Venezuela Blackout - ein Land im Dunkeln

Vermutlich bin ich mit zwei Aggregaten (und Sprit für mehrere Tage), mehreren Photovoltaikelementen, einem Holzherd und handförderbarem Brunnen besser aufgestellt als 2/3 der Mitbürger. Dramatisch wäre es trotzdem, und auch bei uns würde nach 48 Stunden in den Krankenhäusern das Licht ausgehen.
Es reicht ein Furz der Sonne zum falschen Zeitpunkt, dann betrifft das nicht nur eine kleine Region.
Andererseits...wie will man das Stromnetz gegen soetwas vernünftig absichern?
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied #440959 schrieb:
Vermutlich bin ich mit zwei Aggregaten (und Sprit für mehrere Tage), mehreren Photovoltaikelementen, einem Holzherd und handförderbarem Brunnen besser aufgestellt als 2/3 der Mitbürger. Dramatisch wäre es trotzdem, und auch bei uns würden nach 48 Stunden in den Krankenhäusern das Licht ausgehen.
Es reicht ein Furz der Sonne zum falschen Zeitpunkt, dann betrifft das nicht nur eine kleine Region.
Andererseits...wie will man das Stromnetz gegen soetwas vernünftig absichern?
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Respekt. Um die Ausstattung beneide ich dich. :(
 
Mitglied #328725 schrieb:
Insellösung also. Noch besser. :up:
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Jo...und das wird auch so bleiben, weil rundherum Naturschutzgebiet. Ein vertikales Windrad steht noch auf dem Wunschzettel, deshalb hab ich vorsorglich schonmal die defekte Waschmaschine zerlegt;).
Wenn ich Zeit habe werde ich mich näher damit auseinandersetzen.
 
Mitglied #328725 schrieb:
Energiefreiheit ist irreführend. Energie irgendeiner Art braucht man immer.
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Das stimmt schon, aber wennst mit der Heizungsabwärme 1kw mitlieferst kommt über den Tag schon was zusammen. Ausreichen tuts natürlich für einen 08/15 Haushalt trotzdem nicht, das Ding packt nichteinmal einen gscheiten Fôhn. Aber da diese Motoren ja mit Temperaturunterschieden arbeiten, können sie theoretisch Sonnenenergie weitaus kostengünstiger und Materialsparender in Strom umwandeln als Photovoltaik. In Spanien hab ich auf einer Finka vor Jahren Parabolspiegel mit selbstgebauten Motoren gesehen, die haben nicht schlecht funktioniert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied #361440 schrieb:
Wenn Aufwand und Geld keine Rolle spielt lässt sich technisch einiges bewerkstelligen. Dazu gibts auch spannende Forschung durch den Klimafonds gefördert, das hilft nur leider uns noch Venezuela weiter.
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So ist es. Es gibt einige interessante Lösungen, wenn man genug Geld hat. Aber praktisch alles davon ist für Entwicklungsländer unfinanzierbar.
 
ich wäre für das Schließen von diesem Thread da man ja nichts sehen kann .
 
Mitglied #328725 schrieb:
So ist es. Es gibt einige interessante Lösungen, wenn man genug Geld hat. Aber praktisch alles davon ist für Entwicklungsländer unfinanzierbar.
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Naja, die Sache mit den thermochemischen wärmespeichern ist auch für normalsterbliche Mitteleuropäer unfinanzierbar, so elegant die Sache auch klingt
 
Mitglied #361440 schrieb:
Naja, die Sache mit den thermochemischen wärmespeichern ist auch für normalsterbliche Mitteleuropäer unfinanzierbar, so elegant die Sache auch klingt
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Noch. Ich vermute, mit vermehrter Öl- und Gasknappheit werden neue Technologien zum Zug kommen. Was ich allerdings nicht erwarte: finanzierbare Energie für die ganze Welt.
 
Mitglied #328725 schrieb:
Noch. Ich vermute, mit vermehrter Öl- und Gasknappheit werden neue Technologien zum Zug kommen. Was ich allerdings nicht erwarte: finanzierbare Energie für die ganze Welt.
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Beispiel Wärmespeicher Silicagel, ganz ganz grob über den Daumen ca. 50 Kubikmeter Speicherbedarf für ein kleines Einfamilienhäuschen- einmal kurz gegoogelt was ein Kilo von dem Zeug kostet und man braucht über sonstige peanuts wie Anschaffungskosten des Einfamilienhäuschens nicht mehr nachdenken.
Die Welt wird sich weiter drehen, Neuerung wird’s auch geben, erst letzten Donnerstag gabs eine interessante Tagung - aber der Grund warum sich trotz Klimapanik nichts tut ist einfach weils weit und breit nix gibt was nur im Ansatz konkurrenzfähig ist.
 

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