Agenturen Schlag gegen Menschenhandel

Da muss ich beachlover69 leider wirklich recht geben.
Dies sind eben die Nachteile der "fast grenzenlosen EU" und der "Globalisierung" das z.B. der sogenannte "Heuschreckenkapitalismus" überhand nimmt und in vielen Fällen jegliche Achtung der Menschenrechte verloren geht, wenn nur irgendwie viel Geld gemacht werden kann. Falls einmal so ein Markt entdeckt wird, wird immer ein Weg gefunden werden diesen zu befriedigen und in der heutigen "Geiz ist Geil" Gesellschaft geht das oft nur mehr durch "Massenabsätze" oder eben durch totale Ausbeutung.

Zur Zeit scheint es so zu sein, das eben auch das Rotlichtmileu im Interesse der Öffentlichkeit ist und durch "Sauna-Affäre" und "anhaltenden Razzien am Strassenstrich" usw. auch im Interesse der Öffentlichkeit bleibt.

Wenn man:down: aber mit offenen Augen und offenen Ohren durch die Welt geht, dann wissen doch alle, das es sicherlich in diesem Mileu immer und überall auf der Welt einen sicherlich höheren Anteil an jenen gibt, welche mehr oder weniger dazu gezwungen werden diesen Beruf auszuüben, sei es durch rohe Gewalt oder auch durch diverse erzwungene und nicht erzwungene Abhängigkeiten von Drogen und Geld. Natürlich ist hier der Anteil sicherlich viel höher als in anderen Dienstleistungsberufen. Da der Markt aber auch nach immer niedrigeren Preisen bei gleichermassen "höherem" bzw. "riskanterem" Service schreit, boomt zur Zeit sicherlich das Geschäft am Strassenstrich, in billigen Wohnungen und Studios usw. usw., wobei wenn ich den Berichten hier glauben schenken darf, sowohl an der Ausstattung der Lokalitäten (nur Matratzen, keine duschen usw. usw.) extrem gespart wird, und die Mädchen natürlich auch extreme Arbeits- bzw. Dienstzeiten haben. Aus diesen Bereichen sind ja die österreichischen Anbieter mittlerweilen (fast) vollständig verschwunden und dieser Servicebereich lässt sich anscheinend nur mehr von Mädchen aus Afrika und aus dem ehemaligen Osten gewinnbringend abdecken. Wobei es auch hier wiederum heisst: Je größer die Ausbeutung desto höher der Gewinn.

Das Thema der Zwangsprostitution dürfte auch eines der wesentlichsten und wichtigsten Nebensache bei der kommenden Fußball-WM in Deutschland sein, wo sich ja nun auch schon die Berichte häufen und von zig-tausenden illegalen Prostituierten gesprochen wird, welche nach deutschland geschleust werden sollen.
Darüber gibt es immer öfter Berichte zu lesen und es gibt auch schon eine oder mehrere Aktionen (Aktion "Rote Karte der Zwangsprostitution" und Aktion "Abpfiff") dagegen.
Bis jetzt hat sich aber noch keiner getraut (und dabei wird es wohl auch bleiben) einen solchen Artikel gegen die großen Sportartikelhersteller zu schreiben, welche ja wie sicherlich auch schon viele wissen ausschliesslich einen Großteil Ihrer Sportartikel von Kinderhänden in dritte Welt Ländern usw. erzeugen lassen und diese "hochwertigen Sportartikel" gibt es dann z.B. bei Sportschuhen sicherlich nicht unter 100.- € zu kaufen um eben bei größter Ausbeutung den Gewinn wiederum zu optimieren.

Das die Liste solcher Großkonzerne, bei welchen auch Menschen ausgebeutet werden und durch meist finanzielle Abhängigkeiten auch zur Arbeit irgendwie gezwungen werden, wohl endlos lang ist, ist wohl auch (fast) jedem klar.

