Rückschritte bei Recht auf Abtreibung

Gegenfrage: Was hältst du von der derzeitigen Praktik bei schwerbehinderten Kindern`?

Die Frau wird unter Druck gesetzt, das Kind abzutreiben. Das Kind wird im Mutterleib per Spritze getötet, du Mutter sieht
dabei zu. Dann muss sie das - tote- Kind gebären.
Find ich genauso verwerflich wie einen Zwang zu einer Geburt eines "gesunden" Kindes. Diese Entscheidung muss "frei" gefällt werden können. Eine "Freie" Beratung (in beide Richtungen) ist sicherzustellen. Und damit gibts leider halt oft auch ein Problem, da ja auch hier bei einigen (Beratungs-)Stellen dann ein "Beratungskonflikt" sich auftut.
 
Also haben sich die unwahrscheinlichen Ausnahmefälle im meine Familien - Bekanntenkreis nur zufällig gehäuft. Hmmmmm
Anscheinend, das kann das Resultat verschiedener Risikofaktoren sein, über die ich hier aber nicht mutmaßen will. Das Pech einiger ist aber nicht repräsentativ für die breite Masse.

Alter, ich hab kein Bock 120kg zu wiegen und ne Glatze zu haben. Dieser Tatbestand hat im übrigen zur Scheidung und zum Betrug einer Frau geführt.
Der Arsch hängt hier ein Kind an, ihr Körper reagiert bei der Schwangerschaft und der Typ betrügt sie und verpisst sich.
Gewicht kann man verlieren und auch Kopfhaar ersetzen. Ob das die alleinigen Gründe waren, wage ich zu bezweifeln. Mehr sage ich dazu nicht, weil es mich nichts angeht.

Und der Dammschnitt ist keine freiwillige Sache, wenn das Kind stecken bleibt und er nicht gemacht wird, wars das.
Stecken bleiben, kommt in 1%-3% aller Geburten vor und kann auch teilweise nicht invasiv gelöst werden. Wenn der Beckeneingang zu klein ist, hilft ein Dammschnitt auch nichts...

Spiel bitte die Sachen nicht so runter, auch wenn viele Schwangerschaften und Geburten gut verlaufen.
Ich spiele hier nichts hinunter, sondern halte mich an die Tatsachen.

Ich für meinen Teil möchte schon selbst entscheiden ob ich mit meinem Körper und meiner Zukunft russisches Roulette spielen möchte. Nicht alle Frauen empfinden Kinder als Glück/Erfüllung.
Ist kein russisches Roulette. Dort liegt die Wahrscheinlichkeit bei 16,66%.
 
Gegenfrage: Was hältst du von der derzeitigen Praktik bei schwerbehinderten Kindern`?

Die Frau wird unter Druck gesetzt, das Kind abzutreiben. Das Kind wird im Mutterleib per Spritze getötet, du Mutter sieht
dabei zu. Dann muss sie das - tote- Kind gebären.

Ich frage mich wie eine Frau das ohne psychische Konsequenzen überstehen kann.

Aber sobald ein Kind gesund ist, darf es unter keinen Umständen abgetrieben werden, weil es ja Leben ist?

Ich halte nichts davon, einen Schwangerschaftsabbruch durchzuführen, weil das Kind behindert ist. Es sollte niemand darüber entscheiden, ob das Leben eines anderen lebenswert sein wird oder nicht.
 
Ich halte nichts davon, einen Schwangerschaftsabbruch durchzuführen, weil das Kind behindert ist. Es sollte niemand darüber entscheiden, ob das Leben eines anderen lebenswert sein wird oder nicht.
Gut.

Szenario in meinem Heimatdorf vor 35 Jahren- Deutschland.

Kind ist schwerstbehindert. Kann ohne Beatmung und künstlicher Ernährung nicht leben. Klinik lehnt Weiterbehandlung ab, Pflegeheim. Das kostet-Kommentar der Ärzte: Verkaufen sie eben ihr Haus. Es gab Geschwisterkinder. Das Kind ist 1,5 Jahre geworden.

Und nun? Wer zahlt?

Wenn wir in einer Welt leben würden, in der Schwerstbehinderte jede Hilfe bekommen, dann erst können Eltern wirklich entscheiden.
 
Wer das glaubt ist ja auch nicht zu helfen.
Wenn ein Lehrer wegen einer sexuellen Tat an einem Schüler angezeigt wird. Dann heißt es auch nicht, Lehrer angezeigt weil er 3000 Schüler sexuell belästigt hat, weil er in seiner Amtszeit 3000 Schüler hatte. Soetwas kann man auch als Rufmord bezeichnen weil wegen Einzelpersonen andere darunter leiden.

Ändert jedoch nichts daran, dass manche Fälle halt war sind. Die zahlen jedoch echt übertrieben.
Heisst also, die französische Justiz fantasiert und die französischen Bischöfe gestehen Fantastereien?
 
Also irgendwie glaub ich sollten die Leute, die so vehement gegen die Abtreibung gehen, auf eine Körperwelten Ausstellung gehen und sich mal genau anschauen was mit dem Körper einer Frau passiert während einer Schwangerschaft.

Die Organe werden massiv verschoben teilweise gar beschädigt und bei der Geburt bzw in den letzten Monaten können die Frauen dadurch umkommen.

Die Frau ist berechtigt, sich bei dieser Körperverletzung zu wehren. Wenn man es so will ist die Abtreibung, nur Notwehr.

Manchmal wünschte ich mir das die Männer Kinder austragen könnten, dann würden sie nicht immer so daher reden.
Schwangerschaft hin, Schwangerschaft her. Es geht doch auch darum, ob ich überhaupt mich in der Lage sehe, dieser Verantwortung dem Kind gegenüber gerecht werden zu können, wenn es auf der Welt ist. Das möchte ich selbst einschätzen und danach entscheiden können.

Das gleiche sollte aber auch für Männer gelten. Zwar nicht zum Abbruch entscheiden, aber sich immerhin von der finanziellen Last befreien zu dürfen. Das fände ich noch fair.
 
Jaja, aber die Pfaffen sind ja soooo integer, sie versetzen "sündige"Priester sogar in andere Pfarreien, damit sie wieder an Frischfleisch kommen. Mir hängt immer noch die Schwuchtelvisage vom Groer zum Hals raus und wie ihn der ausgefressene Krenn in Schutz genommen hat
 
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