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Eine Dame beim Finanzamt war sehr nett und hat mir tatsächlich weitergeholfen und eine Betreuerin bei der Gesundheitskasse war auch höflich, bemüht und hilfreich. Leider verschwinden sie in der Masse von Damen und Herrn, die einem unhöflich, überheblichen und abweisend gegenübertreten.aber dieses kollektive ämterbashing ist grundlos und kommt oftmals von den leuten, die von geregelter arbeit eher wenig halten und lieber von unterstützung leben.
Mir ist auch klar, dass diese Leute kein einfaches Klientel haben und sich so manchen präpotenten Antragsteller antun müssen. Aber dafür kann ich nichts.
Ein Automechaniker kann ja auch nicht einfach bei einem Auto automatisch die Bremsen reparieren, nur weil er davor bei 3 Autos dies machen musste, beim aktuellen Auto aber der Keilriemen gewechselt gehört.
Da ich auch Beamte im Familien- und Bekanntenkreis habe, weiß ich, dass die Anforderungen stetig steigen und immer weniger Mitarbeiter dies auch noch fördert.
Deine angedeutete Unterstellung, ich würde lieber von Unterstützung leben, als arbeiten zu gehen finde ich sehr unangebracht.
Aber ich muss zugeben, dass ich wenig Erfahrung als Bittsteller bei Ämtern hatte und ich weiß, dass es Menschen gibt, die diese Erfahrungen haben und unser Sozialsystem als Selbstbedienungsladen ansehen. Diese haben natürlich stets die richtige Karten, die passenden Codes und sämtliche sonstige Papierln bei der Hand.