Ungepflegt?

Für fettiges haar können einige leute nix, da is tägliches haare waschen sogar kontraproduktiv

für mich wärs
-regelmässiger schweissgeruch
-schlecht geputzte zähne oder wenn man sieht, dass die person schon lang nimma bei der reinigung war
-mundgeruch is a ned toll obwohl manchmal kann ma nix dafür
-dreckige, ausgeleierte kleidung die keine arbeitskleidung is :D
 
Ich kenne zwar niemanden persönlich der/die , nach euren Beschreibungen, derart ungepflegt ist und fremde Menschen sind mir, inklusiv ihrer Erscheinung, sowieso egal.
Somit ist es für mich ohne Belangen wie jemand aussieht.
 
Hallo

Was ist für euch ungepflegt?

Bin gespannt auf eure Sichtweisen

:winke:
Ein bisschen Selbstwert seinen eigenen Körper sich zu gönnen halte ich schon für angemessen. Aber es ist auch situationsabhängig. Wenn ich zB. in meiner Freizeit mich schwerer körperlicher Arbeit aussetze bin ich nicht gestriegelt, das T-Shirt klebt am schweißnassen Körper, Proportionen schwellen an, Hände versprühen das Aroma von Erde. Meine Liebste jagt mich dann unter die Dusche, weil sie es nicht ausstehen kann,aber so manch andere Dame kann die gierigen Blicke nicht verbergen von der animalischen Urkraft.....:lol: Aber die Schuhe, die sind stets gepflegt, ich mag keine ungepflegte.....Schuhe.
 
Ich bin für mehr animalische urkraft und weniger bartpflegeölmänner.
auch wenn es durch den derzeitigen barttrend so rüberkommt, als wär das ein hype oderso : bartpflege ist so alt wie die kosmetik selbst, und den grund würdest du sofort verstehen, wenn du mal so einen bart länger als ne woche nicht pflegst ;)

"animalische urkraft" wäre dann der berühmte holzfäller, der sich nur 1x die woche richtig wäscht, aber brav jeden morgen seinen bart pflegt (kommt beim arbeiten ned gut, wenn man alle 2 minuten sein kinn kratzen muss).

womansplaining btw :smug:
 
auch wenn es durch den derzeitigen barttrend so rüberkommt, als wär das ein hype oderso : bartpflege ist so alt wie die kosmetik selbst, und den grund würdest du sofort verstehen, wenn du mal so einen bart länger als ne woche nicht pflegst ;)

"animalische urkraft" wäre dann der berühmte holzfäller, der sich nur 1x die woche richtig wäscht, aber brav jeden morgen seinen bart pflegt (kommt beim arbeiten ned gut, wenn man alle 2 minuten sein kinn kratzen muss).

womansplaining btw :smug:

Hauptsache er riecht nach der arbeit auch nach arbeit und nicht nach lavendel
 
Das gilt wohl eher für professorale Personen
Nicht mal zwingend da.
Ich hatte mal kurzzeitig eine nähere Bekanntschaft mit einer Kunstprofessorin aus Bern. Unglaublich elegant war die und unglaublich intelligent. (Nein, nicht nur für meine bescheidenen Ansprüche).
Aber ich hab das nicht lang "ausgehalten" bzw. es nicht zu einem engeren Kontakt kommen lassen, ich wollt nicht, dass sie sich in ihren Kreisen für so einen verlotterten Begleiter wie ich es bin, schämen muss.
 
Ich würde ja gerne Mal die These aufstellen...je höher der IQ, desto weniger Wert wird auf Äußerlichkeiten gelegt?
Abrupt fällt mir meine Deutschprofessorin, eine unglaublich intelligente Frau, aber ihre Optiko_O
Schön wärs, dann könnte man die Leute gleich unterscheiden, so muss man vorher immer mit ihnen reden.
Die Optik bei der Frage "Gepflegt oder nicht" spielt aber doch nur eine untergeordnete Rolle, oder nicht? Ich denke bei Ungepflegtheit an Grind, Trauerränder unter den Nägeln, vernachlässigte, splissig-struppige Frisuren oder auch das völlige Fehlen derselben, ranziger Geruch, etc., also Menschen, die auf den ersten Blick schon so aussehen, dass ich sie mit Handschuhen nicht angreifen möchte.

Ob das Gewand jetzt zwanzig Jahre alt oder brandneu ist, ist doch wurscht, finde ich. Solange sich halt die Nähte nicht in Nichts auflösen und die Schuhsohlen nicht bei jedem Schritt an den Fuß flappen - das wäre wieder meine Definition von ungepflegt. Andererseits bewundere ich die Nachbarin, die ihre Gartenarbeit immer in neuen, stylishen Kleidern erledigt. Sie schaut wirklich sehr hübsch aus dabei. Ich schau bei sowas immer aus, als müsste ich zwanghaft die Pflanzlöcher zuerst kopfüber inspizieren, bevor ich was einsetze.
 
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