Da muss ich formil auch Recht geben, das uns solche Artikel zum Nachdenken anregen sollte, aber mir wird da das Rotlichtmilieu immer ein wenig in den Vordergrund geschoben und über so viele andere wird der Mantel des Schweigens gehüllt.

Also wenn Ihr das nächste mal (nur mal ganz bildlich gesehen) in Euren neuen Designersportschuhen von N..e und Euren Designerklamotten von H..o B..s und Lag.....d und einem schönen Strauß roter Rosen (diese sind meist aus Rosenfarmen in Kolumbien oder Afrika) bei einer Frau vorsprecht, dann könnt Ihr Euch auch ganz sicher sein, das für Euer nobles Auftreten sicherlich auch so einige Frauen und Kinder ausgebeutet wurden.
 
EU-Gewerbeschein für Prostitution, leicht zugänglich sodaß keine Vermittler notwendig sind, konzessionierte Bordellbetriebe und unter staatlicher Aufsicht, es würden die Frauen kommen die es wirklich wollen. Somit wäre Frauenhandel nicht mehr notwendig.
Das bräuchte aber einen politischen Quantensprung würde aber diese schlimmen Menschenhandelsgeschichten abstellen.

Die Sache mit der Zwangsprostituion bei der WM finden die Hurenorganisationen weit übertrieben. So sollen zum Beispiel 500 000 Frauen in Europa als sexuelle Dienstleisterin arbeiten (IOM-International Organisation for Migration). Eine Zahl die seit Jahren durch die Medien geistert. Soche Zahlen basieren wahrscheinlich auf Schätzungen:

Anzahl der Frauen bestimmten Alters die die Grenze in den Westen überschreiten kombiniert mit Anzahl der möglichen "Arbeitsstätten" ergibt eine Schätzung wieviel im Sexgewerbe tätig sein könnten.

Diese Zahlenmaterial wird bei der Weitergabe vermutlich weiter prädikatisiert: aus den im "Sexgewerbe tätigen Frauen" werden die "im Sexgewerbe ausgebeuteten Frauen" und später dann die "im Sexgewerbe zwangsprostituierten Frauen"- so wie es eben dem/der MeinungsbildnerIn passt
>>>
Quelle:

Die FAZ schreibt am 28.05.04,Ausgabe Nr. 123/Seite 4: daß nach Auskunft der bayrischen Justizministerin Merk/CSU ca.500 000 Frauen in Europa zum Zwecke der sexuellen Ausbeutung gehandelt werden...
>>>

2004 wurde es noch "sexuelle Ausbeutung", aktuell bei der Fußball WM wird dies Zahl im Kontext der Zwangsprostituion präsentiert.
Sicher liegen Beweise für die sexuelle Ausbeutung oder Zwangsprostitution von 500 000 Frauen nicht vor.
Deutsche Hurenorganisatione verwehren sich gegen diese maßlosen Übertreibungen.
 

Würde mal sagen das die 6-Escort geschichte schon fast veraltet ist, obwohl ich noch immer verwundert bin das sich eine CHEFIN auf sowas einlässt *tztztz*.

P.S Frage mich echt noch welche Studios überhaupt noch clean sind, weil die preise sind ja fast alle durchwegs 70 für a halbe und 100 für a ganze?????
 
Würde mal sagen das die 6-Escort geschichte schon fast veraltet ist, obwohl ich noch immer verwundert bin das sich eine CHEFIN auf sowas einlässt.........


warum soll eine frau nicht geldgeil und ausbeuterisch sein???
 
