Massagen Tantra & more

Meine Beobachtungen bei den Tantramassagenanbieterinnen sind, dass auf soche "Übungen" oder "aufwärmen", klingt komisch in diesem Zusammenhang, sehr wenig Wert gelegt wird...
Oder liegt es an den Empfangenden, dass diese keinen Wert darauf legen?
genau daran liegt es!
Sehr viele wollen eben nur eine gute Streichelmassage und dann eine Befriedigung, den Rest interessiert eben nur wenige.
schliesse mich da dem gestreiften an, jaaaaaaaaaaaaaaaaa, liegt daran.
schliesse mich auch Zebra an, was ich als gebende auch sehr schade finde...


Man soll es sich nicht zu einfach machen!
Die Realität ist leider um einiges komplexer, als es Masseure/Masseurinnen über ihre Kollegenschaft vermuten würden...

Als Tester von Tantramassagen habe ich meine Erfahrungen in der Tantra-Liste zusammengefasst. Dort sind immerhin 77 Damen aufgelistet, die ihren eigenen Angaben zufolge "Tantra-" oder damit eng verwandte Massagen anbieten. Mit gutem Recht kann ich daher sagen, dass ich einen repräsentativen Überblick über die tantrisch-gewerbliche Szene in Österreich habe.

Es versteht sich von selbst, dass ich es nicht an die große Glocke gehängt habe, testen zu wollen, wie die Masseurin ihre Tantramassagesession gestaltet und was sie konkret wie macht. Um Missverständnissen vorzubeugen, habe ich stets ausdrücklich hervorgehoben, dass sie ihre Massage so gestalten soll, wie sie es für richtig hält bzw. wie eine solche Massage ihrer Meinung nach durchgeführt werden soll. Ganz bewusst habe ich keinen Zweifel daran gelassen, dass ich eine "echte Tantramassage" möchte und keine rasche Triebbefriedigung in Form einer Schnellspritzerei. Um weitere Beeinflussungsfaktoren auszuschalten, habe ich mich nicht als langjähriger Kenner tantrischer Massagen und auch nicht als Tantra Praktizierender geoutet. Es wurde auch ausdrücklich darauf geachtet, keinen Zeitdruck aufkommen zu lassen.

Wie sieht es nun mit der von Innocent formulierten Frage tatsächlich, also abseits von Vermutungen, aus?
Auf gar keinen Fall so, dass man die "Schuld" allein den Kunden in die Schuhe schieben könnte!

Obwohl ich der Masseurin stets freie Hand gelassen habe und ausdrücklich eine "echte" Tantramassage wollte, hieß es in den allermeisten Fällen: Lunghi ausziehen (sofern es überhaupt einen gab und ich nicht im feuchten Handtuch um die Hüften unterwegs war) und rauf auf die Matratze oder Liege, entweder bäuchlings oder rücklings. Und es wurde gleich mit dem Massieren begonnen.

Die Praxis zeigte, dass nur wenige Damen, die "Tantra" anbieten, eine Vorstellung davon haben, was ein richtiges tantrisches Begrüßungsritual ist, um von einer gemeinsamen Meditation gar nicht zu reden. Und selbst bei manch einer, die den Glücksfaden spinnt, hatte ich den Eindruck, dass es kaum mehr als eine mechanische Übung ist...

Den Grund dafür sehe ich weniger in einer "Zeitschinderei", sondern eher im mangelnden Können, fehlender Ausbildung und nicht vorhandenem Bewusstsein dafür, dass Tantra mehr ist, als eine bloße Einnahmequelle.

Aber es gibt auch auf diesem Gebiet einige wahre Könnerinnen, z.B. Selina, Jacky, Monika, Sabine, Lisa, Stella, die Damen im yabyum (allerdings mit unterschiedlichem Engagement), Daniela, Dasana, Corinja, Miha und wenn sie merken, dass es dem Kunden ernst ist, auch Nina und Tara. Die Reihung ist willkürlich und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Einige von ihnen verabschieden den zufriedenen Shiva auch noch mit einer einfühlsamen indischen Kopfmassage und entsprechendem (beiderseitigen) feedback.
 
