sex nach prostataentfernung

Ich kenne mich mit dem Thema nicht aus, aber ich stelle mir die frage, ob und wie da überhaupt noch etwas möglich ist. klär mich bitte auf, wenn ich jetzt etwas falsches schreibe, aber kann man ohne die Trägerflüssigkeit, welche ja die Prostata nun einmal produziert, überhaupt noch als Mann einen Samenerguß und auch einen Orgasmus haben? Wie schon gesagt, habe ich nicht viel Wissen darüber, dennoch interessiert mich das Thema gerade auch als Frau sehr. LG Tina
 
Welcher ER oder SIE hat Erfahrungsberichte über Sex ( ficken wichsen blasen) ohne Prostata.

Da wird es hier wohl kaum eine Antwort geben.

Ich kenne mich mit dem Thema nicht aus, aber ich stelle mir die frage, ob und wie da überhaupt noch etwas möglich ist. LG Tina

Ich auch nicht. Aber geht es hier vielleicht um Prostatakrebs? Es muss ja einen Grund geben warum diese Frage gestellt wird.
 
Da wird es hier wohl kaum eine Antwort geben. Geht es auch um Prostatakrebs? Es muss ja einen Grund haben warum diese Frage gestellt wird.

Das ist wohl auch der Horrorgedanke vieler Männer, auch mein mann ist davon nicht ausgenommen diese Ängste zu haben, obwohl bei ihm derartiges noch nicht diagnostiziert wurde, allerdings kommt er so langsam "ins gefährliche Alter". LG Tina
 
Allerdings kommt er so langsam "ins gefährliche Alter". LG Tina

Ab welchem Alter wird es dann gefährlich? Es ist ja nicht verkehrt zur Krebsvorsorge zu gehen. Obwohl der Prostatakrebs sicherlich auch erblich bedingt ist. Das wäre jetzt genauso vergleichbar wie mit den Brustkrebs. Hat die Mutter Brustkrebs, so wird es dann auch die Tochter haben. Der Brustkrebs kommt bei Frauen viel häufiger vor, als Männer mit Prostatakrebs.
 
ein guter Bekannter von mir ging regelmäßig zur Vorsorge zum Urologen. Deshalb wurde auch mit Anfang 50 der steigende PSA-Wert rechtzeitig erkannt....
Jedenfalls hat er jetzt keine Prostata mehr, aber auch keinen Krebs. Dafür ist er inkontinent und impotent...
Die Inkontinenz hat er inzwischen mit entsprechendem Training wieder unter Kontrolle, den Rest nicht...
wie gesagt: Anfang 50 und regelmäßige Vorsorgeuntersuchung!!
 
Ab welchem Alter wird es dann gefährlich? Es ist ja nicht verkehrt zur Krebsvorsorge zu gehen. Obwohl der Prostatakrebs sicherlich auch erblich bedingt ist. Das wäre jetzt genauso vergleichbar wie mit den Brustkrebs. Hat die Mutter Brustkrebs, so wird es dann auch die Tochter haben. Der Brustkrebs kommt bei Frauen viel häufiger vor, als Männer mit Prostatakrebs.


Was ich weiß ist es so ab Mitte bis Ende 50 wo der mann doch ab und an die vorsorge zur Sicherheit machen sollte. Was natürlich nur einen groben rahmen ohne Anspruch auf Verbindlichkeit darstellt. schließlich kommen da noch andere Faktoren, welche du schon richtig beschrieben hast dazu. LG Tina
 
ein guter Bekannter von mir ging regelmäßig zur Vorsorge zum Urologen. Deshalb wurde auch mit Anfang 50 der steigende PSA-Wert rechtzeitig erkannt....
Jedenfalls hat er jetzt keine Prostata mehr, aber auch keinen Krebs. Dafür ist er inkontinent und impotent...
Die Inkontinenz hat er inzwischen mit entsprechendem Training wieder unter Kontrolle, den Rest nicht...
wie gesagt: Anfang 50 und regelmäßige Vorsorgeuntersuchung!!


Korrekt, ab Anfang 50 ist noch besser.:up: LG tina
 
Da wird es hier wohl kaum eine Antwort geben.
/QUOTE]
Es gibt hier schon Kollegen die was drüber wissen, ich weiß nur nicht ob's ihnen Recht wäre wenn ich die hier benenne. Wenn wer möchte das ich die Frage Durchstelle bitte PN an mich.
Soweit ich mich erinnere kann das nachher durchaus noch klappen, ich finde den alten tread von vor ca 2 Jahren leider auch nicht
 
stimmt, er kann wieder zurückgehen.
daher muss man den dann nicht jährlich, sondern zB monatlich kontrollieren - das war bei meinem Bekannten der Fall. Operiert wurde er erst nach einer Biopsie mit entsprechendem Ergebnis.
 
Die Folgen einer Entfernung der Prostata sind:
1.) kaum bis starken Einfluss auf die Kontinenz. Das lässt sich im wesentlichen mit Training der Muskulatur in den Griff bekommen. Bei stärkerer Inkontinenz gibt es operative Möglichkeiten
2.) Impotenz- hier ist der Einfluß der OP soweit ich weiß ziemlich stark. Die Einnahme von zB Viagra schon relativ rasch nach der OP kann hier einen positiven Einfluss auf die spätere Erektionsfähigkeit haben. Beim Schwellkörper bzw. bei der Fähigkeit eine Erektion zu bekommen und aufrecht zu erhalten gilt jedenfalls „use it or lose it“ -deshalb ist auch die willkürliche nächtliche Erektion so wichtig. Die erektile Dysfunktin lässt sich mit PDE 5 Hemmern (Viagra etc.) gut behandeln, soweit ich weiß gibt es auch Injektionen und, als letzte Option ein Schwellkörperimplantat.
3.) Nachdem der größte Teil des Spermas aus der Prostata kommt, gibt es ohne Prostata keine Ejakulation mehr.
 
aber kann man ohne die Trägerflüssigkeit, welche ja die Prostata nun einmal produziert, überhaupt noch als Mann einen Samenerguß und auch einen Orgasmus haben?
eine Prostataentfernung ändert grundsätzlich nichts an der Orgasmusfähigkeit;
der Samenerguß wird nach einer Prostataentfernung in die Harnblase umgeleitet (sprich: es ergibt sich, für manche vielleicht ganz praktisch, dadurch automatisch eine Schwangerschaftsverhütung).

Jedenfalls hat er jetzt keine Prostata mehr, aber auch keinen Krebs. Dafür ist er inkontinent und impotent...
also wenn sowas (ich meine damit inkontinent und impotent) bei einem Anfang 50-jährigen passiert, dann muß bei der OP möglicherweise einiges schief gelaufen sein.
 
eine Prostataentfernung ändert grundsätzlich nichts an der Orgasmusfähigkeit;
der Samenerguß wird nach einer Prostataentfernung in die Harnblase umgeleitet (sprich: es ergibt sich, für manche vielleicht ganz praktisch, dadurch automatisch eine Schwangerschaftsverhütung

Wenn die prostata entfernt wird gibt es zwar einen orgasmus aber keinen Samenerguß!
Auch keine Umleitung in die Harnblase.
 
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