Das Nurugel gilt als recht teuer.
=>
Amazon verkauft Packungen à 40ml zu 2,49 EUR und 250ml zu 11,90 EUR.
Wie alles auf dieser Welt, kann man es auch zum =>
doppelten oder dreifachen Preis haben.
=>
Kanisterweise ist es günstiger und es gibt natürlich =>
Großhandelspreise.
So wie der Penis in weibliche Öffnungen strebt, sucht auch der Wasserstutzen regelmäßig seinen Weg in die Öffnungen von Tanks und Kanistern. Überall, wo es Profit verheißt, wird auch verdünnt und gepantscht. Keine Ahnung, ob es für Nuru bereits eine EU-Norm gibt.
Da ein Liter halbwegs brauchbarer Nuru-Qualität im Detailverkauf also zwischen 40 und 50 EUR kostet, werden Nurumassagen allgemein mit einem gewissen "Luxus" assoziiert. Dagegen ist nichts Prinzipielles einzuwenden.
Es stimmt aber keineswegs, dass eine Nurumassage automatisch für besondere Qualität stehen würde.
Das Nurugel ist zwar äußerst glitschig und ermöglicht bei einer B2B-Massage besondere Gleiteffekte. Trotzdem ersetzt es nur das Massageöl. Nicht mehr und nicht weniger!
Allenfalls spielt der psychologische Aspekt eine Rolle: In Japan gießt die Masseuse das Gel aus einem Kübel auf den Kunden, was bei ihm das Gefühl eines gewissen Überflusses verursacht. Hierzulande schaffen es die Masseusen hingegen bereits durch ihre Jammerei über den "hohen Preis" des Nuru, die Atmosphäre empfindlich zu stören. Die größte Menge, die in Wien bei mir eingesetzt wurde, war ein ca. 1/2-Liter-Töpfchen. Von besonderem Uberfluss also keine Spur!
Letztlich kommt es - genauso wie bei einer "gewöhnlichen" B2B-Massage - auf das Können und Einfühlungsvermögen der Masseuse an.
Bei ihren Tantramassagen hat =>
Michelle das Nurugel sehr gelungen eingesetzt. Wie ich höre, soll sie mittlerweile jedoch aufgehört haben.