Statt der GIS jetzt Haushaltsabgabe

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Mitglied #171

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Es ist so weit, jeder Haushalt muss seinen Beitrag leisten. Gut, ich zahle immer schon meine GIS - Gebühr. Aber ärgerlich ist es schon, wenn man liest, dass das Durchschnittsgehalt beim ORF mehr als 6000 Euro beträgt.
 
Zahle auch ganz brav die GIS. Wenn man aber bedenkt, was einem dafür geboten wird, darf man nicht nachdenken wieviel Geld da im Jahr zusammen kommt. Da ist die Kirchensteuer noch ein Schnäppchen dagegen.:kopfklatsch:
 
Mitglied #171 schrieb:
Es ist so weit, jeder Haushalt muss seinen Beitrag leisten. Gut, ich zahle immer schon meine GIS - Gebühr. Aber ärgerlich ist es schon, wenn man liest, dass das Durchschnittsgehalt beim ORF mehr als 6000 Euro beträgt.
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Es ist halt eben nur ein Durchschnitt. Der kleine Angestellte geht eh mit seinen vielleicht 2.000 netto heim und ein paar "Stars" cashen halt 5stellig ab.
Ich kenne Angestellte beim ORF und die gehen netto mit ca 1.800 nach Hause. So rosig die 6.000 auch klingen mögen, bei den Kleinen kommen die eh nie an.

Haushaltsabgabe ist prinzipiell eine gute Sache, spar ich mir in Zukunft ein paar Euronen, auch wenn ich derzeit gar nicht die Möglichkeit habe TV zu sehen.
 
Ich habe keinen Fernseher, habe mein Autoradio nur dann in Betrieb, wenn jemand mitfährt, der unbedingt Gedudel beim Fahren haben möchte und nutze auch keine streaming Dienste.
Ich bin wohl einer der letzten meiner Art als Vertreter der Spezies Mensch, Unterkategorie Bücherleser.
Und ich habe auch ein sehr zeitintensives Hobby.
Ich bezahle mit reinstem Gewissen keine GIS.

Was glaubt ihr, was ich von der Haushaltsabgabe halte?
 
Mitglied #373189 schrieb:
Ich habe keinen Fernseher, habe mein Autoradio nur dann in Betrieb, wenn jemand mitfährt, der unbedingt Gedudel beim Fahren haben möchte und nutze auch keine streaming Dienste.
Ich bin wohl einer der letzten meiner Art als Vertreter der Spezies Mensch, Unterkategorie Bücherleser.
Und ich habe auch ein sehr zeitintensives Hobby.
Ich bezahle mit reinstem Gewissen keine GIS.

Was glaubt ihr, was ich von der Haushaltsabgabe halte?
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So is das halt mit Steuern und Abgaben in einem Sozialstaat. Jeder zahlt auch ein wenig für den anderen mit.
Dafür fährst du vielleicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln, die auch mit meinen Steuern mitfinanziert werden. Oder der Arbeitslose/Mindestsicherungsbezieher, der Geld bekommt, weil wir alle einzahlen. Oder das Opfer eines Brandes, dem die Feuerwehr hilft, weil diese von uns mitfinanziert wird.
Die Liste könnte man jetzt weiterführen....
 
Mitglied #521068 schrieb:
Es ist halt eben nur ein Durchschnitt. Der kleine Angestellte geht eh mit seinen vielleicht 2.000 netto heim und ein paar "Stars" cashen halt 5stellig ab.
Ich kenne Angestellte beim ORF und die gehen netto mit ca 1.800 nach Hause. So rosig die 6.000 auch klingen mögen, bei den Kleinen kommen die eh nie an.

Haushaltsabgabe ist prinzipiell eine gute Sache, spar ich mir in Zukunft ein paar Euronen, auch wenn ich derzeit gar nicht die Möglichkeit habe TV zu sehen.
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Schon möglich, dass die kleinen Angestellten nicht fürstlich entlohnt werden. Aber ich kenne allerdings ein Beispiel, dass mir zu denken gab. Ein Laborant hat in den 70 ern von der ÖMV zum ORF gewechselt, weil er da viel besser bezahlt worden ist. Und die ÖMV war damals bekannt für ihr überdurchschnittliches Gehaltsniveau. Das mag ja heute anders sein.

Ich halte diese Zwangsabgabe zu Gunsten eines verpolitisierten Unternehmens für unfair. Besser wäre die Umstellung auf eine Art Pay - TV. Dann könnte sich jeder selbst entscheiden, ob er den ORF will oder ob er sich mit den Free - TV Sendern begnügt.

Die Zwangsabgabe führt dazu, dass kein Leistungsdruck besteht. Wer Fernsehen will, der muss blechen. Auch wenn er nur Servus TV guckt.
 