egal ob frau oder mann, wenn sich die geldgeilheit durchsetzt ist leider manchen jedes mittel recht. das sie mit diesen mädels auch andere preise machen können ist auch klar! denn bei schleppergeschichten sind die mädels die letzten die kohle für ihre arbeit sehen! da wird kohle abgezogen für die miete, für angebliche visa,usw.! es gab erst vor kurzen einen dokufilm im arte darüber nannte sich SEXTRAFFIC! mir kam das kotzen,denn dieser film schildert die geschichte von 3 mädels aus der ukraine die als kellnerin tänzerin, usw. angeheuert werden und dann von einen zum nächsten verkauft werden! das bringt einen zum nachdenken, besonders wenn man eine tochter in dem alter hat!
hab mir abgewöhnt in studios zu gehen wo die mädels kaum deutsch können oder gar mit einen zettel kommen wo man ankreuzen muss welches service man will(nicht lachen ist mir schon passiert)! asiastudios lasse ich aus ,da in diesen ländern frauen kaum rechte gegen männer haben und sie mit ihren vielen lokalen leichter an visa kommen!da diese frauen zur unterwürfigkeit erzogen wurden,kommt man kaum dahinter ob sie das freiwillig machen!
beim buchen bin ich auch relativ vorsichtig! am liebsten buche ich inländische mädels oder unterhalte mich lange mit der telefonistin von wo das mädel kommt und ob sie gut deutsch kann!
kerberos
 
kerberos wo du recht hast, sollte man dir auch Recht geben!
mfg. Rick
 
Die Nachfrage bleibt weiter bestehen, weil es menschlich ist, sexuell zu sein. Das Angebot auch.

Die Frage ist nur sollen es Frauenhändler stellen oder der Staat? Prostitution muss unter staatlichem Schutz, konzessionierten Bordellen und offiziellen Visas geregelt werden.

Frauen die das freiwillig und gerne (so lange man/frau sie läßt wie sie wollen!!!) gibt es besonders im ehemaligen Ostblock und anderen Ländern zu 100 Tausenden. MenschenhändlerInnen würden dann keinen Markt mehr vorfinden auf dem sie ausbeuterisch anbieten können.

Denn sittenwidrig ist nicht die Prostitution,
sondern sittenwidrig ist die rechtliche und menschliche Ignoranz gegenüber dem Phänomen Prostitution
und somit eines Teiles der menschlichen Sexualität.

Wer gegen Menschhandel ist muss für eine integrierte und positive Prostitution stehen.

In diesem Thema entscheidende Positionen des Gesetzgebers:

-Prostitution ist in Österreich sittenwidrig.
-Das grenzüberschreitende Zuführen von Frauen, auch wenn sie schon Prostituerte sind und freiwillig kommen und es unentgeltlich passiert kann mit bis zu 5 Jahren Gefängnis bestraft werden StGB Par. 217 (1)

Meinungsbildener geben in der Regel nur ablehende Standpunkte zur Prostitution bekannt, Freier werden negativ stigmatisiert, Prostituierte sind immer nur Opfer und bedauernswert.

Der Gesetzgeber ist also derzeit nicht bereit, bestimmtes Sexualverhalten unter "Consenting Adults" zu respektieren. Hat er bei den Homosexuellen früher auch nicht.

Ich sehe einen starken Zusammenhang zwischen der ablehnenden und ignoranten Position des Gesetzgebers zur Prostitution und dem Auftreten von Menschhandel.
 
nachfage und angebot wird leider weiter für solche mädels bestehen, da die mädels fast nix oder gar nix bekommen, können die "händler" andere preise machen somit steigt wieder die nachfrage und natürlich das angebot! wenn man die ins. in der zeitung liest,sieht man welche preisunterschiede es gibt!eine gewisse legalisierung des berufes und stärkere visa kontrollen könnten es vieleicht eindämmen! kaum wo gibt es so starke preisunterschiede wie in diesen gewerbe! nomalerweise wäre so etwas unlauterer wettbewerb!!! aber meines wissens gibt es weder eine gewerkschaft noch sonstiges!in anderen ländern ist es ein of.beruf! bei uns meines wissens nicht!es gibt irgendeine kontrollkarte ist angeblich jedoch kein anerkannter beruf!
kerberos
 
Jetzt ist endlich klar, welche Agenturen bei der Pressekonferenz gemeint waren!

