Sado/Maso Neigung - Kindheitstrauma?

S

Gast

(Gelöschter Account)
Ich wende mich an alle, die sich Gedanken machen, woher ihre Neigung (egal ob jetzt sado oder maso) kommen. Kann es sein, dass dabei Kindheits-Geschichten ausgelebt und aufgelöst werden? Warum ist jemand sado oder maso? Was hat das für seelische Hintergründe? Kennt jemand seine wahren Beweggründe, ausser dass er es geil findet....;)
 
Kennt jemand seine wahren Beweggründe, ausser dass er es geil findet....;)
So genau habe ich die nie erkundet. Mir taugt´s einfach auf der dominanten Seite zu stehen.

Geschlagen werden taugt mir gar ned. Auch dem Devotsein kann ich nix abgewinnen.

Rührt vielleicht beides daher, dass ich als Kind oft geschlagen wurde und mit Liebesentzug bestraft wurde. Keine Ahnung. Aber das fand ich damals eigentlich schlimm, so dass ich mir heute keinen Reim drauf machen könnte, warum ich es als Erwachsener ausleben wollte (aber mit meiner Partnerin ned kann - und nein, meine Kinder schlage ich auch ned).
 
ich persönlich halt das für einen mythos - ebenso wie jenen, dass subs und dominante im bdsm genau das gegenteil ihres öffentlichen lebens ausleben wollen.

übrigens, für des sado/maso wirst von der erfinderin des bdsm bald deine prügel beziehen :cool: :mrgreen:
 
ich glaub nicht! Es ist derzeit ziemlich in alles was außerhalb der "Norm" ist oder nicht verstanden wird auf Kindheitstraumen zu schieben. Schön ist was gefällt! Warum immer alles durchanalysieren? Manche Dinge sind wie sind. Es mag auch nicht jeder die gleiche Farbe, warum die gleichen Sexualpraktiken?

glg dan_ja
 
... und selbst die werden verschiedenste Theorien offerieren.

Ich denke auch die Experten werden da mehrere Theorien haben.
Je nach dem ob sie eher Freudianer oder Jungianer oder sonstige xxianer sind.

Ich kann aus der eigenen Erfahrung nur beisteuern, dass ich mal eine Freundin hatte, die beim Sex gerne geschlagen werden wollte, und das selbst darauf zurückführte, dass sie von ihrem Vater oft ziemlich verprügelt wurde.

Da ich ihre Vorliebe nicht wirklich teilte, war der ganzen Liaison dann auch bald ein Ende beschieden.

Generell kann ich einen gewissen Ausgleich beim Sex zum Berufsleben schon nachvollziehen. Auch wenn sich das bei mir nicht sexuell auswirkt. Als Unternehmer bin ich im Alltag immer letzte Instanz bei allen Entscheidungen. Im Urlaub in Gruppen (z.B. gemeinsame Wanderungen, Touren, Segeltörns, etc..) habe ich absolut keine Probleme die Chefrolle abzugeben - allerdings nur, wenn ich Vertrauen in die Kompetenz des "Führers" habe - egal ob's der Bergführer ist oder der Skipper am Boot.
 
Also ich persönliches würde das Ganze jetzt nicht gerade Kindheitstrauma nennen, ich finde das wäre zu extrem. Es wird sicher Menschen geben, die aufgrund von Kindheitstrauma gewisse abnorme Verhaltensweisen zeigen, allerdings kann man das nicht 100%ig auf BDSM übertragen.
Aber nichts desto trotz bin ich (wie auch viele Forscher) sehr davon überzeugt, dass ein sehr großer Teil unseres Charakters und unseres Verhaltens in gewissen Situation auf erlebtes (vorwiegend) in der Kindheit zurück zu führen ist.
Leider habe ich noch kein wissenschaftlich haltbares "Experiment" mit eineiigen Zwillingen (genetische Neigung kann nur so ausgeschlossen werden) gefunden, womit man diese Theorien wirklich untermauern könnte und deshalb wird das ganze auch noch sehr lange Theorie bleiben.

