Ich halte Gleichberechtigung für wichtig und es ist leider noch nicht in allen Bereichen angekommen. Vor allem nicht in manchen Wirtschaftsbereichen. Irgendwo, muss aber die Grenze zwischen Gleichberechtigung und ausartendem Feminismus gezogen werden. Ich möchte außerdem daran erinnern das der eigentliche Text des Liedes von Paula von Preradović stammt, einer Frau also.
Die Hymne sollte so bleiben wie sie ist. Diese gibt es schon seit über 60 Jahren und sollte nicht geändert werden.
Dieses Gender-Phänomen zieht sich schon durch so viele Bereiche. Man muss zum Beispiel bei Vorträgen, Seminaren oder Referaten auf der Universität schon sowas mit den Formulierungen aufpassen. Da sollte man es tunlichst vermeiden allgemein z.B. von einer Gruppierung zu sprechen die in der Formulierung dann mit dem männlichen Artikel angesprochen wird ohne auch die weibliche Seite anzuführen. Dabei denkt sich niemand bei der Formulierung und dem Verfassen solcher Arbeiten etwas böses und lässt absichtlich die weiblichen Artikel weg. Das ist nur ein anschauliches Beispiel, dass das Problem mit den sogenannten "gender studies" schon in den vielseitigsten Bereichen Einzug gefunden hat.
Wie gesagt bin ich absolut für die Gleichberechtigung. Ich sage das erneut um nicht mit der Frauenhasserkeule gehauen zu werden.