Rückschritte bei Recht auf Abtreibung

Dann besuche Mütter mit ihren kleinen Babies im Arm und frag dich das nochmal.
Natürlich ist es Anstrengung, natürlich macht es was mit einem.
Aber man hat auch was davon.
Alles birgt Risiken, wenn man sich so dermaßen anscheisst, sollte man es schlicht und ergreift lassen.
Besser so.
Es gibt viel körperliche Vorgänge die einem fremd sind, und doch ist es das natürlichste auf der Welt. Leben entsteht.
Und es zeugt einfach nur von Unreife sich vor Veränderungen am Körper zu fürchten, noch dazu welche, durch die jeder von uns hier gelandet ist.

Abtreibung soll natürlich erlaubt sein, doch diese Argumentation ist haarsträubend.
Im übrigen birgt auch ein Abbruch Risiken, selten aber doch.
Als " sweet virgo" ..bleib besser dabei.
es geht nicht um Mütter die sich Kinder wünschen und die mit ihrer Entscheidung sicher glücklich sind, es geht um Frauen die eben kein Kind austragen wollen und um Männer die endlich verstehen sollen, das Schwangerschaft und Geburt keine ungefährliche Sache ist.

Daher ist das jeder Frau selbst überlassen.

Ich für meinen Teil sehe es einfach realistisch und nicht mit der rosaroten hormon verklärten Brille die viele bei Babys/Schwangerschaften etc haben.

Es gibt Risiken und es kann zu massiven körperlichen Veränderungen kommen, dessen sollte man sich einfach bewusst sein, nicht mehr und nicht weniger.

Und für mein persönliches Glück, brauch ich zB kein eigenes Baby. Ich würde lieber ein Kind adoptieren, weil das für mich mehr Sinn macht als die Überbevölkerung weiter zu fördern.
 
Meine subjektive Meinung (und die steht mir auch zu!):

1) Das Abtreibungsthema ist ein zutiefst politisches (und sollte daher hier verboten sein).
2) Das Ungeborene "gehört" nicht der Frau, da genetisch von beiden Eltern "halbe-halbe".
3) Von alleine wird keine (Jung)Frau schwanger, daher kann auch der Schwangerschaftsabbruch nicht alleine nur von einem Teil des "Teams" entschieden werden.
4) Jede Frau in Zivilisation kennt die Alternativen, eine ungewollte Schwangerschaft zu verhindern, eine Schwangerschaft ist daher kein "schicksalhaftes" Ereignis.
5) Wenn dem Kind "Behinderung" oder der Mutter Gefahr droht, ist es Aufgabe der "Eltern", zusammen mit fachlich einschlägig versierten Beratern, eine (zugegebenermaßen schwere) Entscheidung zu treffen.
6) Das Kind eines Vergewaltigers oder eines gewalttätigem Partners auszutragen ist einer Frau nicht zumutbar.
7) Die Debatte über "Fristen" ist eine scheinheilige um sich vor schweren Entscheidungen beim Thema zu drücken.
 
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es geht nicht um Mütter die sich Kinder wünschen und die mit ihrer Entscheidung sicher glücklich sind, es geht um Frauen die eben kein Kind austragen wollen und um Männer die endlich verstehen sollen, das Schwangerschaft und Geburt keine ungefährliche Sache ist.

Daher ist das jeder Frau selbst überlassen.

Ich für meinen Teil sehe es einfach realistisch und nicht mit der rosaroten hormon verklärten Brille die viele bei Babys/Schwangerschaften etc haben.

Es gibt Risiken und es kann zu massiven körperlichen Veränderungen kommen, dessen sollte man sich einfach bewusst sein, nicht mehr und nicht weniger.

Und für mein persönliches Glück, brauch ich zB kein eigenes Baby. Ich würde lieber ein Kind adoptieren, weil das für mich mehr Sinn macht als die Überbevölkerung weiter zu fördern.
Ich schrieb deutlich dass ich für ein Recht auf Abtreibung stehe. Nur deine Argumentation ist sehr sehr kindlich.
Stell dir mal vor, du wirst eventuell alt, was da alles geschehen kann, oder noch schräger, du wirst krank.
Und auf der anderen Seite kannst du Dinge, die du nicht selber erlebt hast, zumindest in dem Fall weder über einen Kamm scheren und nicht beurteilen.
Niemand ist gezwungen, in unserer Gesellschaft, zu gebären. Zum Glück.
 
In dieser Debatte gehts aber nicht primär um um physische Risiken einer Schwangerschaft/Geburt, sondern um Selbstbestimmung.