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Nun :hmm: die Wahrheit wird wohl wie immer in der Mitte liegen.

Ursula Lex von Tantra Wien gehört jedoch für mich auch zu den echten Tantrikerinnen!
 
Das verstehe ich nicht! Welche "Wahrheit" und "Mitte"?
Ich habe über meine Erfahrungen mit 77 Masseurinnen gesprochen, die Tantramassagen anbieten...
 
Ich meinte eigentlich, dass so wie du auch sagtest die Schuld nicht nur beim Kunden liegt. Es gibt eben leider einige schwarze Schafe und viele graue Schafe aber wie du auch sagtest eben nur wenig weiße Schafe (Masseurinnen).

Ich bin also ausnahmsweise komplett deiner Meinung :) :)

Einige Masseurinnen machen den anderen das Leben schwer, da sie damit ein gewisses Klientell erziehen und von vielen eben nur mehr eine passive Streichelmassage mit Befriedigung erwartet und gefordert wird.... Für mich bleibt damit das Tantra das ICH meine auf der Strecke!
 
... wir sind öfter einer Meinung, als es in den letzten Tagen den Anschein hatte ;)

Schwindlerinnen und Pfuscherinnen schädigen den einzelnen Kunden, noch mehr bringen sie jedoch die gesamte Branche in Verruf. Insofern sind ihre Hauptleidtragenden die ehrlich engagierten Tantramasseurinnen. Es versteht sich von selbst, dass ein Service inklusive Begrüßungs- und Meditationsritual nicht zu einem Quickie-Preis angeboten werden kann, wie ihn diverse "Reiberinnen" in die Auslage hängen.
 
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Erfreulicherweise gibt es in Wien einige Tantramasseurinnen mit sehr viel Stil.

Eine von ihnen verwendet z.B. frische Rosen. Zunächst zur stimmungsvollen Dekoration des geschmackvoll überzogenen Futon, später wird sie wie eine Schmeichel-Feder eingesetzt und schließlich werden ihre Blätter... Aber nein! Einige Überraschungseffekte dürfen ruhig als ungelüftetes Geheimnis der eigenen Entdeckung vorbehalten bleiben :)
 
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Eine von ihnen verwendet z.B. frische Rosen. Zunächst zur stimmungsvollen Dekoration des geschmackvoll überzogenen Futon, später wird sie wie eine Schmeichel-Feder eingesetzt und schließlich werden ihre Blätter... Aber nein! Einige Überraschungseffekte dürfen ruhig als ungelüftetes Geheimnis der eigenen Entdeckung vorbehalten bleiben :)
:)

:) :) :) es gefällt mir immer wieder wie du Spannung aufbaust und Neugier weckst :) :) :)

Und Stil beginnt ja schon bei der Begrüssung, dehnt sich über die Session und Endet nicht mal nach der Verabschiedung. Wie schön ist es bei einem Getränk einmal empfangen zu werden und ein angenehmes Ankommen so zu ermöglichen. Wie du schon schreibst Helikon, sind es dann auch Kleinigkeiten wie Blumen, Rosenblätter ..... hmmmmm????, Kerzen, angenehme Gerüche und vielleicht viele andere Nebensächlichkeiten. Auch ist für mich der Ort des Geschehens von grosser Bedeutung. Ob der verschlafene kleine Vierkanter, die stilvoll umgebaute Werkstatt oder auch ein nettes Dachwohnungsstudio .... egal, was besonderes eben wo Mann gerne ankommt und verweilt ......
 
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:hmm: da würde bei mir die Tanzpartnerin wahrscheinlich leiden und mit schmerzenden Zehen sich verabschieden ... ;)
Lieber Innocent, deine Befürchtungen sind typisch für einen Walzertänzer. Sei versichert, dass alles vollkommen unbegründet ist! Beim Bachata-Tanzen kommst du kaum in die Verlegenheit, deiner Tanzpartnerin blaue Zehen zuzufügen. Die Beinbewegung kommt aus den Knien heraus und man tanzt extrem körperbetont; eure Füße liegen daher die meiste Zeit viel weiter auseinander als die Hüften. In der restlichen Zeit wirbeln die Beine deiner Partnerin ohnehin so viel durch die Luft, dass "Treffer" der Füße äußerst unwahrscheinlich sind.

