Sozial/ Hilfsbereit - und nicht genug bekommen

🤷

Ich wurde auf jedem österreichischen Amt bisher äußerst zuvorkommend, höflich und korrekt behandelt.
Daß man mal mit einer Entscheidung nicht zufrieden ist, - naja, es gibt Gesetze und Bestimmungen, da kann der Sachbearbeiter nix dafür.

Ebenso jedes telefonat mit FA, ÖGK, Schulamt, AMS,.....bisher immer freundlich und höflich. Auch Rückrufe(FA) immer zeitgemäß und kompetent.
Sagen wir, es hat sich in den letzten Jahrzehnten merkbar gebessert. Aber es gibt schon noch die Leut vom alten Schlag, die ihren Klienten (und Untergebenen!) nach Kräften zeigen, wer am längeren Ast sitzt.
 
wie sollten's da sparen? jegliche sozialleistung - und um die geht's ja da - ist gesetzlich geregelt wer sie unter welchen voraussetzungen bekommt. die kriterien für mindestsicherung und co. werden ja nicht vom beamten festgelegt sondern stehen im gesetz.
Wenn alles im schönen Österreich so perfekt und eindeutig geregelt ist, warum gibts dann Anwälte, die mit SV und PVA prozessieren ?
 
Sagen wir, es hat sich in den letzten Jahrzehnten merkbar gebessert. Aber es gibt schon noch die Leut vom alten Schlag, die ihren Klienten (und Untergebenen!) nach Kräften zeigen, wer am längeren Ast sitzt.
Hatte ich noch nie zu tun damit🤷, und auch noch nie davon gehört.
Und schlechte Tage hat jeder mal, besonders wennst mit Klienten zu tun hast, wo im vorhinein bekannt ist dass es Probleme geben wird.
Ich hab lästige Gäste auch widerwillig bedient, und dies auch gezeigt.
 
Hatte ich noch nie zu tun damit🤷, und auch noch nie davon gehört.
Da musst du ein echtes Glückskind sein... ich hatte solche Erlebnisse privat, geschäftlich und im Staatsdienst recht oft. Wobei ich ehrlich bemüht bin, Streiterein aus dem Weg zu gehn und niemand zu provozieren.
Und schlechte Tage hat jeder mal, besonders wennst mit Klienten zu tun hast, wo im vorhinein bekannt ist dass es Probleme geben wird.
Ich hab lästige Gäste auch widerwillig bedient, und dies auch gezeigt.
Richtig so.
 
Ich hab einem Bettler mal ein Baguette und a Packerl Käse gegeben.
Als er mich nach Geld oder Alk gefragt habe, hab ich verneint.
Der ist aufgestanden und hat das Sackl zsammt Inhalt in einen Mistkübel gestopft.

Never ever, niemals mehr geb ich auch nur einen Cent her an Bettler.

Spenden gehen an Feuerwehr(unterstützendes Mitglied) und Rotes Kreuz

Solche Fälle waren bei mir zum Glück eher die Ausnahme.
Vor allem die Zwanziger-Verkäufer (auch nicht jeder) sind manchmal ganz froh drum, wenn man ihnen an einem kalten Tag dann mal was warmes zum Essen mit nimmt als wie immer nur Geld.

Aber habe auch schon Bettler erlebt, die mir dann das warme Leberkäs-Semmerl nachgworfen haben nach dem Motto "ich will lieber was zu Saufen".
Leider braucht es bei so etwas immer nur einen einzigen, der dann alles nach unten zieht!
Einer reicht aus - dass dann alle in den gleichen Topf geworfen werden...
 
natürlich ist es nett gemeint wenn jemand einen obdachlosen mit nahrung versorgen möchte, ich bin da aber eher anhänger davon, dass ich ihm seine würde als mensch lasse, nicht über ihn bestimme, daher selbstbestimmung mittels geldspende. hat er hunger wird er sich was zum essen kaufen, möchte er sich besaufen, na dann wird er sich fusel kaufen.

wo's gratis essen gibt wissen eh alle, wenn einer von 30 leute am tag eine wurstsemmel kriegt hilft ihm das auch nicht durch's leben und moralische bedenken habe ich keine, wer saufen will sauft mit oder ohne meinem geld.
 
Ich habe einmal unter anderen einem Obdachlosen, der gerade ein Bier an einen Würstelstand trank und ich dort etwas ass eine Bosner gekauft. Er sah mich an als würde ich kleine Kinder essen und warf diese in hohen Bogen auf die Strasse. Seitdem ist das Thema für mich erledigt. Ein Anderes Mal habe ich die Rechnung von zwei Polizisten übernommen, diese habe sich darüber gefreut.
 
weil dort halt mehr subjektive auslegungssachen zu finden sind als bei gesetzlich geregelten leistungen.
Den Einwand verstehe ich nicht.
Die Leistungen der SV und der PVA sind doch auch gesetzlich geregelt, nämlich vorwiegend durch das Sozialversicherungs- bzw. das Allg. Pensionsgesetz.
 
Den Einwand verstehe ich nicht.
Die Leistungen der SV und der PVA sind doch auch gesetzlich geregelt, nämlich vorwiegend durch das Sozialversicherungsgesetz bzw. das Allg. Pensionsgesetz.

meine da deren ärzte, die - subjektiv - über ja oder nein bei z.b. der frühpension wegen krankheit oder einem teuren medikament entscheiden.
 
meine da deren ärzte, die - subjektiv - über ja oder nein bei z.b. der frühpension wegen krankheit oder einem teuren medikament entscheiden.
Schön wäre es. Selbst wenn der Arzt die Arbeitsunfähigkeit bestätigt, wurde in zumindest 2 mir bekannten Fällen die Frühpension zunächst abgelehnt.
 
Warn die etwa auch obdachlos?
Natürlich nicht, haben mich auch gefragt warum. Ich bin bei der Feuerwehr tätig und bei den Einsätzen sind wir froh, wenn sie uns die Schaulustigen, aufdringlichen Gaffer und die "Experten" vom Leib halten. Es war einfach Respekt gegenüber dieser Berufsgruppe. Mache ich auch manchmal beim Roten Kreuz, wenn sie sich was zu Essen kaufen.
 
und um etwas in der Art kann es sich im Fall von @Mitglied #527463 nicht gehandelt haben?

weiß ich nicht und ist mir auch eher egal. ich nahm ihre meinung bzgl. beamte und ämter einfach als anlass meine sicht der dinge zu schildern. ob sie ein leben von sozialleistungen führt - wie sie meint aus meinen beitrag als unterstellung heraus zu lesen - weiß ich ebenso nicht und ist mir genauso egal. wir haben unnötigerweise zigtausende ausländische sozialfälle in den sozialnetzen hängen, da kommt's auf ein paar autochthone mehr oder weniger auch nicht an.
 
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