Verlässlichen Quellen zufolge handelt es sich um die mediale Aufbereitung der schon vor einigen Wochen geschlossenen Agenturen 6escort und bestescort sowie die bekannten angeschlossenen Studios wie lovestudio etc!

Es war mir immer klar, daß es hier Polen-Connections gibt. Was mir nicht ganz so klar war, daß hier echt mit unsauberen Methoden gearbeitet wurde. Zitat aus der Pressekonferenz (lt. "Standard"):

In Österreich wurden die Frauen entweder in Wohnungen, für die die heimischen Agenturen Miete verlangten, untergebracht oder direkt in illegalen Sex-Klubs. "Arbeitszeit": 9.00 Uhr vormittags bis 3.00 Uhr früh. Viele Frauen wurden bedroht, teilweise gab es auch Sanktionen für Verwandte in den Heimatländern. So wurde beispielsweise der minderjährige Bruder einer Bulgarin, die aussteigen wollte, zusammengeschlagen.

Ich möchte vor allen jene Mit-Poster hier zum Denken erwecken, die immer steif und fest behaupten, 6escort war die beste, die Lieblingsagentur, und so weiter, und so fort. Die Verantwortung liegt bei UNS! Die Augerln zumachen hilft da nix!

Was übrigens das auch in diesem Forum diskutierte Thema Billigagenturen und Billigsex betrifft: Was glaubt ihr, was ein Mädchen dazu bringt, zu einem Maurerlohn zu arbeiten? Auch hier könnten manche "Leichen" im Keller warten. Seid einfach aufmerksam!

Marcello
 
Ich finde es müßig darüber zu "diskutieren", dass Zwangsprostitution verwerflich ist. Das sollte, glaube ich, außer Frage stehen.

Was mich ursprünglich interessierte, als ich den Thread erstellte, wa, ob ihr vielleicht eine Vermutung habt, oder wisst, wer bzw. welche Agenturen oder Studios betroffen sind.
Dazu habe ich hier noch kaum etwas gelesen.
 
Hey snaporaz, das war zeitgleiches posting. Danke auf alle Fälle für die aufklärung. Aus dem Standard-Artikel ließ sich vermuten, dass es sich um eine neue Aktion handelte, was aber offensichtlich nicht der Fall war.
Jetzt bin ich schlauer.:daumen:
 
danke snaporaz!!!! für alle die noch immer die augen verschliessen,seit froh das ihr nicht in diesen ländern lebt!! denn jeder von uns hat schwestern ,töchter, nichten, usw. die auch nicht sicher vor so etwas währen!!!!!!
kerberos
 
Jetzt ist endlich klar, welche Agenturen bei der Pressekonferenz gemeint waren!

Verlässlichen Quellen zufolge handelt es sich um die mediale Aufbereitung der schon vor einigen Wochen geschlossenen Agenturen 6escort und bestescort sowie die bekannten angeschlossenen Studios wie lovestudio etc!

Es war mir immer klar, daß es hier Polen-Connections gibt. Was mir nicht ganz so klar war, daß hier echt mit unsauberen Methoden gearbeitet wurde. Zitat aus der Pressekonferenz (lt. "Standard"):

In Österreich wurden die Frauen entweder in Wohnungen, für die die heimischen Agenturen Miete verlangten, untergebracht oder direkt in illegalen Sex-Klubs. "Arbeitszeit": 9.00 Uhr vormittags bis 3.00 Uhr früh. Viele Frauen wurden bedroht, teilweise gab es auch Sanktionen für Verwandte in den Heimatländern. So wurde beispielsweise der minderjährige Bruder einer Bulgarin, die aussteigen wollte, zusammengeschlagen.