Hüftbetonte Tänze wie Salsa, Bachata oder Merengue sind für tantrisch Interessierte ideal, denn sie üben einen sehr wohltuenden Effekt auf das erste und zweite Chakra aus. Bereits nach zwei, drei Monaten machen sich eindeutige Wirkungen im "Unterleib" bemerkbar. Wenn sie sich einmal eingestellt haben, wirst du sie garantiert nicht mehr missen wollen. Außerdem wird durch diese Tänze der Gang auch beim Mann sehr geschmeidig und betont sinnlich-einladend.

So etwas fällt der Damenwelt sogleich positiv auf - vor allem in nordischen Ländern, in denen die Männer traditionellerweise eher hölzern wirken.
 
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Hüftbetonte Tänze wie Salsa, Bachata oder Merengue sind für tantrisch Interessierte ideal, denn sie üben einen sehr wohltuenden Effekt auf das erste und zweite Chakra aus. Bereits nach zwei, drei Monaten machen sich eindeutige Wirkungen im "Unterleib" bemerkbar. Wenn sie sich einmal eingestellt haben, wirst du sie garantiert nicht mehr missen wollen. Außerdem wird durch diese Tänze der Gang auch beim Mann sehr geschmeidig und betont sinnlich-einladend.

So etwas fällt der Damenwelt sogleich positiv auf
:daumen::daumen::daumen::lalala::winke:
 
Hallo,nun habe ich es geschafftn zur Massage Lisa zu kommen.Ich danke dir Helikon für den Tipp sie war und ist einfach ein sehr hübsche Frau.
Und sie ist eine sehr gute Tantramasseurin.Den Ablauf erspar ich mir den hat ja eh Helikon schon geschrieben.
Da hat der Hergott gute Arbeit geleistet was die Lisa betrifft Figurmäßig ein Hammer.
Wiederholung 1000%
 
Hallo, nun habe ich es geschafft, zur Massage Lisa zu kommen...
Es freut mich immer wieder, wenn hier auch andere Leute über ihre Erfahrungen mit Tantramasseurinnen berichten.

Koksilein hat bei Lisa offenbar eine sehr schöne Zeit verbracht. Lisa hat sich gewiss viel Mühe gegeben, um ihm die Kunst des Tantra in allen seinen wunderbaren Facetten vorzuführen. Es scheint nicht nur die Chemie gepasst zu haben, sondern auch Lisa als Mensch und Frau hat Koksilein unverkennbar und nachhaltig beeindruckt - so sehr, dass er dem Herrgott für dieses wunderbare Erlebnis dankt.

Was gibt es Schöneres?
Bravo für den engagiert-offenherzigen Bericht und einen schönen Gruß in den Salzkammergut! :winke:
 
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Also nach den vielen positiven Berichten über Massagelisa habe ich mich hinreißen lassen und habe heute für nächste Woche bei ihr einen Termin gebucht. Ich hoffe ich kann euch nächste Woche dann positives davon berichten. lg
 
deine eigenen Erfahrungsberichte, auf die wir auch schon recht lange warten...
:oops: :oops:

Naja, Heli, du hast uns halt alle zusammen sehr verwöhnt. Wir hatten lange die Gewissheit, dass du eh immer selbst über alles berichtest. So entstand der Eindruck, dass dieser Thread so etwas wie eine Tantramassage ist, wo ja die Masseurin (Heli) alles macht und der Kunde (Leser) nur genießen und Informationen konsumieren braucht. Ich nehme mich da selbst ja auch nicht aus.

Heli, besonders gefällt mir an dir, dass du dich nicht über andere Leute lustig machst, die nicht so gut schreiben können wie du. Du lobst selbst dort, wo es vielleicht wirklich nicht notwendig wäre - Koksilein hat ja nur eine "Stotterei" abgeliefert.
 
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