Verhütungspannen im echten Leben

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Ich möchte hier das Thema „Verhütungspannen im echten Leben“ zur Diskussion stellen.

Über die Sicherheit und die Vor/Nachteile verschiedener Verhütungsmethoden ist eh schon bis zum Abwinken diskutiert worden. Der Pearl-Index gibt dazu auch eine mehr-oder weniger hilfreiche Übersicht. Wenn aber in der Praxis die gewählteVerhütungsmethode versagt hat, hilft deren super Pearl-Index nix mehr....:(

Mich interressieren abseits aller Statistiken eher die tatsächlichen Versagensgründe im Alltag.
Ich meine damit nicht wie häufig zu lesen ist, „trotz Pille/Kondom/... schwanger geworden“ sondern die Ursache (vermutet oder sicher bekannt) die dahinter steht.
Informationen dazu muss man suchen wie die Nadel im Heuhaufen.
Klar, keiner gibt halt gerner Fehler zu!

Angesichts der Auswirkungen einer ungeplanten/ungewollten Schwangerschaft auf die Partnerschaft und die Lebensplanung aller Beteiligten finde ich es trotzdem sinnvoll, sich darüber auszutauschen.

Schreibt einfach was und warum es euch passiert ist. Wenn ihr euch nicht sicher seid warum,
halt eure Vermutung dazu. Es sollte bloss ein Erfahrungsaustausch, keine Statistik werden.
Mich selbst hat das Thema 2x (in 20Jahren) betroffen, es kam dabei allerdings
zu keiner Schwangerschaft - mit viel Glück vermute ich :zensiert:!
  1. In jungen Jahren ist ein Kondom geplatzt, vermutlich durch jugendlichen Ungestüm oder weil die Partnerin zu trocken war.
  2. Viele Jahre später mit etwas zu viel Gleitmittel „experimentiert“, dann noch Kondom drüber.
    Bis dahin war alles super, bis es nach dem Finale verschwunden war. Durch das Gleitmittel am Penis war es runter gerutscht und in der Vagina meiner Frau verborgen ..... Ein blöder "Anfängerfehler", hätte mit unserer Routine nicht mehr passieren dürfen.:rolleyes:
So, traut sich noch wer?
 
Wir haben bei unseren ersten Zwei Kindern eine Künstliche Befruchtung machen lassen da wir laut Ärzten auf natürliche Weise keine Kinder Zeugen könnten. Wir dann natürlich im Leichtsinn als die Zwei gebohren waren gehen her und machen es komplett ohne verhüten ohne Pille und Gummi und zack hat es auch so Funktioniert waren dann aber auch trotzdem glücklich darüber unser Drittes Kind zu haben. (Man sieht aber auch das eine Panne einen glücklich machen kann) ;)

LG TIGER
 
Am Anfang unserer Beziehung wollte meine Frau erst dann die Pille nehmen, wenn sie sicher sein konnte, dass es etwas dauerhaftes wird. Ich hatte also die Wahl, entweder auf Sex zu verzichten, oder ein Kondom zu benutzen. Es ist klar, für was ich mich entschieden habe.

Einmal wollte ich nach dem abspritzen meinen Schwanz noch eine Weile in ihrer Möse lassen. Als ich ihn dann herausgezogen habe, war er schon schlaff, und ich habe nicht daran gedacht, dass Kondom festzuhalten. Natürlich ist das Teil dann abgerutscht, und im Inneren meiner Frau verschwunden. Mit viel Mühe und einem Bleistift haben wir es dann herausgefischt. Der Inhalt war komplett ausgelaufen. So sehr haben wir uns noch nie gefreut, als meine Frau das nächste Mal ihre Tage bekommen hat.
 
geplatzes kondom - vermutlich auch durch den jugendlichen Übereifer.

War aber das einzige Hoppala in all den Jahren
 
Bei mir ist in Ungarn bei einer Prostituierten das Kondom gerissen, wahrscheinlich weil sie zu trocken war. Hab das allerdings nicht gleich gemerkt, woraufhin ich ihr dann die volle Ladung reingespritzt habe. War eine sehr unangenehme Situation weil sie gmeint hat, dass sie keine Pille nimmt. Hab dann nach 6 Wochen einen HIV Test gemacht und der war zum Glück negativ.
 
