Tempo 30 flächendeckend in Wien?

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Der VCÖ startet offenbar wieder einmal eine Kampagne zur Einführung von Tempo 30.

Tempo30.png

Die Argumentation steht allerdings auf schwachen Beinen. Bei den Umweltschutzgründen ist kein entscheidender Effekt zu erwarten. Selbst aus einer Dokumentation des VCÖ geht hervor, dass ein erhöhter CO2 - Ausstoß möglich und sogar wahrscheinlich ist.

Verbrauch, Kohlendioxid (CO2): plus 14 % bis minus 6 % Die Ergebnisse fallen umso günstiger aus, je ungleichmäßiger die Fahrtverläufe vorher bei Tempo 50 waren und je niedertouriger und gleichmäßiger bei Tempo 30 gefahren wird.
Die Schlussfolgerung aus diesen Zahlen muss doch sein, den Verkehr bei Tempo 50 gleichmäßiger zu machen. Gleichmäßiges Fahren im höheren Gang bringt den niedrigeren Verbrauch.

Auch das Argument mit den Unfallzahlen steht auf tönernen Füßen. 2021 gab es in Österreich 359 Verkehrstote. Das entspricht einem Toten pro Tag. Die Corona - Pandemie fordert aktuell täglich immer noch eine zweistellige Anzahl an Todesopfern, dennoch werden weitreichende Öffnungsschritte gesetzt. Wo bleibt da die Logik?

In diesem Zusammenhang vermisse ich auch eine Stellungnahme des Autohasserclubs VCÖ zu einer aktuellen Entwicklung im Bereich er Elektrofahrräder. Bereits 2019 wurde beobachtet, dass immer mehr Elektrofahrräder getuned unterwegs sind. Dabei gilt bereits für vorschriftskonforme Elektrofahrräder:
Aktuellen Studien zufolge ist das Risiko eines tödlichen Unfalls mit E-Bikes generell dreimal höher als mit normalen Fahrrädern.

Skurril: Tuning von Elektrofahrrädern ist nicht verboten. Nur fahren darf man damit nicht. Aber wer kontrolliert das?
:kopfklatsch:
 
Der VCÖ startet offenbar wieder einmal eine Kampagne zur Einführung von Tempo 30.

Anhang anzeigen 10159011

Die Argumentation steht allerdings auf schwachen Beinen. Bei den Umweltschutzgründen ist kein entscheidender Effekt zu erwarten. Selbst aus einer Dokumentation des VCÖ geht hervor, dass ein erhöhter CO2 - Ausstoß möglich und sogar wahrscheinlich ist.


Die Schlussfolgerung aus diesen Zahlen muss doch sein, den Verkehr bei Tempo 50 gleichmäßiger zu machen. Gleichmäßiges Fahren im höheren Gang bringt den niedrigeren Verbrauch.

Auch das Argument mit den Unfallzahlen steht auf tönernen Füßen. 2021 gab es in Österreich 359 Verkehrstote. Das entspricht einem Toten pro Tag. Die Corona - Pandemie fordert aktuell täglich immer noch eine zweistellige Anzahl an Todesopfern, dennoch werden weitreichende Öffnungsschritte gesetzt. Wo bleibt da die Logik?

In diesem Zusammenhang vermisse ich auch eine Stellungnahme des Autohasserclubs VCÖ zu einer aktuellen Entwicklung im Bereich er Elektrofahrräder. Bereits 2019 wurde beobachtet, dass immer mehr Elektrofahrräder getuned unterwegs sind. Dabei gilt bereits für vorschriftskonforme Elektrofahrräder:


Skurril: Tuning von Elektrofahrrädern ist nicht verboten. Nur fahren darf man damit nicht. Aber wer kontrolliert das?
:kopfklatsch:
Ist doch wieder nur Abzocke und der Versuch noch mehr Menschen von der Straße weg zu bekommen,bei einer riesen Stadt wie Wien fährst du dann eine Ewigkeit
 
Skurril: Tuning von Elektrofahrrädern ist nicht verboten. Nur fahren darf man damit nicht.
Ist nicht anders als bei jedem anderen Verkehrsmittel - solang ich mich von öffentlichen Verkehrsflächen fernhalte, kann ich herumschrauben was ich will.

