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Steuerreform
- Ersteller Mitglied #184407
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Vielleicht ist Neid ja kein so dummes Gefühl.
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H
Gast
(Gelöschter Account)
am beispiel haselsteiner kannst du erkennen, wie falsch du bei deiner schwarzweiss malerei liegst, das heisst aber nicht, dass ich alle seine politischen ansichten teile.
ich mag ohnehin das schablonendenken wie rechts links nicht!
darum finde ich fragen wie, welcher rote finanzminister wäre dir am liebsten, unsäglich dumm!
B
Gast
(Gelöschter Account)
Eine Steuerreform zusammen mit einer Verwaltungsreform wäre vernünftig gewesen. Wiener Landesbeamte haben zB immer noch einen Versetzungsschutz und können bereits mit 55 Jahren in Pension gehen. Der Bund und die 9 Länder, haben alle ein eigenes Beamtendienstrecht.
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H
Gast
(Gelöschter Account)
natürlich würden wir dringend eine pensionsreform brauchen. der pensionszuschuss der republik betrug alleine 2011 über 9 milliarden!!!!!
die pensionserhöhung 2011 kostete 1 milliarde!!!!!!!!
das bedeutet: eine vernünftige pensionsreform, wie aufhebung der hacklerregelung würde das ganze sparpaket überflüssig machen.
eine solche ist aber derzeit politisch nicht durchsetzbar!
aber auch durch eine verwaltungsreform sind noch milliardeneinsparungen möglich.
zwar gibt es im sparpaket auch da einige kleinere vorgaben, wie einsparungen von bezirksgerichten, aber das sind im vergleich zu dem was nötig wäre, ganz kleine brötchen.
ein vergleich mit der privatwirtschaft: bei erfolgreich geführten unternehmen, wie voest, müssen allein im jahr 5% der kosten eingespart werden!
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lt. kl. ztg. von heute will fekter im zuge der geplanten steuerreform familien entlasten z.b. durch einen steuerfreibetrag nach deutschem vorbild von € 7.000,-- pro kind.
der vorschlag kommt wohl aus dem öaab und ich finde ihn grundvernünftig (soviel zum thema schwarz-weiss malerei, hirni
).
der vorschlag kommt wohl aus dem öaab und ich finde ihn grundvernünftig (soviel zum thema schwarz-weiss malerei, hirni
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1. Familien werden in Österreich schon stark gefördert. Die heilige Kuh der ÖVP: Überall muss gespart und gekürzt werden, nur die Familien sollen immer noch stärker gefördert werden.
2. Von Steuerfreibeträgen profitieren jene, die einen hohen Grenzsteuersatz haben, also Gutverdiener.
Viele Kinder haben zwei Elternteile. Welcher Elternteil bekommt den Freibetrag? Oder soll das wählbar sein, sodass immer der besserverdienende Elternteil den Freibetrag in Anspruch nehmen kann?
Man könnte unsere Gefühle evolutionär erklären. Warum entwickeln wir überhaupt ein Neidgefühl? Muss man nicht davon ausgehen, dass dieses Gefühl einen Nutzen hat?
F
Gast
(Gelöschter Account)
Wenn jemand mit der dzt Farbe nicht zufrieden ist dann soll er eine andere vorschlagen, aber auch eine Person nennen die seines Erachtens etwas weiterbringt.
Ob das jetzt rot oder eine andere Farbe ist sei dahingestellt. (Und mE ist von elsancho auch ein diskussionsfähige Antwort gekommen)
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Was erwartet Ihr denn von einem guten Finanzminister?
Glaubt Ihr wirklich, dass einzelne Personen viel bewirken können?
Glaubt Ihr wirklich, dass einzelne Personen viel bewirken können?
F
Gast
(Gelöschter Account)
Der ist eher die arme Sau, er muss/soll die geringen Einnahmen mit den höheren Ausgaben der Ressorts in den einzelnen Ministerien zu einem fast Nulldefizit bringen.
Sparen können nur alle und das von Wirtschaft bis zu den Haushalten sowie in der kleinen Gemeinde beginnend bis zur grossen Bundesebene, bzw deren Verwaltungsapparate.
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Sicher, denn in Wahrheit sind wir noch tief in den Gefühlen der Steinzeit verwurzelt. Damals war´s der Futterneid, der auch heute noch die jungen Sauen dazu antreibt, um ihren Platz an den Zitzen der Mutter zu kämpfen. Aber mich wundert es, diese Argumentation von dir zu hören.
Allerdings, wenn einer mit viel Fleiß und Schweiß zu etwas kommt, dann neidet man ihm nur um das Erworbene , nicht die damit verbundene Mühen.
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Das wundert Dich nur, weil Du die Argumentation missverstehst.
Es geht nicht darum zu sagen: Neid ist gut, weil er natürlich ist.
Es geht darum, was hinter diesem Gefühl steckt. Im Gegensatz zur Gier geht es beim Neid nicht darum, etwas haben zu wollen, sondern darum, dass ein anderer etwas nicht haben soll. Neid steht in engem Zusammenhang mit Gerechtigkeitsgefühl.
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Das sehe ich eben ganz anders. Wenn jemand durch seine Leistung mehr als ich hat, dann hat es nichts mit Gerechtigkeit zu tun, wenn ich es ihm neide.
Wenn ich jemandem den Zugewinn nicht vergönne, für den dieser selbst die Frage “Was war meine Leistung?” stellt, dann hat das nichts mit Neid zu tun.
Nicht umsonst gehörten Neid und Missgunst zu den 7 Todsünden.
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Welches Verhältnis von Lohn und Leistung gerecht ist, ist sehr subjektiv. Man muss daher nicht ungerecht finden, was der Neider ungerecht findet.
Gibt es einen Unterschied zwischen "nicht gönnen" (Missgunst) und Neid?
Oder zeigt sich daran, dass es eben subjektiv ist, ob man es gerecht findet, jemandem etwas nicht zu gönnen?
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Muss man sich Neid nicht verdienen?
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Mushiraum vielleicht??Kennst du seinen Nick?
wie an Hand aktueller Beispiele gezeigt werden konnte: für sich selbst schon.Für die Allgemeinheit??
Als FinanzministerIn kann eine einzelne Person sehr viel bewirken... als Einzelperson kann ich in Steuerangelegenheiten eher nicht meinem Größenwahn nachhängen. Der würd ordentlich frustriert werden..