Frauen (Paare), die Kinder haben wollen und auch können, die sind in der Debatte gar nicht gemeint, Es geht um Frauen, die aus unterschiedlichsten Gründen keine Kinder haben wollen.

Ungewollte Schwangerschaft durch Vergewaltigung oder Inzest. Verhütung, die nicht hinhaut (Pille wirkt nicht, Kondom defekt oder gar keine Verhütung etc). Die Rahmenbedingungen passen nicht, kein stabiler finanzieller und sozialer Background (ein Kind ist eine sehr teure Investition und kein Statussymbol). Auch physische Komponente spielen eine Rolle - gefährlich für die Mutter, gefährlich fürs Kind. Oder schlichtweg gar kein Kinderwunsch, weil man keine Kinder braucht und will um ein glückliches Leben zu führen. Oder viele andere Gründe, die ihre Berechtigung haben und die von anderen ernst genommen werden will.
 
1) Das Abtreibungsthema ist ein zutiefst politisches (und sollte daher hier verboten sein).

Nein, die Abtreibung ist ein zutiefst persönliches Thema das nur die Frau und eventuell den Vater etwas angeht. Die Politik geht es einen feuchten Dreck an! Diese hat nur eine Frist auf der Basis von Expertisen festzusetzen, ansonsten kommen noch Idioten auf die Idee im 9. Monat abzutreiben. Über den richtigen Zeitpunkt müssen Wissenschaftler und Mediziner entscheiden. Mit einem Zellhaufen braucht man nicht wie mit einem Menschen umgehen, mit einem Kind kurz vor der Geburt kann man aber nicht wie mit einem Zellhaufen umgehen.

Das Hauptproblem sind dabei Religionen die noch aus grauer Vorzeit stammen und irgendeinen Humbug von "Seelen" propagieren.

Wer gegen Abtreibung ist kann sich für Aufklärung und Verhütung einsetzen, für bessere Strafen gegen Vergewaltiger kämpfen und kostenlose Tests bezüglich Erbkrankheiten befürworten, aber soll doch bitte seine Finger von der Abtreibung an sich lassen! Das macht nämlich keiner aus Spass!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich schrieb deutlich dass ich für ein Recht auf Abtreibung stehe. Nur deine Argumentation ist sehr sehr kindlich.
Stell dir mal vor, du wirst eventuell alt, was da alles geschehen kann, oder noch schräger, du wirst krank.
Und auf der anderen Seite kannst du Dinge, die du nicht selber erlebt hast, zumindest in dem Fall weder über einen Kamm scheren und nicht beurteilen.
Niemand ist gezwungen, in unserer Gesellschaft, zu gebären. Zum Glück.
Eine Krankheit kann man aber nicht mit einer Schwangerschaft vergleichen.

Du, miterleben reicht schon, ich muss es deshalb nicht selbst ausprobieren. Ich hab schon einige gute verlaufende und sehr schlechte verlaufende Schwangerschaften miterleben können. Daher ist es nur die logische Schlussfolgerung, das eine Schwangerschaft nicht ungefährlich ist.

In Österreich haben wir Glück, aber in Polen und vielen anderen Ländern leider nicht.
 
In dieser Debatte gehts aber nicht primär um um physische Risiken einer Schwangerschaft/Geburt, sondern um Selbstbestimmung.

Frauen (Paare), die Kinder haben wollen und auch können, die sind in der Debatte gar nicht gemeint, Es geht um Frauen, die aus unterschiedlichsten Gründen keine Kinder haben wollen.

Ungewollte Schwangerschaft durch Vergewaltigung oder Inzest. Verhütung, die nicht hinhaut (Pille wirkt nicht, Kondom defekt oder gar keine Verhütung etc). Die Rahmenbedingungen passen nicht, kein stabiler finanzieller und sozialer Background (ein Kind ist eine sehr teure Investition und kein Statussymbol). Auch physische Komponente spielen eine Rolle - gefährlich für die Mutter, gefährlich fürs Kind. Oder schlichtweg gar kein Kinderwunsch, weil man keine Kinder braucht und will um ein glückliches Leben zu führen. Oder viele andere Gründe, die ihre Berechtigung haben und die von anderen ernst genommen werden will.
Find ich sehr schön geschrieben, jede Frau hat für eine Abtreibung eigene Gründe und die sollten andere nix angehen.

Ich würde es nur begrüßen wenn Männer nicht so leichtfertig damit umgehen würden und sich bewusst werden das einfach mal Risiken an einer Schwangerschaft hängen. Man trägt nicht mal einfach so ein Kind aus, egal ob man es will oder nicht.
 
damit ist alles gesagt. die gründe dafür sind jeden seine sache und es ist eine zutiefst persönliche entscheidung.
Wäre der Normalfall, dass jede/r über sich selbst bestimmen kann. Aber den kreuzkriechenden Polen geht's ja auch um lbgt- freie Zonen, wo sie sich dann in die Hosen ölen können, wenn sie ihre Mariyija ansudern.
 