Zum "Rübe ab" Verein (Originalzitat Öamtc Mitarbeiter) erspar ich mir einen Kommentar.
 
bei einer riesen Stadt wie Wien
Im EF wird immer mal gerne mit der Größe übertrieben... 😂😂😂
Für Österreich eine riesen Stadt, aber wenn man über die Grenzen schaut, vielleicht sogar den Erdball ins Auge nimmt, wirkt alles etwas kleiner, es gibt 42 Städte die mehr Einwohner haben, als in gesamt Österreich leben.
Oh wie riesig...😂😂😂
 
Im EF wird immer mal gerne mit der Größe übertrieben... 😂😂😂
Für Österreich eine riesen Stadt, aber wenn man über die Grenzen schaut, vielleicht sogar den Erdball ins Auge nimmt, wirkt alles etwas kleiner, es gibt 42 Städte die mehr Einwohner haben, als in gesamt Österreich leben.
Oh wie riesig...😂😂😂
Fahr mal, mit Öffis, von der Seestadt bis in den 14., oder 23. Bezirk. Ganz an den Rand natürlich
Dann reden wir noch mal darüber
Das war gemeint, mit seinem Beitrag ;)
 
Wo bleibt da die Logik?
Die sucht man vergebens, siehe Motorrad-Fahrverbote die einzig und alleine auf dem Standgeräusch beruhen.

Nach Lärmmessungen während den Pandemiejahren wurde dieser Unfug natürlich als voller Erfolg präsentiert, zum Leidwesen des Tourismus und der quasi enteigneten einheimischen Motorradfahrern.

Es kann noch so ein Unfug sein, es wird dann eben trotzdem durchgezogen und dümmlich in die Kamera gegrinst.
 
Nix für ungut, aber der VCÖ mit seinen selbsternannten „Experten“ ist unnötiger als eine eitrige Angina
 
Ist nicht anders als bei jedem anderen Verkehrsmittel - solang ich mich von öffentlichen Verkehrsflächen fernhalte, kann ich herumschrauben was ich will.
Das ist schon richtig. Aber kaum einer wird einen ausreichend großen Garten besitzen, um sein Elektrofahrrad abseits der öffentlichen Verkehrsflächen zu betreiben. :mrgreen: Die "Tuner" werden mit ihren frisierte E - Rädern ganz bestimmt "öffentlich" unterwegs sein. Und damit kommen wir zum entscheidenden Punkt: Kontrolle. Zumindest für E - Fahrräder gehört eine Nummerntafel samt Versicherungspflicht her. Laut Statistik verursachen sie bereits jetzt viele Unfälle.
 
Fahr mal, mit Öffis, von der Seestadt bis in den 14., oder 23. Bezirk. Ganz an den Rand natürlich
Jetzt schweif ich ein bisserl vom Thema ab: In meinem persönlichen Umfeld (13. und 23. Bezirk) kenn ich niemanden, der sich seine Corona - Impfung rechts der Donau holen konnte. Wir alle mussten dazu nach Transdanubien. Dort aber waren damals 2 Impfzentren praktisch in Gehweite voneinander enfernt.

Natürlich bin ich mit dem Auto gefahren und nicht mit Maske in einem voll gestopften Öffi. Glücklicherweise war das Parken im 22. Bezirk damals noch kostenlos. Klar, die Frau Hebein hätte mir das Fahrrad empfohlen.
 
Fahr mal, mit Öffis, von der Seestadt bis in den 14., oder 23. Bezirk. Ganz an den Rand natürlich
Dann reden wir noch mal darüber
Das war gemeint, mit seinem Beitrag ;)
Fahr du mal in Tokio von einer Seite zur anderen, auch ganz an den Rand versteht sich (such dir eine aus), hat übrigens auch 23 Bezirke und danach sagst mir wie angenehm es ist, von der Seestadt in den 23. zu fahren.😏
 
Die Corona - Pandemie fordert aktuell täglich immer noch eine zweistellige Anzahl an Todesopfern, dennoch werden weitreichende Öffnungsschritte gesetzt. Wo bleibt da die Logik?

