlich war der das Medikament verschreibende (Kinder- und Jugend) Psychiater ein Idiot. Wenn meine Eltern sich gedacht haben, dass eine höhere Dosis angemessen wäre, haben sie ihn angerufen. Das Rezept kam dann per Post. Auch im übrigen die ursprüngliche Untersuchung, die zum Verschreiben des Medikaments geführt hat, war irgendwie zweifelhaft - als ich in Wien angefangen habe (Psychologie) zu studieren, habe ich mir die Unterlagen mal kommen lassen. Es wurde ein einfacher Konzentrationstest durchgeführt und die Beobachtungen dazu aufgeschrieben. Dort stand im Prinzip drin, dass meine Konzentrationsleistung durchschnittlich ist. Auf der Rückseite des Zettels stand handschriftlich nur "ADHS?" - Das wars. Als ich dann als junger Erwachsener mit 18 Jahren das Medikament absetzen wollte (dann bei dem Erwachsenen - Psychiater), weil ich mich nicht wohl fühle, war die Idee, mir zusätzlich ein Antidepressivum zu verschreiben.

Zum Glück waren die Eltern meiner damaligen Freundin beides Ärzte, haben sich meine Sorgen angehört, mich gefragt, wie ich das Medikament absetzen würde, wenn ich das alleine entscheiden müsste und mich dann (z.B. mit Rezepten für schwächere bzw. manchmal für bestimmte Situationen auch nicht retardierende Präparate und laufenden Untersuchungen und Gesprächen) unterstützt.

Schlafen war zum Glück nie ein Problem. Das ich die Medikamente auch einmal oder zweimal im Jahr für ein paar Wochen absetzen soll, habe ich erst wirklich spät erfahren und somit einige Jahre lang nicht gemacht.

Ich möchte nicht vergessen, dass mir die Medikamente in der Schule viel geholfen haben, auch im Hinblick auf mein Sozialverhalten - aber ich hätte mir einfach (jetzt im Nachgang) deutlich mehr andere Therapieansätze gewünscht bzw. einfach erstmal (um damit mal anzufangen) eine ordentliche Erhebung meiner Symptome. Ich bin mir zum Beispiel heute nicht mehr sicher, ob ich wirklich ADHS hatte oder einfach nur Hochsensibel bin - auch hier können sich ja Symptome überschneiden.

Ich nehme mir aus der Zeit mit Ritalin viel Gutes und einiges Negatives mit. Ich bin definitiv nicht gegen das Medikament. Ich glaube, es gibt viele Menschen, denen das Medikament eine deutliche Besserung verschafft. Mein bester Freund ist Asperger. Heute merkt man es ihm kaum an, aber in seiner Jugend war das Medikament seine einzige Hilfe, damit er selbst hat "klar denken" können. Ich denke nur, es sollte nicht das erste / schnelle Lösungsmittel sein sondern einfach mit etwas Bedacht eingesetzt werden - wie bei so vielen Medikamenten.

Ich halt nichts davon, Medikamente (egal welcher Natur) als "böse Chemie" pauschal abzulehnen - sondern bin dafür, Medikamente immer mit Bedacht einzusetzen.
 
Also ganz grundsätzlich war der das Medikament verschreibende (Kinder- und Jugend) Psychiater ein Idiot. Wenn meine Eltern sich gedacht haben, dass eine höhere Dosis angemessen wäre, haben sie ihn angerufen. Das Rezept kam dann per Post. Auch im übrigen die ursprüngliche Untersuchung, die zum Verschreiben des Medikaments geführt hat, war irgendwie zweifelhaft - als ich in Wien angefangen habe (Psychologie) zu studieren, habe ich mir die Unterlagen mal kommen lassen. Es wurde ein einfacher Konzentrationstest durchgeführt und die Beobachtungen dazu aufgeschrieben. Dort stand im Prinzip drin, dass meine Konzentrationsleistung durchschnittlich ist. Auf der Rückseite des Zettels stand handschriftlich nur "ADHS?" - Das wars. Als ich dann als junger Erwachsener mit 18 Jahren das Medikament absetzen wollte (dann bei dem Erwachsenen - Psychiater), weil ich mich nicht wohl fühle, war die Idee, mir zusätzlich ein Antidepressivum zu verschreiben.

