Selbständigkeit

Nach meiner Meinung gibt es kein perfekten Zeitpunkt oder ungeeigneten um sich selbstständig zu machen , entscheiden ist Produkt/ Dienstleistungen und ob Markt dafür vorhanden ist .
 
Um die Hauptfragestellung vorzugreifen:
Wie schätzt ihr den "Moment" (also Sommer 2022) ein, sich selbständig zu machen?

Klar, es kommt (auch) darauf an um was es geht, was die Idee ist, wo und wie etc.


Richtig, in einer lockdownbetroffener Branche, würde ich es nicht machen, schätze ab September, wenn alle vom Urlaub zurück sind, gehen wir wieder in einem. Wie es die letzten beide Jahre auch war.

Sind selber selbstständig und haben es nie bereut. Man kann nur wirklich frei leben, wenn man selbsständig und schuldenfrei ist. :liebe:
 
Nach meiner Meinung gibt es kein perfekten Zeitpunkt oder ungeeigneten um sich selbstständig zu machen , entscheiden ist Produkt/ Dienstleistungen und ob Markt dafür vorhanden ist .


:shy: Perfekt ist es, einen eingesessenen Betrieb übernehmen, wo Besitzer in Pension gehen und ein stabiler Kundenstock bereits vorhanden ist.

Und ja, einen Gastrobertrieb würde ich mir noch keinen antun, viel zu unsicher.
 
Da stimm ich dir 100%zu.....
Alles was du gern machst machst du gut und wird zum Erfolg...
So halten wir es schon seit 20 Jahren..

Wenn du dich mit einem Handwerk in dieser Zeit selbständig machst.... Hast schon gewonnen....
 
Es gibt weder einen richtigen noch einen falschen Zeitpunkt. Entscheidend ist umfangreiche Recherche und ein gscheiter Business Plan

Sei bitte nicht so naiv, in einem derart unsicheren Umfeld lässt sich doch keine Investitionsrechnung erstellen. :muted: :mrgreen:

Ad falschen bzw. richtigen Zeitpunkt: den gibt es im Grunde schon….ist der Kapitalwert negativ, sollte die Investition unterbleiben. Berücksichtigen allerdings viele Selbstständige nicht…..oftmals liegt die Eigenkapitalrendite bei Kleinstfirmen im anämischen, unteren einstelligen Bereich.
 
Hab irgendwie nie daran gedacht, mich selbstständig zu machen, im naturwissenschaftlichen Bereich ist das ja gar nicht so leicht.
Hätte natürlich schon was für sich gehabt, aber da haben mir einfach die Ideen gefehlt. Obwohl ich ansonsten dauernd irgendwelche blöde Ideen habe ;-)
 
Gemeinsam mit meiner Freundin mache ich mich gerade selbständig.
Im Ausland.
Wir haben uns genau erkundigt schiefgehen kann immer was, aber wir beide sind optimistisch und überzeugt dass das erfolgreich sein wird.
Es hängt von verschiedenen Faktoren ab, ob etwas klappt.
 
Um die Hauptfragestellung vorzugreifen:
Wie schätzt ihr den "Moment" (also Sommer 2022) ein, sich selbständig zu machen?

Klar, es kommt (auch) darauf an um was es geht, was die Idee ist, wo und wie etc.
Dennoch gibt es doch so einige Faktörchen, die man selber schwer bis gar nicht beeinflussen kann.
Ganz generell in den Raum gefragt, wie empfindet ihr den Moment, um sich selbständig zu machen? Beste Moment? Oder reiner Selbstmord..?
Und wenn jemand bereits mittendrin bzw. dabei ist: würde ich wieder machen? Oder: würde ich (vielleicht) wieder machen, aber unter anderen Umständen bzw. wenn ich (wesentliche) Dinge beachte... Oder gar: never ever again...

Bei mir ist es nicht superakutaktuell. Ich habe eine konkrete Idee. Mein "Plan" war auch (rückblickend von 2019 aus) 5 Jahre im Ausland zu arbeiten und nach meiner Rückkehr in die Selbständigkeit zu gehen. Was sich seit 2019 getan hat, und nicht gerade zum einfacheren und besseren, ist ziemlich krass (mE). Das verunsichert.
Ich hab mich grad erst selbstständig gemacht- ist zwar herausfordernd(aber das ist es immer), aber für mich zahlt es sich aus.
Wirklich entscheidend ist glaub ich, in welcher Branche du dich selbstständig machen möchtest. Meine hat unter der momentanen Situation zwar gelitten und wird es auch weiterhin tun, aber im Grunde ist da eine solide Basis.
 
Ich hab mich grad erst selbstständig gemacht- ist zwar herausfordernd(aber das ist es immer), aber für mich zahlt es sich aus.
Wirklich entscheidend ist glaub ich, in welcher Branche du dich selbstständig machen möchtest. Meine hat unter der momentanen Situation zwar gelitten und wird es auch weiterhin tun, aber im Grunde ist da eine solide Basis.
ich hab 2014 nebenbei selbststaendig arbeiten zu begonnen, die ersten jahre waren ein wenig zach, aber wenn man dann einige grosskunden hat gehts dann. heute suche ich keine mehr, und nehme ab und zu neue die mich auf grund referenzen kontaktieren. koennt auch locker schon davon leben, aber das will ich nicht, ich machs einfach so dahin nebenbei.
 
ich hab 2014 nebenbei selbststaendig arbeiten zu begonnen, die ersten jahre waren ein wenig zach, aber wenn man dann einige grosskunden hat. heute suche ich keine mehr, und nehme ab und zu neue die mich auf grund referenzen kontaktieren. koennt auch locker schon davon leben, aber das will ich nicht, ich machs einfach so dahin nebenbei.
Großkunden spielte bei mir nicht :D
 
Selbständig sein ist keine Frage des Marktes sondern eine der inneren Haltung.
Wennst das Know How hast, Dich reinkniest dann schaffst es auch jetzt.
Du musst nur besser sein als der Durchschnitt, dann klappt's.
Ich sage Mal es gibt 4 Klassen von Arbeitern.