Ich möchte vor allen jene Mit-Poster hier zum Denken erwecken, die immer steif und fest behaupten, 6escort war die beste, die Lieblingsagentur, und so weiter, und so fort. Die Verantwortung liegt bei UNS! Die Augerln zumachen hilft da nix!

Was übrigens das auch in diesem Forum diskutierte Thema Billigagenturen und Billigsex betrifft: Was glaubt ihr, was ein Mädchen dazu bringt, zu einem Maurerlohn zu arbeiten? Auch hier könnten manche "Leichen" im Keller warten. Seid einfach aufmerksam!

Marcello


ganz ehrlich wie soll das einen auffallen bei mir wahren diese frauen sowas von locker keine ängstlich dann wahren sie perfkte schauspielerinnen wahrscheinlich wurden sie unter druck gesetzt
das ja kein kunde auf die idee kommt das es ihnen dreckig geht

eine anzeige macht oder in einen forum schreibt
6 escort war die beste lösung zum glück wurde alles aufgedeckt wenn es tatsächlich so abging
 
Also 100€ als Maurerlohn abzutun finde ich schon dreist. Und da die Welt böse ist, wenn man mehr zahlt, erhöht sich die Spanne für Ar...her die unfreiwillige Frauen dazu zwingen, also durch mehr bezahlen wird das Problem eher großer. Nennt mich ruhig naiv, aber wenn ich in Studios gehe, die viel Werbung machen, mit Seiten wo ich explizit lesen kann, was für wieviel Geld angeboten wird, dann könnte es doch die Polizei auch und braucht nicht 2 Jahre herumermitteln, auch nicht gegen eine "Sauna" oder "Begleitdienste", weil jeder hier und auch bei der Polizei weiß, was sich dort abspielt, das als Skandal zu verkaufen grenz beinahe auch schonwieder an einem Skandal.
Staat als Zuhälter, nein danke, Konsum war auch der unfreundlichste Supermarkt, da will ich mir das in dem Bereich gleich garnicht antun. Revival der 40+ Nutten die Umschulung vom AMS haben und laufend nicht das, nicht da, nicht so, bist endlich fertig sagen brauch ich wirklich nicht, und hat in einem korrekten Dienstleistungsunternehmen nichts zu suchen.

Wenn in oben genannten Betrieben alle gezwungen wurden frage ich mich, warum viele gleich in anderen Studios Arbeit gesucht haben, anstatt aufzuatmen und frei ins Heimatland zurück zu kehren.
 
Zwangsprostitution sollte/muss man meiden, das ist 100% klar aber wie soll man das als quasi Außenstehender erkennen?
Das ist sehr schwierig den es gibt überall und in jeder Preisklasse Frauen die es freiwillig machen...in ein gewissen Bordellen, bei Ausländerinnen und auf dem Strich ist es zwar wahrscheinlicher das es Zwangsprostituierte sein könnten aber wissen kann man es nicht!
 
Das 6escort und Filialen wurden als Teil eines Menschenhändlerrings der täuschte und Zwang ausübte geschlossen -soweit mal ok und gesetzlich notwendig

Viele der dort arbeitenden Dmen arbeiten mittlerweile in andern Studios / Escorts. Darüber gibt es einen eigenen Thread.
Viele auch anspruchsvolle Poster erzählen von Freiwilligkeit und gutem Service-im positivsten Sinn GFS, Zärtlichkeit, Respektvoll.

Es kann daher hier sicher nicht verallgemeinernd von Zwangsprostitution gesprochen werden.
Frauenhandel kann auch bei fair bezahlter Vermittlungstätigkeit aufgrund geltender Gesetze angeklagt werden.(Bis zu 10 Jahre Gefängnis)

Ich habe auch nie gehört/gelesen daß die Damen Verkehr ohne Kondom machen mussten. Französisch ohne war aber Standard, wahrscheinlich war das gemeint (kommt halt verallgemeinernd in den Medien negativer rüber).