Zuletzt bearbeitet:
weg mit malcolm mitten drin, wenn die musi spielt, opernball übertragung, seitenblicke und anderem, was man auf hunderten privatsender genauso gut und gratis, weil werbefinanziert, sehen kann.

ebenso weg mit neun landesstudios die ohnehin nichts anderes als sprachrohre der jeweiligen landeshauptleute sind.

weg mit allen radioprogrammen ausser ö1.

weg mit diversen völlig überbezahlten anchormännern und frauen, die meinen dem land ihre politischen und andere idelogien auf's auge drücken zu müssen.

nicht nur weg mit kostenfresser a'la radio symphonieorchester wie g.s.d. eh schon beschlossen sondern auch anderen.

zusammenschrumpfen auf einen tv und radiosender lt. gesetzlichem auftrag, die dadurch verbleibenden überschaubaren kosten aus dem budget decken und gut ist's.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Mitglied #81571 Bin zwar nicht in allen Punkten dieser Meinung. Aber im großen und ganzen hast du den Kern der Sache getroffen.

Ganz wichtig : Weg mit dem unsäglichen Gendern, das uns die Küniglberger entgegen dem Mehrheitswillen aufs Auge drücken. Umerziehung nach Methode George Orwell, 1984 lässt grüßen.
 
Mitglied #521068 schrieb:
So is das halt mit Steuern und Abgaben in einem Sozialstaat. Jeder zahlt auch ein wenig für den anderen mit.
Dafür fährst du vielleicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln, die auch mit meinen Steuern mitfinanziert werden. Oder der Arbeitslose/Mindestsicherungsbezieher, der Geld bekommt, weil wir alle einzahlen. Oder das Opfer eines Brandes, dem die Feuerwehr hilft, weil diese von uns mitfinanziert wird.
Die Liste könnte man jetzt weiterführen....
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Nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich!
Sozialleistung die solidarisch von allen finanziert werden, als Antwort auf die Kritik daran, politische Propaganda neben hunderten Millionen von Steuergeldern auch noch zusätzlich über eine zwangsweise Haushaltsabgabe zu finanzieren, ist aus meiner Sicht nicht so ganz treffend stimmig.
 
Mitglied #81571 schrieb:
weg mit malcolm mitten drin, wenn die musi spielt, opernball übertragung, seitenblicke und anderem, was man auf hunderten privatsender genauso gut und gratis, weil werbefinanziert, sehen kann.

ebenso weg mit neun landesstudios die ohnehin nichts anderes als sprachrohre der jeweiligen landeshauptleute sind.

weg mit allen radioprogrammen ausser ö1.

weg mit diversen völlig überbezahlten anchormännern und frauen, die meinen dem land ihre politischen und andere idelogien auf's auge drücken zu müssen.

nicht nur weg mit kostenfresser a'la radio symphonieorchester wie g.s.d. eh schon beschlossen sondern auch anderen.

zusammenschrumpfen auf einen tv und radiosender lt. gesetzlichem auftrag, die dadurch verbleibenden überschaubaren kosten aus dem budget decken und gut ist's.
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Du bist eh sicher befreit. :mrgreen:
 
Habe noch nie GIS bezahlt und stehe auch dazu!

Was mich beim ORF stört ist die Programmgestaltung, kaum aktuelle US Serien und nur mehr selten echte Klassiker. Sport ist mir bis auf Formel 1 und Biathlon auch egal und nicht mal das können sie mit dem Geld vollständig zeigen. Daher sind die Sender mehrheitlich überflüssig für mich.

Die Nachrichten und Interviews sind teilweise nicht auszuhalten, da sehe ich mir schon lieber den Boulevard Sender OE24 an. Das ist wenigstens noch witzig, weil reißerisch.

Und die Eigenproduktionen sind beim ORF wohl alle eine ungewollte Satire und an Seichtheit schwer zu unterbieten.

Insofern mit Steuern bezahlt, erwarte ich einen neutralen Nachrichtensender im Stil von CNN der auch bei Katastrophen oder bei Notfällen von der Regierung und Behörden für Durchsagen genutzt werden kann.
Das würde auch Sinn machen und jeder wüsste woran er inhaltlich ist. Dann darf es aber keine Verschlüsselung geben und der Kartenunfug muss Geschichte sein.

Das kostet dann auch wesentlich weniger und dann würde auch eine GIS / Steuer mit 1,99€ im Monat grundsätzlich gerechtfertigt sein.

Zur Unterhaltung habe ich die Privaten, Deutsche Sender und Amazon Prime, Netflix, Disney+ und diverse Internetseiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich mal keine anderen Sorgen in meinem Leben hab oder mir vielleicht grad irre langweilig ist, mach ich mir darüber Gedanken.

BTW ich zahle schon immer GIS - schau kein ORF - hab’s ned mal 🤷🏻‍♀️
 
Mitglied #373189 schrieb:
Nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich!
Sozialleistung die solidarisch von allen finanziert werden, als Antwort auf die Kritik daran, politische Propaganda neben hunderten Millionen von Steuergeldern auch noch zusätzlich über eine zwangsweise Haushaltsabgabe zu finanzieren, ist aus meiner Sicht nicht so ganz treffend stimmig.
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Öffentliche Verkehrsmittel sind auch nicht unbedingt eine Sozialleistung.
Der Vergleich passt also schon
 
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