Ich persönlich würde mich aber davon distanzieren, dass nur Kinder die (übertrieben gesagt) misshandelt wurden später eine BDSM Neigung - welcher Form auch immer - entwickeln.
Das einzige was man nach meinen Informationen sagen kann ist dass Kinder, die mißhandelt wurden, häufiger dazu neigen auch im Erwachsenenalter zu Gewalt in der Familie zu zeigen. Genauso gibt es viele Kinder von Alkoholikern, die später selbst zum Alkoholiker werden. Ich persönlich bewundere jeden, der in solchen Verhältnissen aufwachsen musste und dennoch ein "normaler" Mensch wurde.
 
Also ich wurde als Kind nie misshandelt, nicht mal eine Ohrfeige, an die ich mich erinnern kann...und trotzdem stehe ich darauf, die devote Rolle einzunehmen und mich zu unterwerfen. Es bietet mir einen Ausgleich zu meinem Verhalten in meinem Leben, stets den "Mann" stehen zu müssen und Entscheidungen zu treffen. Aber dennoch denke ich, dass es irgendwie mit meiner Kindheit zu tun hat, dass ich so darauf stehe, wenn mich jemand hart anpackt.
 
Also ich wurde als Kind nie misshandelt, nicht mal eine Ohrfeige, an die ich mich erinnern kann...und trotzdem stehe ich darauf, die devote Rolle einzunehmen und mich zu unterwerfen.
Also der Teil könnte auch von mir sein. Ich habe niemals körperliche Gewalt kennen gelernt, bis auf eine Ohrfeige von einer Mitschülerin in der 8. oder 9. Klasse. Psychische Gewalt gab es in meiner Familie nicht. Von Kindheitstraum also keine Spur.
Im Gegensatz dazu habe ich, nachdem ich mir meiner Neigung bewusst wurde, aber entdeckt, dass sich diese schon im Grundschulalter in Spielen geäußert hatten (als Einzelkind hab ich auch öfters mal alleine gespielt), ohne dass ich damals natürlich auch nur einen Hauch von Ahnung gehabt hätte, was ich da eigentlich spiele.
 
Ich kann mich meinen vorposterinnen eigentlich nur anschließen, physische gewalt gab es bei mir in meiner kindheitnicht (außer man sieht diäten bei einem 5 jährigen kind als gewaltakt an,...:hmm:)
Als psychische gewalt habe ich immer den leistungsdruck empfunden, dem ich unterworfen wurde! Immer die beste, die schnellste, die schönste, die intelligenteste, die liebste, etc. sein zu müssen, kann ein kind sehr überfordern. So-aus-genug!

Trotzdem habe ich mich (als ich mich lebend aus meiner pubertät herrausgewurschtelt hatte) zu einer im grunde genommen sehr (fast schon zusehr, wie mir manchmal nachgesagt wird) selbstständigen, selbstbestimmten frau entwickelt.
Das ich devot veranlagt bin, habe ich im alter von etwa 16 jahren bemerkt, als ich mit meinem damaligen freund einiges ausprobiert habe. Sexuell dominantzu sein, ist hingegen gar nicht mein fall.

Das ich auf schmerzen in verschiedener intensivität mit lustgefühlen reagiere, bzw. durch schmerzen glück empfinden kann, hab ich hingegen schon viel früher gemerkt.
Damals, ich war ungefähr 12, hab ich begonnen mir die nadeln aus dem nähkästchen meiner mutter gefladert und mir "piercings" gemacht. Dabei ging es aber nicht einmal vorrangig um das "selbstbestrafen" oder "verstümmeln"(das schon gar nicht, da ich immer schon eine sehr eitle person war), sondern vielmehr um das ausloten der eigenen belastbarkeit.
Anfänglich hab ich mit den nadeln eigentlich nur die ersten hautschichten durchstochen, später habe ich mich dann wirklich selbst gespierct, das allerdings mit steril verpackten injektionsnadeln, die ich aus dem medizinschrank meiner eltern entwendet habe.