Klasse B:. Angestellte fixes und gutes Gehalt mit vielen extra Leistungen.

Klasse C: Arbeiter fixes Geld , jedoch leicht zu ersetzen wenig Extras.

Klasse D: Selbständige mit geringem unsicherem Geld , einem hohen Risiko.
Sehr hohen Abgaben auch bei Einkommensausfall. Geringes Ansehen.

Klasse A: Erben. Bekommen viel Geld ohne Risiko und ohne Arbeitsleistung. Geld vermehrt sich nahezu exponentiell.
Gute Soziale Kontakte und viel Einfluss um unliebsame Gesetzte zu kippen. (Bei A+++)
Sehr geringe Steuer und Abgabenlast.
 
Ich sage Mal es gibt 4 Klassen von Arbeitern.

Klasse B:. Angestellte fixes und gutes Gehalt mit vielen extra Leistungen.

Klasse C: Arbeiter fixes Geld , jedoch leicht zu ersetzen wenig Extras.

Klasse D: Selbständige mit geringem unsicherem Geld , einem hohen Risiko.
Sehr hohen Abgaben auch bei Einkommensausfall. Geringes Ansehen.

Klasse A: Erben. Bekommen viel Geld ohne Risiko und ohne Arbeitsleistung. Geld vermehrt sich nahezu exponentiell.
Gute Soziale Kontakte und viel Einfluss um unliebsame Gesetzte zu kippen. (Bei A+++)
Sehr geringe Steuer und Abgabenlast.
e: selbststaendige die eine firma gruenden und auch viel geld verdienen. leider werden ihre kinder dann oft zu a
 
e: selbststaendige die eine firma gruenden und auch viel geld verdienen. leider werden ihre kinder dann oft zu a
Wenn Du erst mal 100millione Euro Kapitel hast kein Thema. Dann ist Alles A+
Doch vorher bekommt man als nicht kreditwürdiger E soviel Kapitel, dass man kosteneffizient am Markt bestehen kann.
Mit einem großen Volumen kann man kostengünstig produzieren und so auf dem Weltmarkt bestehen. Hat kaum Probleme mit Patenten und Rechtsstreitigkeiten.
Kann effizient Werbung schalten.
Kann sehr viele steuerliche Vorteile nutzen.

Hingegen wird man als kleiner Selbständiger als zu teuer und als zu unsicher angesehen und gegen die Billigkonkurrenz aus China hat man keine Canche.
 
Mal davon abgesehen, dass die Unterteilung per se Humbug ist, aber die zwei Partialsätze sind ganz offensichtlich ein Widerspruch.
Ist ja gut, war ein bisschen grob mit den Worte. Klingt Einkomensbeschaffer besser? :rolleyes:
Im Grunde kannst Du noch weiter unterteilen in Subklassen für Leiharbeit.
Wesentlich ist jedoch, dass Du als kleiner Selbständiger sehr geringe Chancen hast, ein halbwegs Menschen würdiges Leben zu führen. Also eine 40 Stunden Woche mit Urlaub.

Start-ups gehören sehr oft verdeckt großen Konzernen, so sichern sie sich Förderungen und verwenden den finanziellen Background des Konzerns und deren Anwälte u.s.w.
Dann umgehen sie so scheinbar Monopole und haben weniger Befürchtungen vor dem Kartellamt.
 
Ist ja gut, war ein bisschen grob mit den Worte. Klingt Einkomensbeschaffer besser? :rolleyes:
Im Grunde kannst Du noch weiter unterteilen in Subklassen für Leiharbeit.
Wesentlich ist jedoch, dass Du als kleiner Selbständiger sehr geringe Chancen hast, ein halbwegs Menschen würdiges Leben zu führen. Also eine 40 Stunden Woche mit Urlaub.

Start-ups gehören sehr oft verdeckt großen Konzernen, so sichern sie sich Förderungen und verwenden den finanziellen Background des Konzerns und deren Anwälte u.s.w.
Dann umgehen sie so scheinbar Monopole und haben weniger Befürchtungen vor dem Kartellamt.
Also wenn du schon Selbstständige zu der Klasse der Arbeiter zählst, müsstest du auch die Unternehmer mit einbeziehen, die im Gegensatz zum klassischen Selbstständigen ihre Arbeitskraft durch Kapitaleinsatz skalieren (können).

Wenn Selbstständige wenig erfolgreich sind, dann liegt das schlicht und einfach an deren wenig rentablen Geschäftsmodellen……mit Konkurrenz durch Konzerne hat das relativ wenig zu tun….schließlich operieren sie in gänzlich anderen Geschäftsbereichen. Konzerne konkurrieren eher untereinander oder mit mittelständischen Unternehmen, selten mit dem klassischen Selbstständigen….ein paar wenige Beispiele bei der Plattformökonomie ausgenommen.

Start-ups gehören mehrheitlich schon ihren Gründern und natürlich zu einem Teil den Venture Capital Gebern…..das können auch Konzerne sein, aber ohne deren Venture Capital würde es diese Start-Ups erst gar nicht geben, weil diese nur schwer an Fremdkapital kommen. Klassische Konzerne steigen erst dann ein, wenn diese Unternehmen die eigentliche Start-Up Phase hinter sich gelassen haben und sich bereits in einer starken Wachstumsphase befinden.
Start Ups schaffen Arbeitsplätze…..Win-Win für alle.
 
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