warum hat es mit sm nichts zu tun?
ich stell mich übrigens nicht in die dusche, damit ich "ausgiebig bluten" kann, denn wie gesagt um das geht es mir primär nicht, sondern um den schmerz. da ich nicht jedes mal lust habe gut aufzupassen damit kein blut auf der weißen bettwäsche landet, mach ich es manchmal auch in der dusche. oder steh schon unter der dusche und bekomm dann lust darauf
ich denke selbstverletzungen "sollten" (wer bestimmt das, keine ahnung, jeder mensch selbst) therapiert werden sobald sie als "niedrige problemlösung" gesehen werden. also wenn man sich schneidet weil man gerade wütend ist und es nicht anders abbauen kann, durch sport zb.
warum sollte ich zu einem psychiater/psychotherapeuten gehen? grüß gott, mir geht es gut, ich mache ab und zu etwas das mich erregt, habe aber kein problem damit und möchte "es" auch nicht beseitigen?
EDIT:
@benno, lustgefühle verschafft mir der schmerz, nicht das blut!
ich habe auch viel darüber gelesen und es so verstanden, als dass es bei menschen die es als problemlösung sehen, es sein kann dass es "schlimmer" wird und sie immer mehr brauchen, also sich tiefer schneiden etc. und es wie eine sucht werden kann wenn sie ihr problem nicht lösen können oder wollen. kann wahrscheinlich auch bei menschen vorkommen, die es aus lustgründen machen. ich brauche das schneiden nicht unbedingt, der "gebrauch" ist seit einigen jahren konstant, und als ich genäht werden musste, naja, das war nicht so beabsichtigt, aber auch nicht gefährlich - es musste halt einfach wieder zugemacht werden.
und wie gesagt - ich lasse mich auch gerne schneiden.
manche nennen es psychisches problem oder klescher, ich empfinde das bei mir nicht so. ich bin ein sozialer glücklicher mensch, ha!
außerdem sehe ich nicht ein warum es "okay" sein soll sich zu schlagen bzw schlagen zu lassen, aber sobald die haut eröffnet wird (wobei das beim auspeitschen ja zb auch vorkommen kann) gibts ein paar leute die einen als emo/borderliner/psycho halten. wobei wenn ich darüber nachdenke, sollen sie halt.