Devot sein und schmerzen ertragen machen für mich einen bedeutenden teil meiner sexualität aus!
Ich bin nicht der meinung, das alle menschen die neigungen in sachen BDSM verspüren kindheitstraumata aufarbeiten, sondern das diese personen eben ihre lust ein zusätzliches ventil verleihen.
Zumindest fühle ich so! Ein sexuell erfülltes leben ohne BDSM wäre für mich nur sehr schwer vorstellbar wenn nicht sogar gänzlich unmöglich!
 
Also ich persönliches würde das Ganze jetzt nicht gerade Kindheitstrauma nennen, ich finde das wäre zu extrem. Es wird sicher Menschen geben, die aufgrund von Kindheitstrauma gewisse abnorme Verhaltensweisen zeigen, allerdings kann man das nicht 100%ig auf BDSM übertragen.

ich für meien teil kann nur sagen, dass ich mich als kind gerne selber gefesselt habe und es mir einfach gefallen hat wie man in dieser situation ausgesehen hat.
bin aber trotzdem so veranlagt, dass mir eigentlich beide seiten sehr gut gefallen!

Damals, ich war ungefähr 12, hab ich begonnen mir die nadeln aus dem nähkästchen meiner mutter gefladert und mir "piercings" gemacht. Dabei ging es aber nicht einmal vorrangig um das "selbstbestrafen" oder "verstümmeln"(das schon gar nicht, da ich immer schon eine sehr eitle person war), sondern vielmehr um das ausloten der eigenen belastbarkeit.
bei mir war es ähnlich,nur dass ich rasierklingen verwendet habe.diese neigung habe ich aber wieder abgelegt.und eine ohrfeige habe ich des öfteren bekommen aber an das erinnere ich mich nicht mehr so gerne.

lool sorry bitte die doppelposts löschen bin irgendwie durcheinander gekommen

hab zu schnell geklickt
 
nun, schmerzen sind nur in einem beschränkten maße meins, bei mir ist es eher der aspekt des sich völlig auslieferns, der mich anzieht. ich liebe es sehr mich fesseln zu lassen und damit völlig die kontrolle aus der hand zu geben. ich würde jetzt nicht soweit gehen, dahinter ein handfestes kindheitstrauma zu vermuten. in meiner kindheit gab es niemals auch nur einen funken von physischer gewalt

aber ein körnchen wahrheit mag insofern 'drin sein, daß ich als kind immer unter dem zwang stand, die beste, intelligenteste, leibste, barvste und gebildetste zu sein. nicht so sehr die schönste (schön schon, aber eben nicht am schönsten), denn dieses attribut hat meine schwester abbekommen. ein leistungsdruck übrigens, den vermutlich nicht einmal so sehr meine eltern mir auferlegt haben (bzw. nicht in diesem irren maße) sondern ich mir selber...

sei´s wie´s sei, aber auch als erwachsene kann ich nicht davon lassen, mich permanent zu beweisen, die beste zu sein, einfach herrvorragende leistungen in allen lebensbereichen zu bringen, die ich mit meinem kopf angehen bzw. bewältigen kann. und mich beim sex zu unterwerfen halte ich -bei mir- schon für einen ausgleich zu dieser allgemeinen kopflastigkeit, es hilft mir zusätzlich auch eben jenen kopf völlig auszuschalten und mich komplett den empfindungen meines körpers hinzugeben. insofern vielleicht einfach ein kontrapunkt zu einer dominanten persönlichkeitsseite (die wiederum durchaus ihre wurzeln haben mag).

LG schickt Ninon
 
bei mir ist es eher der aspekt des sich völlig auslieferns, der mich anzieht. ich liebe es sehr mich fesseln zu lassen und damit völlig die kontrolle aus der hand zu geben.

mmmmmmmmmmm da läuft es mir kalt über den rücken, bei dem gedanken an eine gefesselte frau die nir völlig ausgeliefert ist!
ihre brüste zu liebkosen, ihre nasse möse zu berühren mit den fingern leicht eindringen in ihre grotte, usw................

das wäre jetzt geil eine da zu haben!!!!!!!!!!!!!!
 
