Wenn ich auf einem Seil balanciere, vergesse, dass es mich hält, glaube, ich schwebe, gar nicht fallen kann, getragen werde, ohne das Gefühl des Getragenwerdens zu empfinden, in einem gesetzten Rahmen unendliche Freiheit genießen kann, durch die Kombination an Eindrücken meinen Druck los werde, zu wissen, ich bin wach doch träume währenddessen, durch aufkommende Wärme die vermeintlich stetig fortwährende Kälte verdränge, wie eine kleine Kerze einen dunklen Raum erhellt, dann gebe ich mich gerne meiner Vorstellung von Romantik hin, die zu meiner realen Phantasie wird.