1) Das Abtreibungsthema ist ein zutiefst politisches (und sollte daher hier verboten sein).
:unsure:🤷‍♂️
6) Das Kind eines Vergewaltigers oder eines gewalttätigem Partners auszutragen ist einer Frau nicht zumutbar.
:up:

Find ich sehr schön geschrieben, jede Frau hat für eine Abtreibung eigene Gründe und die sollten andere nix angehen.

Ich würde es nur begrüßen wenn Männer nicht so leichtfertig damit umgehen würden und sich bewusst werden das einfach mal Risiken an einer Schwangerschaft hängen. Man trägt nicht mal einfach so ein Kind aus, egal ob man es will oder nicht.
Eben..... :up::up::up: darum auch meine Ansicht nochmals:
..., auch wenn ich selbst kein Befürworter von Abtreibung bin. Ich finde es ebenso bedänklich jemanden (nämlich eine Frau) dazu zu zwingen ein Kind zu bekommen.....
 
Aus meiner Sicht gibt es einige wichtige Gründe für eine Abtreibung. Einige davon kann ich hier gerne anführen:
- für die werdende Mutter besteht die Gefahr eines ernsthaften medizinischen Problems oder gar Todesgefahr
- die Schwangere wurde vergewaltigt
- es liegt ein Inzestfall vor
- die Untersuchungen ergeben, dass das Kind unheilbar krank oder schwerstens behindert sein wird.
Diese Aufzählung ist sicher nicht vollständig und kann individuell erweitert werden.

Was aus meiner Sicht kein Abtreibungsgrund ist, ist mit Sicherheit Sorglosigkeit in der Verhütung, eine besoffene Geschichte und der Unwillen der potentiellen Eltern / Mutter eigene Kinder zu erziehen - dafür gibt es immer Verhütung und entsprechende Obsorge. Und Verhütung ist nicht nur eine Aufgabe für die Frau!

Abtreibung ist aus meiner Sicht jedenfalls das Beenden des werdenden Lebens und nicht nur das "Recht auf den eigenen Körper". Die Obsorge für den eigenen Körper sollte bereits beim Ficken geschehen bzw. davor.

Ein Freund, den ich schon länger nicht gesehen hatte, hatte mir vor Jahren erzählt, dass er und seine Partnerin eine Abtreibung vornehmen lassen haben. "Und als ich hörte, dass es ein Bub geworden wäre, musste ich weinen", waren sein letzte Satz.
Ich sagte zu ihm: "Du bist ein fester Trottel. Bei einem Mädchen hättest du nicht geweint"? Er hatte darauf keine Antwort mehr und wechselte das Thema.
 
Wenn eine Frau sich entscheidet abzutreiben, tut sie es. Warum sonst sind die (deutschen) Frauen früher nach Holland gefahren- warum sonst haben sie sich der Gefahr der Engelmacher ausgesetzt?

Abtreibung kann man nicht durch Verbote verhindern.

Statt Verboten kann man nur der Frau das Leben mit Kind leichter machen- Betreuung, quasi ein Grundeinkommen etc.

Solang aber unsere Gesellschaft es für selbstverständlich hält, dass eine Frau ein Kind auch unter Aufgabe ihrer eigenen Zukunft groß zieht- so lang wird abgetrieben werden.
 
Ist totaler Schwachsinn wenn man die Statistiken der Sexuellen übergriffe anschaut. Die Kirche ist gut und anders als diese Gesundheitsorganisatiomen oder was auch immer…. helfen die armen Menschen. Lg
Aja, 330.000 Fälle in Frankreich in 50Jahren is eh nix, dazu der Erdogan mit seinen moslemischen Kinderehen usw. Ausserdem, wer sitzt mit wenigen Hansln in Riesengebäuden und nimmt nicht einen Flüchtling auf? Die Kleriker. Komm mir also nicht mit Verharmlosung!
 
Aja, 330.000 Fälle in Frankreich in 50Jahren is eh nix, dazu der Erdogan mit seinen moslemischen Kinderehen usw. Ausserdem, wer sitzt mit wenigen Hansln in Riesengebäuden und nimmt nicht einen Flüchtling auf? Die Kleriker. Komm mir also nicht mit Verharmlosung!
Wer das glaubt ist ja auch nicht zu helfen.
Wenn ein Lehrer wegen einer sexuellen Tat an einem Schüler angezeigt wird. Dann heißt es auch nicht, Lehrer angezeigt weil er 3000 Schüler sexuell belästigt hat, weil er in seiner Amtszeit 3000 Schüler hatte. Soetwas kann man auch als Rufmord bezeichnen weil wegen Einzelpersonen andere darunter leiden.

