Rollenbilder

Den ganzen "Pädagogen-Hype" find i persönlich für....... @Mitglied #398867 :cool:
Den Umgang mit diesem und jenem kriegens vorwiegend von daheim mit. Dort sollte es passen, dann wissen die Kids mit Situationen umzugehen, oder zumindest 'ne Ableitung davon anzuwenden, oder kreieren aus dieser Basis eine Reaktion, mit der sie sich identifizieren können/diese für angemessen und richtig erachten.

Unnötig zu sagen.... Tantchen macht des scho ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
dann erklär dass mal kinder! die sind nun mal direkt und dabei grausam ehrlich. da können sich pädagogen und co. den mund 1.000 mal fusselig reden!

Das hat mit Ehrlichkeit nichts zu tun.
Sie geben etwas wieder, das sie irgendwo gelernt/aufgeschnappt haben. Die sind doch nicht wirklich davon überzeugt, dass Buben nicht mit rosa Spielsachen spielen sollen (und eigentlich sollte ihnen die Farbe in Verbindung mit dem Geschlecht sowas von wurscht sein), im Gegenteil, vll. hätten sie auch gerne einen rosa Sorgenfresser und werden durch dieses geschlechterspezifische Rollendenken einfach in ihrer Auswahl gebremst.
 
Den ganzen "Pädagogen-Hype" find i persönlich für....... @Mitglied #398867 :cool:
Den Umgang mit diesem und jenem kriegens vorwiegend von daheim mit. Dort sollte es passen, dann wissen die Kids mit Situationen umzugehen, oder zumindest 'ne Ableitung davon anzuwenden, oder kreieren aus dieser Basis eine Reaktion, mit der sie sich identifizieren können/diese für angemessen und richtig erachten.

Ja natürlich, aber prickelnd ist es nicht, wenn man mitbekommt wie die Pädagogin "tickt" und sie verbringen schon sehr viel Zeit in Fremdbetreuung.
 
dann erklär dass mal kinder! die sind nun mal direkt und dabei grausam ehrlich. da können sich pädagogen und co. den mund 1.000 mal fusselig reden!
Die sind grausam erzogen (bzw. haben Gewalterfahrungen im Sinne von Freiheitseinschränkung bei Kleider-, FreundInnen- oder SPielzeugwahl hinter sich), und diese Grausamkeiten sollten sie nicht an andere weitergeben
dann musst du aber deinem kleinen von daheim "eier" mitgeben...
wie z.b. die geschichte vom t-shirt von @Mitglied #232244
irgendein problem auf diverse lehrer oder kindergartentanten abzuwälzen, kann auch nichts.
Das war aber wohl etwas später, wenn das Kind da schon eigenes Taschengeld hatte. Klar müssen Kinder sozialen Umgang lernen, aber Bullying und Gender Policing fände ich nicht akzeptabel
 
Sie geben etwas wieder, das sie irgendwo gelernt/aufgeschnappt haben.

was ich auch nicht bezweifle. aber um rosa tütüs und co. bei buben gesellschaftsfähig zu machen müsstest du die gesellschaft ändern, aber nicht die kindererziehung an kindergärtnerinnen und lehrer auslagern wollen.

wart mal ab bis der kleine mal in der schule und pubertät im richtigen leben angekommen ist, da wirst du mit wehmut zurückdenken das mobbing einmal nur aus einem rosa stofftier bestand.

ey alda, schau nicht so schwul sonst bekommst du auf die fresse etc. etc. usw. usf. sind dann realität und da kann's nicht schaden, wenn man dem junior im zarten alter schon vorbereitet dass da draussen kein rosa ponyhof auf ihn wartet ... ;)
 
Das einzige was hilft: SELBSTVERTRAUEN

Ist dieses beim Kind vorhanden, dann kann kommen wer will. Dann wird vielleicht sogar der rosa Stoffhase zum Kultobjekt in der Klasse oder im Kindergarten.
Ist kein Selbstvertrauen vorhanden, dann wird es jedes Kind schwer haben, weil es einfach angreifbar ist. Auch später als Erwachsener.
 