Bei mir ist es so, dass ich mich einfach gern ausliefere, weil ich die Schmerzen, die mir mein Partner bereitet, für ihn ertrage. Ich leide für ihn, gebe mich ihm hin, er kann mit mir machen was er will (im abesprochenem Rahmen natürlich), und das Ende so einer Session beendet er mit einem "Danke mein Täubchen" und einem Kuß auf meine Stirn. Das ist für mich eigentlich der wahre Höhepunkt. Die Dankbarkeit, die er mir entgegenbringt, dass ich mich für ihn fallen lasse, die Wertschätzung meines Verhaltens, das Gefühl, wichtig zu sein. Und das hat schon etwas mit meiner Kindheit zu tun. Es waren immer andere Dinge im Leben meiner Eltern, die wichtig waren. Das neue Auto, in dem ich nichts trinken durfte, die neue Leder-Couch, auf der ich die Füsse nicht oben haben durfte, die neue Hifi-Anlage, die ich nicht benutzen durfte....so entstand da sehr wohl ein Manko zu dem Thema "Wichtigkeit" und "Wertschätzung". Und Schmerzen bedeuten für mich starke Emotionen. Über den Schmerz spüre ich mich und spüre, wie sehr ich und mein Partner es genießen.
 
Ich lebe zwar meine Neigung noch nicht voll und ganz aus (hab nicht wirklich die Möglickeit), aber ich würde mich den Vorposterinnen anschließen. Ich habe NIE physische Gewalt Erfahren in meiner Kindheit, bin nie geschlagen worden oder sonstwas. Auch beschimpft hat mich (zumindest in der _frühen_ Kindheit) keiner.. Mein Vater dann ab so 8 Jahren, aber ich glaub nicht dass das was damit zu tun hat.

Ich hab zwar nicht wirklich eine Vermutung, woher das kommen könnte, allerdings hab ich schon überlegt, ob es vielleicht das sein könnte, dass ich mich in unserer Beziehung immer füge und mich manchmal sogar für Sachen entschuldige, für die ich eigentlich recht wenig kann.. Naja, is nur ein Gedanke. Immerhin gibt mir die ''Gewalt'', die Schatz an mir ausübt Lust, und das kann jah nicht falsch sein ;)

LG,
genslaved :)
 
Grüß Euch,

interessantes Thema. Genau nach meinem Geschmack.

Das ist in meinen Augen genau das gleiche Klischee, wie jenes, das eh schon gebracht wurde und von vielen Dominas (prof.) so gern zitiert wird. Männer, die zu Dominas gehen, sind im Berufsleben immer leitende Personen und müssen deshalb beim Sex diese Postition einnehmen.
Genauso wie eine Wiener Domina in einem TV-Bericht erzählte, dass alle Gäste von ihr, irgendein Trauma erlebt haben oder durchleben - wo wir wieder bei der Frage sind.

Was hat denn eine sexuelle Neigung mit dem Beruf zu tun?
Das ist schlichtweg Blödsinn. Dieses Klischee ist vielleicht dadurch entstanden, dass meist Personen aus leitenden Positionen in Studios gehen, weil sie sich das einfach besser leisten können, als der Arbeiter oder kleine Angestellte.
Ich konnte das aber noch nie bestätigen - weder privat noch im Studio-Bereich.

Aber zur eigentlichen Frage. Auch hier denke ich, muss man unterscheiden. Natürlich gibt es Menschen, die versuchen mit BDSM irgendwelche Defizite oder Traumata zu kompensieren. Da das aber nicht funktioniert(ren kann), entstehen daraus meist noch extremere Situationen.

SM ist meiner Meinung nach einfach eine Erweiterung der Sexualität. Wie einige richtig sagten, sind sich ja nichtmal die Fachleute einig.

Ich kann nur von mir und den vielen Geschichten und Erfahrungen von meinen ganzen Freunden und SpielpartnerInnen ausgehen. Ich wurde weder vernachlässigt, geschlagen, missbraucht oder sonstwie "anders" behandelt in meiner Kindheit.

Ich denke, diese Erfahrungen in der Kindheit sind eher dafür verantwortlich, wie ein Mensch mit gewissen Situationen umgeht bzw. umgehen kann. Vorallem mit Problemsituationen.

