Tantra stammt aus der altindischen Sprache Sanskrit und bedeutet so viel wie „Gewebe“, „Zusammenhang“ oder auch „Erweiterung des Bewusstseins“. Mit komplizierten Sexpraktiken hat die fernöstliche Lehre, deren Wurzeln im Hinduismus und Buddhismus liegen, also nichts zu tun. Stattdessen definiert sich Tantra als die Kunst, Energien der materiellen Welt sinnvoll zu kanalisieren, um ein befriedigendes Leben zu führen. Dazu wird auch sexuelle Energie genutzt, die im Tantra als besonders stark gilt.
Die spirituelle Lehre beinhaltet verschiedene Techniken, Rituale und Meditationen – zum Beispiel Massagen, Atem- oder Yoga-Übungen. Sie helfen dem Menschen dabei, seine verborgenen Potenziale freizusetzen und die im Körper schlummernde Urkraft Kundalini zu wecken. Die sieben Energiezentren, Chakren genannt, befinden sich entlang der Wirbelsäule und sind durch eine Art Energiekanal, den Sushumna-Nadi, miteinander verbunden. Durch ihn soll sich die Kundalini-Energie verteilen und für körperliches sowie spirituelles Wohlbefinden sorgen.
Quelle :
https://www.myself.de/leben/liebe-sex/tantra/
P.s: heute praktiziert man unter anderem 3 verschiedene Arten von Tantra, Rotes Tantra, Weisses Tantra, und schwarzes Tantra ( Manipulative - wird oft auch mit schwarzer Magie geleichgesetzt)