Ja eben, es ist ja durchaus ein wichtiger gesellschaftspolitischer Aspekt, Genderrollen nicht nur, aber auch bei Kindern in den Hintergrund zu rücken. Kinder sollen eh frei entscheiden, wie sie sich anziehen und verhalten wollen - und dafür sollen sie auch nicht gehänselt werden.

Edit:
Das einzige was hilft: SELBSTVERTRAUEN

Ist dieses beim Kind vorhanden, dann kann kommen wer will. Dann wird vielleicht sogar der rosa Stoffhase zum Kultobjekt in der Klasse oder im Kindergarten.

Ist kein Selbstvertrauen vorhanden, dann wird es jedes Kind schwer haben, weil es einfach angreifbar ist. Auch später als Erwachsener.

Naja, und in einem schlechten Klima mit Bullies wird es das auch nicht so leicht entwickeln
 
Das einzige was hilft: SELBSTVERTRAUEN

Ist dieses beim Kind vorhanden, dann kann kommen wer will. Dann wird vielleicht sogar der rosa Stoffhase zum Kultobjekt in der Klasse oder im Kindergarten.
Ist kein Selbstvertrauen vorhanden, dann wird es jedes Kind schwer haben, weil es einfach angreifbar ist. Auch später als Erwachsener.

das ist relativ groß gesagt! du unterschätzt den gruppendruck, der gerade zwischen kindern entstehen kann. der ist manchmal brutaler, als zwischen erwachsenen. und selbst da halten den viele nicht aus (siehe da herin im EF z.b.). und eine negativ-sozialisierung wird durch vorbildwirkung der eltern und sonstigen vorbild-erwachsenen viel leichter und schneller auf die kinder multipliziert, als eine positive.
 
zu dem thema kann ich einen podcast empfehlen:
lila podcast
da gehts immer wieder um geschlechterstereotype, gesellschaftliche vorstellungen und zwänge. Find ich immer sehr interessant. Die Katrin Rönicke die das hauptsächlich macht hat auch kinder im vorschulalter und da gehts um ähnlich sachen...

Muss bei mädchen immer alles rosa und bei jungen immer alles blau sein?
Welches spielzeug... da gehts dann mal um barbies und lammilies... usw...


aber generell denke ich man bekommt das denken nich wirklich aus den köpfen der anderen. Jungs haben so zu sein und mädels so... Jeder der anders ist ist außenseiter...
Ich wüsste jetzt nicht was man groß dagegen tun könnte, vorallem wenn die Erzieherin in dem fall wohl keinerlei sensibilität für das thema hat...
Man sollte es halt nicht unbedingt fördern und was man mMn tun kann ist versuchen dem kind zu erklären was dahinter steckt...
das Rosa nicht unbedingt weiblich ist, sondern dass das mit dem geschlecht überhaupt nichts zutun hat und nur die gesellschaft bestimmt dass rosa = mädchen bedeutet usw...
ich bin jetzt vllt jetzt auch nicht der beste erklärer in dem thema :oops:
 
Zuletzt bearbeitet:
für eier ist es nie zu früh.... und auch unabhängig ob's ein mäderl oder ein bub ist.
Hab ich notiert, lerne heute meinem Junior ein neues Fremdwort: Cojones. Mal schaun wie die Pädagogin morgen im Kindergarten reagiert* :cool:

* Ist natürlich übertrieben, die Kindergärtnerin ist extrem cool
 
Ich glaub, wenn man drauf achtet, dass der Balg eine wirklich eigene Persönlichkeit entwickelt und diese auch "begreift", hat man das Wichtigste schon mal geschafft.
 
Ich glaub, wenn man drauf achtet, dass der Balg eine wirklich eigene Persönlichkeit entwickelt und diese auch "begreift", hat man das Wichtigste schon mal geschafft.
...und schon wird mir klar wie schwammig das eigentlich formuliert ist :verwirrt:
Da zählt massenhaft dazu und ich weiß was ich damit alles in Verbindung bringe, wenn ich so etwas quasi gelassen hier ablasse... aber vielleicht kriegt ihrs ja in den richtigen Hals ;):D
Ist eben auch sehr abhängig vom eigenen Hintergrund
 
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