Der VCÖ startet offenbar wieder einmal eine Kampagne zur Einführung von Tempo 30.
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Die Argumentation steht allerdings auf schwachen Beinen. Bei den Umweltschutzgründen ist kein entscheidender Effekt zu erwarten. Selbst aus einer
Dokumentation des VCÖ geht hervor, dass ein erhöhter CO2 - Ausstoß möglich und sogar wahrscheinlich ist.
Die Schlussfolgerung aus diesen Zahlen muss doch sein, den Verkehr bei Tempo 50 gleichmäßiger zu machen. Gleichmäßiges Fahren im höheren Gang bringt den niedrigeren Verbrauch.
Auch das Argument mit den Unfallzahlen steht auf tönernen Füßen. 2021 gab es in Österreich 359 Verkehrstote. Das entspricht einem Toten pro Tag. Die Corona - Pandemie fordert aktuell täglich immer noch eine zweistellige Anzahl an Todesopfern, dennoch werden weitreichende Öffnungsschritte gesetzt. Wo bleibt da die Logik?
In diesem Zusammenhang vermisse ich auch eine Stellungnahme des Autohasserclubs VCÖ zu einer aktuellen Entwicklung im Bereich er Elektrofahrräder. Bereits 2019 wurde beobachtet,
dass immer mehr Elektrofahrräder getuned unterwegs sind. Dabei gilt bereits für vorschriftskonforme Elektrofahrräder:
Skurril: Tuning von Elektrofahrrädern ist nicht verboten. Nur fahren darf man damit nicht. Aber wer kontrolliert das?