Zum Glück waren die Eltern meiner damaligen Freundin beides Ärzte, haben sich meine Sorgen angehört, mich gefragt, wie ich das Medikament absetzen würde, wenn ich das alleine entscheiden müsste und mich dann (z.B. mit Rezepten für schwächere bzw. manchmal für bestimmte Situationen auch nicht retardierende Präparate und laufenden Untersuchungen und Gesprächen) unterstützt.

Schlafen war zum Glück nie ein Problem. Das ich die Medikamente auch einmal oder zweimal im Jahr für ein paar Wochen absetzen soll, habe ich erst wirklich spät erfahren und somit einige Jahre lang nicht gemacht.

Ich möchte nicht vergessen, dass mir die Medikamente in der Schule viel geholfen haben, auch im Hinblick auf mein Sozialverhalten - aber ich hätte mir einfach (jetzt im Nachgang) deutlich mehr andere Therapieansätze gewünscht bzw. einfach erstmal (um damit mal anzufangen) eine ordentliche Erhebung meiner Symptome. Ich bin mir zum Beispiel heute nicht mehr sicher, ob ich wirklich ADHS hatte oder einfach nur Hochsensibel bin - auch hier können sich ja Symptome überschneiden.

Ich nehme mir aus der Zeit mit Ritalin viel Gutes und einiges Negatives mit. Ich bin definitiv nicht gegen das Medikament. Ich glaube, es gibt viele Menschen, denen das Medikament eine deutliche Besserung verschafft. Mein bester Freund ist Asperger. Heute merkt man es ihm kaum an, aber in seiner Jugend war das Medikament seine einzige Hilfe, damit er selbst hat "klar denken" können. Ich denke nur, es sollte nicht das erste / schnelle Lösungsmittel sein sondern einfach mit etwas Bedacht eingesetzt werden - wie bei so vielen Medikamenten.

Ich halt nichts davon, Medikamente (egal welcher Natur) als "böse Chemie" pauschal abzulehnen - sondern bin dafür, Medikamente immer mit Bedacht einzusetzen.
Genau das wollte ich sagen :)

Freut mich jedenfalls, dass du es nun gut ohne schaffst und auch die Geister los bist - das gibt mir Hoffnung für unseren Sohn :)
 
Diese Aussage bringt ihn nicht weiter - er will sich nicht berauschen - sondern besser auf eine Sache konzentrieren können - Ritalin ist aber kein Scheiß sondern ein höchstwirksames Medikament!
Du solltest lesen, was da steht.
Ich schrieb nix von "berauschen" sondern von verinnerlichung und Genuß
Und.. Ritalin is a scheiß!
Schon Kinder mit diesem "medikament" ruhig zu stellen oder "auf spur" zu bringen ein verbrechen
 
Du solltest lesen, was da steht.
Ich schrieb nix von "berauschen" sondern von verinnerlichung und Genuß
Und.. Ritalin is a scheiß!
Schon Kinder mit diesem "medikament" ruhig zu stellen oder "auf spur" zu bringen ein verbrechen
Fakt ist du hast nichts zum Thema beigetragen.

Hättest du oben mitgelesen wüsstest dass das nicht der Fall ist. Wer Ritalin bekommt der sollte einen entsprechend hohen Leidensdruck haben.

Unser Junior zum Beispiel kann sich ohne nicht auf einen einzigen Gedanken anständig konzentrieren - das ist und war vor allem auch für ihn selbst eine Qual!

Man sollte nicht über die Dinge urteilen die man nicht versteht. Pass auf mach ma so: sobald du mir mit deinen eigenen Worten erklären kannst was Adhs ist und was genau nicht funktioniert und sobald du mir erklären kannst wie Ritalin da entgegen wirkt; Darfst du wieder mitreden - sobald du den Leidensdruck von Menschen im A-ADHS-Spektrum erlebt und gespürt hast darfst du andere Verbrecher nennen.

Bis dahin einfach Mal pssssst und hinsetzen und leise!
 
Man sollte nicht über die Dinge urteilen die man nicht versteht.

Und die man gar nicht verstehen kann, wenn man sie nicht miterlebt hat.

Wenn ein hochintelligentes Kind mit besonderer Mathe-Begabung einfachste Additionen nicht lösen kann, weil es ihm nicht möglich ist, sich darauf zu konzentrieren, wenn es regelmäßig Meltdowns hat, weil "Mama, es ist immer so furchtbar laut in meinem Kopf!" - dann ist es kein Verbrechen, ihm die Hilfe zu geben, die es braucht - es wäre eines, sie ihm zu verwehren.
 
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