Solange man SM mit gesundem Verstand auslebt und diesen nicht dazu verwendet, Kindheitserlebnisse und Traumata aufzuarbeiten oder Defizite zu kompensieren, so kann man diesen ganz gesund und wertfrei ausleben. Nämlich dann, wenn man das einfach genießt und es für schön empfindet. Wenn man es nicht mit schlechten Erlebnissen in der Kindheit verknüoft in dem Moment. Das meinte ich mit unterscheiden.
Wenn man SM lebt und genießt und nicht im Alltag lebt (sprich Alltagssadist/Masochist) oder gar Personen antut, die das nicht wollen, sehe ich nicht, wo das Problem liegen soll.

Ganz bestimmt wird man geprägt in der Kindheit. Man lernt (oder sollte es zumindest) mit Situationen umzugehen - auch Problemen.
Wesenszüge entwickeln sich sicher aus den Erfahrungen die ein Kind erlebt durch seine Eltern, Umgebung und Freunde.

Versucht man aber mit Gewalt (durchaus sexueller) irgendwelche Situationen zu bewältigen oder bezieht Menschen mit ein, die das nicht wollen, dann hat man in der Tat ein Problem. Dies passiert aber immer dann, wenn Menschen nicht gelernt haben, was recht und unrecht ist. Da lasse ich das Argument mit dem Kindheitstrauma durchaus gelten.

Ich genieße es und möchte es nicht mehr missen.

Lieben Gruß,
Katarina




 
Glaube auch dass man so gepolt ist von Kindheit oder Geburt an. Ich zB habe die ersten Geilheitserlebnisse mit 8 oder 9 im Hort der Volksschule gehabt (von Mädchen ins Gesicht gespuckt) und hier die Vorliebe für spitting und meine devote Grundseite entdeckt. Und von da an blieb es dabei, und wie Lady Katharina richtig anmerkt, liebe ich diese meine Sexualität und möchte sie nicht missen. Hat sich natürlich im Fetischbereich weiterentwickelt, Footfetish und NS als Beispiele aber auch klare Abgrenzungen (Schmerzen). Aber die Richtung war von Anfang an und blieb so.
 
Grüß Dich Zodiaccc!

Also ich glaube nicht, dass es angeboren ist, wie Du sagst. Dann hättest Du wahrscheinlich schon im Kleinkindalter diese Gefühle verspürt und nicht erst später.

Es hat sicher etwas mit äußeren Prägungen zu tun, die man im Laufe seiner Kindheit erlebt.
Jedoch müssen diese kein Trauma oder schlechtes Erlebnis beinhalten. Das wollte ich damit sagen. Zumindestdann nicht, wenn man BDSM als sexuelle Erweiterung und Genuß sieht. Die andre negative Seite habe ich eh schon genauer erläutert.

Lieben Gruß,
Katarina
 
schmerzen sind nur in einem beschränkten maße meins, bei mir ist es eher der aspekt des sich völlig auslieferns, der mich anzieht. ich liebe es sehr mich fesseln zu lassen und damit völlig die kontrolle aus der hand zu geben.

So ist es bei mir auch; und ich wurde in meiner Kindheit nie geschlagen oder anderweitig schlecht behandelt. Mir ist schon relativ frueh "aufgefallen", dass bewegungsunfaehig sein irgendwas hat. An die "Jeder will das Gegenteil seiner alltaeglichen Rolle ausleben"-Theorie glaube ich nicht; eher, dass die Neigung "zufaellig" auftritt. Es muss auch mal Zufaelle geben :D
 
Trauma? Naja, alles was wirin der Kindheit machen, prägt uns. Ob wir Schokolade mögen, sparsam sind, Sport (aktiv/passiv) mögen,...
Viele Charaktereigenschaften entwickeln sich in der Jugend. Ob man eher dominant ist, oder sub, sicher auch. Aber Trauma ? Trauma schließt Gewalterfahrung mit ein. Und ich glaube nicht, daß es ausschließlich das ist, was eien Dom oder Sub heranzieht.
 
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