Ändert jedoch nichts daran, dass manche Fälle halt war sind. Die zahlen jedoch echt übertrieben.
 
Kann ich nicht bestätigen, vom Dammschnitt über Zahn/Haarausfall zu explosiven Gewichtszunahme und Tod hab ich schon einiges im Bekanntenkreis gesehen. Die meisten leben einfach damit.

Was machst wenn der Kaiserschnitt schief geht?
Ich lass mir sicher keine Nadel ins Rückenmark stechen.

Ich hab die Ausstellung auch besucht und das dort gezeigte bestärkt mich nur darin, das Frauen ein Recht drauf haben zu entscheiden ob sie ihrem Körper so etwas antun wollen.
Ein Dammschnitt ist eine freiwillige Sache, dazu wird man nicht gezwungen. Haarausfall und Gewichtszunahme sind, wenn auch sicherlich unangenehm, nicht wirklich schwerwiegend. Die Mortalitätsrate ist bei einem Kaiserschnitt erhöht, bleibt allerdings immer noch unter 0,01% und eine PDA ist im Allgemeinen auch freiwillig und nicht übermäßig riskant.

Es bringt nichts solche Ausnahmefälle so überspitzt und als wahrscheinlich darzustellen.
 
Ein Dammschnitt ist eine freiwillige Sache, dazu wird man nicht gezwungen. Haarausfall und Gewichtszunahme sind, wenn auch sicherlich unangenehm, nicht wirklich schwerwiegend. Die Mortalitätsrate ist bei einem Kaiserschnitt erhöht, bleibt allerdings immer noch unter 0,01% und eine PDA ist im Allgemeinen auch freiwillig und nicht übermäßig riskant.

Es bringt nichts solche Ausnahmefälle so überspitzt und als wahrscheinlich darzustellen.

Also haben sich die unwahrscheinlichen Ausnahmefälle im meine Familien - Bekanntenkreis nur zufällig gehäuft. Hmmmmm

Alter, ich hab kein Bock 120kg zu wiegen und ne Glatze zu haben. Dieser Tatbestand hat im übrigen zur Scheidung und zum Betrug einer Frau geführt.
Der Arsch hängt hier ein Kind an, ihr Körper reagiert bei der Schwangerschaft und der Typ betrügt sie und verpisst sich.

Und der Dammschnitt ist keine freiwillige Sache, wenn das Kind stecken bleibt und er nicht gemacht wird, wars das.

Das Beispiel wo die Mutter verstorben ist lass ich man aus persönlichen Gründen weg.

Spiel bitte die Sachen nicht so runter, auch wenn viele Schwangerschaften und Geburten gut verlaufen.

Ich für meinen Teil möchte schon selbst entscheiden ob ich mit meinem Körper und meiner Zukunft russisches Roulette spielen möchte. Nicht alle Frauen empfinden Kinder als Glück/Erfüllung.

Jeder Frau hat ihre eigenen Gründe für eine Abtreibung und keine Frau entscheidet sowas leichtfertig.
 
Nehmen wir an Ihr könntet über eine Änderung der Fristenregelung bestimmen. Wo würdet Ihr die Grenze ziehen und warum?

Gegenfrage: Was hältst du von der derzeitigen Praktik bei schwerbehinderten Kindern`?

Die Frau wird unter Druck gesetzt, das Kind abzutreiben. Das Kind wird im Mutterleib per Spritze getötet, du Mutter sieht
dabei zu. Dann muss sie das - tote- Kind gebären.

Ich frage mich wie eine Frau das ohne psychische Konsequenzen überstehen kann.

Aber sobald ein Kind gesund ist, darf es unter keinen Umständen abgetrieben werden, weil es ja Leben ist?
 
Spiel bitte die Sachen nicht so runter, auch wenn viele Schwangerschaften und Geburten gut verlaufen.

Auch da lassen wir bitte die Kirche im Dorf. Es sind nicht nur viele, sondern die meisten die gut verlaufen. Zumindest bei uns in der westlichen welt. Die ja medizinisch recht gut versorgt ist.
Ich für meinen Teil möchte schon selbst entscheiden ob ich mit meinem Körper und meiner Zukunft russisches Roulette spielen möchte.
Und das soll auch so bleiben. Drum hatte ich ja auch diesen alten Tread wieder belebt.
 
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