Könnte möglicherweise mit der Sicherstellung der Gesundheitsversorgung der Bevölkerung in den Krankenhäusern zusammenhängen... ;)
 
Jetzt schweif ich ein bisserl vom Thema ab: In meinem persönlichen Umfeld (13. und 23. Bezirk) kenn ich niemanden, der sich seine Corona - Impfung rechts der Donau holen konnte. Wir alle mussten dazu nach Transdanubien. Dort aber waren damals 2 Impfzentren praktisch in Gehweite voneinander enfernt.

Natürlich bin ich mit dem Auto gefahren und nicht mit Maske in einem voll gestopften Öffi. Glücklicherweise war das Parken im 22. Bezirk damals noch kostenlos. Klar, die Frau Hebein hätte mir das Fahrrad empfohlen.
Apropos nicht mehr kostenlos parken in Wien. Muss am Mittwoch noch kurz nach Wien in den 22. Bezirk. Bis zu welcher Uhrzeit gelten jetzt die Kurzparkzeiten?
 
Apropos nicht mehr kostenlos parken in Wien. Muss am Mittwoch noch kurz nach Wien in den 22. Bezirk. Bis zu welcher Uhrzeit gelten jetzt die Kurzparkzeiten?
Parken in Wien - Kurzparkzonen, Garagen, Park-and-Ride, Kontakt

Kurzparkzonen - kostenpflichtig

  • Parken ist in ganz Wien kostenpflichtig.
  • Gilt von Montag bis Freitag (werktags) von 9 bis 22 Uhr
  • Parkdauer
    • mit Parkschein/HANDYPARKEN: maximal 2 Stunden
    • mit Parkpickerl: unbegrenzt
    • abweichende Regelungen für Beschäftigte und Betriebe (Parkchip)
    • Eigene Regelungen in ausgewiesenen Geschäftsstraßen
  • In wenigen Gebieten keine Kurzparkzone oder abweichende zeitliche Regelungen

Die wenigen Gebiete sind z. B. In Hietzing irgendwo am äußersten Stadtrand.
 
Was hat die Abschaffung der Maskenpflicht im Handel m,it der Gesundheitsversorgung zu tun?

Weil meines Wissens die Maßnahmen wie Lockdowns, Maskenpflicht und was es sonst noch so gab, dazu dienten, die Überbelegung der Krankenhäuser mit CoVid-Patienten zu verhindern und somit die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung sicherzustellen.
Im Umkehrschluss heißt das dann, wenn die Gesundheitsversorgung genügend Kapazitäten hat, werden die einschränkenden Maßnahmen entsprechend gelockert bzw aufgehoben...😉
 
Weil meines Wissens die Maßnahmen wie Lockdowns, Maskenpflicht und was es sonst noch so gab, dazu dienten, die Überbelegung der Krankenhäuser mit CoVid-Patienten zu verhindern
Dann haben wir uns beide missverstanden. Ich wollte damit ausdrücken, dass die Pandemie wesentlich mehr Tote verursacht, als der Straßenverkehr. Und ganz unabhängig von der Überbelegung, die Abschaffung der Maßnahmen wird dafür sorgen, dass weiter Menschen an den Folgen der Pandemie sterben.

Und eine Korrektur zur Statistik muss ich noch anbringen: Nur ein Teil der 359 Toten im Straßenverkehr ist im Ortsbereich ums Leben gekommen. Und nur dort diskutiert man Tempo 30. Aber wer weiß, vielleicht schwebt dem VCÖ auch auf der Autobahn Tempo 30 vor. Bei solchen Spinnern weiß man ja nie, was in ihren Gehirnen vor sich geht.
 

Tempo 30 flächendeckend in Wien?


Ja, es geht generell wieder zurück in die Steinzeit des Verkehrs, bald wird es wohl auch wieder einen Laternenträger vor dem Auto hergehend brauchen........weil Tempo 50 wurde eingeführt, weil es besser für die Umwelt ist, den Verkehr flüssiger zu halten, die Automobile technisch dazu in der Lage und die scheuenden Pferde sowieso schon verdrängt waren.
Jetzt braucht es wieder Massnahmen um die scheuenden Fussgänger und Radfahrer zu schützen.......
 
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