Ohne Buchung war ich 2x im Lovestudio.at, 1x im 6studio
die Mädchen wirkten demotiviert und ich hatte daher kein Interesse.
Bei der Neueröffnung von 6cats buchte ich die sehr hübsche Ewa, die am Zimmer eher abzockorientiert war.
Nach einigen weiteren schlechten Berichten im erotikforum.at war diese Studiokette für mich uninteressant.

Ich werde mich also weiterhin an meine langjährige persönliche Regel halten:
Desinteressierte, lustlose oder frustrierte Stimmung in den Studios bedeutet für mich NO GO. Die Mädchen werden vielleicht ausgenutzt oder stehen unter Zwang.

Anderseits meine ich, wer liebevolle und ehrliche Zuneigung von einer der Damen erhalten hat, war nicht bei einer Zwansprostituierten. Auf Dauer ist sowas mM nicht vorspielbar.
 
da es um 440 Frauen ging und Personen auch für normale Messetätigkeiten vermittelt wurden war 6escort und Filialen sicher nur ein Teil einer größeren Geschichte.
 
Gut das es aufgedeckt wurde und gut, daß man dem einen Riegel vorschob, aber von den 440 Frauen, wurden sicher nicht alle gezwungen. Die Medien und wahrscheinlich auch die Kripo verkaufen dem Leser jetzt Skandale und Dramen, an die ich nicht wirklich glaube. Dabei beziehe ich mich auf die Umstände in Ö, was in Polen ablief mag ich natürlich nicht mal vermuten.
 
Es kann daher hier sicher nicht verallgemeinernd von Zwangsprostitution gesprochen werden.

Es liegt mir fern, hier verallgemeinern zu wollen.

Ich glaube auch, daß der Großteil der Mädchen von 6escort es freiwillig machte und auch schon in Polen wusste, was auf sie zukommt. Sieht man ja auch daran, daß jetzt viele von denen bei anderen Studios oder Agenturen arbeiten. Dennoch ist jedes einzelne Mädchen, das unter Vorspiegelung falscher Tatsachen hierher gelockt wird oder gar bedroht wird, zu viel. Angeblich werden jetzt insgesamt 60 Mädchen von Opferschutzeinrichtungen betreut.

Mein Seitenhieb auf die Billigagenturen soll auch nicht bedeuten, daß dort alle kriminell sind. Aber die Chance schätze ich als höher ein. (Apropos Maurerlohn. Ich habe Beispiele, wo einem Mädchen von 100 € nach Abzug des Agenturanteils, des Anteils des Fahrers, der "Fotopauschale" und der "Werbepauschale" nicht mehr als 20 € bleibt.) Ich habe auch Hinweise (über 2 Ecken und für mich nicht überprüfbar, daher keine weiteren Angaben), daß auch manche der derzeit tätigen Agenturen Mädchen unter Druck setzen - Drohung mit Outing in ihrer Heimat oder Abnehmen der Reisepässe z.B.

Klar kann man das als Kunde nicht wissen, und das Mädchen wird es nicht erzählen, man könnte ja ein vom Chef geschickter Testbucher sein. In seltenen Fällen kommt einem aber doch ein Verdacht, und dann heißt es Kopf nicht in den Sand stecken!

M
 
Kleine Ergänzung für mitlesende Agenturbetreiber

Ich habe eine Agentur - aber wie komme ich zu Mädchen? Gottseidank gibt es da Vermittler, die mir gegen Honorar Mädchen bringen, die immer schon so etwas freiwillig im Westen machen wollten, die haben nur auf mich gewartet.

Auch nur 1000 € für ein Mädchen, das habe ich ja in Kürze herinnen.

Gesagt, getan. Hoppla, nach zwei Tagen ist sie wieder weg. Das sagen wir doch dem Vermittler.

Und Hoppla, plötzlich wird in ihrer Heimat ihr kleiner Bruder zusammengeschlagen.

Was hab ich mit dem Ganzen zu tun?
 

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