Bei mir ist in Ungarn bei einer Prostituierten das Kondom gerissen, wahrscheinlich weil sie zu trocken war. Hab das allerdings nicht gleich gemerkt, woraufhin ich ihr dann die volle Ladung reingespritzt habe. War eine sehr unangenehme Situation weil sie gmeint hat, dass sie keine Pille nimmt. Hab dann nach 6 Wochen einen HIV Test gemacht und der war zum Glück negativ.

Dramatische Sache!
Da haben ja beide Glück gehabt.
 
Ich möchte hier das Thema „Verhütungspannen im echten Leben“ zur Diskussion stellen.

Über die Sicherheit und die Vor/Nachteile verschiedener Verhütungsmethoden ist eh schon bis zum Abwinken diskutiert worden. Der Pearl-Index gibt dazu auch eine mehr-oder weniger hilfreiche Übersicht. Wenn aber in der Praxis die gewählteVerhütungsmethode versagt hat, hilft deren super Pearl-Index nix mehr....:(

Mich interressieren abseits aller Statistiken eher die tatsächlichen Versagensgründe im Alltag.
Ich meine damit nicht wie häufig zu lesen ist, „trotz Pille/Kondom/... schwanger geworden“ sondern die Ursache (vermutet oder sicher bekannt) die dahinter steht.
Informationen dazu muss man suchen wie die Nadel im Heuhaufen.
Klar, keiner gibt halt gerner Fehler zu!

Angesichts der Auswirkungen einer ungeplanten/ungewollten Schwangerschaft auf die Partnerschaft und die Lebensplanung aller Beteiligten finde ich es trotzdem sinnvoll, sich darüber auszutauschen.

Schreibt einfach was und warum es euch passiert ist. Wenn ihr euch nicht sicher seid warum,
halt eure Vermutung dazu. Es sollte bloss ein Erfahrungsaustausch, keine Statistik werden.
Mich selbst hat das Thema 2x (in 20Jahren) betroffen, es kam dabei allerdings
zu keiner Schwangerschaft - mit viel Glück vermute ich :zensiert:!
  1. In jungen Jahren ist ein Kondom geplatzt, vermutlich durch jugendlichen Ungestüm oder weil die Partnerin zu trocken war.
  2. Viele Jahre später mit etwas zu viel Gleitmittel „experimentiert“, dann noch Kondom drüber.
    Bis dahin war alles super, bis es nach dem Finale verschwunden war. Durch das Gleitmittel am Penis war es runter gerutscht und in der Vagina meiner Frau verborgen ..... Ein blöder "Anfängerfehler", hätte mit unserer Routine nicht mehr passieren dürfen.:rolleyes:
So, traut sich noch wer?

Kondom geplatz aufgrund von Standardgröße und einer unkorrigierbaren fehlgeschlagenen Beschneidung. Nicht lustig. Pille danach war angesagt.
 
Einmal ein gerissener Gummi – keine Ahnung warum er gerissen ist, wir waren zwar jung aber nicht wilder als sonst und das Verbrauchsdatum war auch noch fern, anyway passiert ist passiert – und es gab auch die Pille danach, die war damals noch relativ neu.
Die nächsten Wochen und Monate zählten zu den schlimmsten in meinem Leben, ich nehme an auch in ihrem Leben aber da kann ich kein qualifiziertes Urteil abgeben weil ich nicht weiß wie es ihr in den letzten zwei Jahrzehnten ergangen ist.
Jedenfalls gabs in der Zeit Stimmungsschwankungen wie ich sie niemandem wünsche – weder aktiv noch passiv.
Kondom geplatz […] Nicht lustig. Pille danach war angesagt.
Ich kann das nachvollziehen! :shock::(
 
Zuletzt bearbeitet:
Neulich erst...Kondom gerissen! Ab in die Apotheke - Pille danach! Nützt nur nix, wenn der Eisprung eben grad vorher stattgefunden hat!
 
also was man hier so alles über immer wieder gerissene Kondome liest: ein sicheres Verhütungsmittel ist das Gummi wohl echt nicht :unsicher:
 
also was man hier so alles über immer wieder gerissene Kondome liest: ein sicheres Verhütungsmittel ist das Gummi wohl echt nicht :unsicher:
Naja, alles in allem kann ich nicht genau sagen wie viele Gummis ich bisher gebraucht habe, sagen wir einmal 2500 (sehr vorsichtig geschätzt) – ich bin seit mehr als 30 Jahren sexuell aktiv und verwende(te) auch in Beziehungen sehr oft Kondome – und einer ist gerissen (das können einfach auch zu lange Fingernägel verursacht haben). Das heißt in meinem Fall liegt die Fehler- beziehungsweise Ausfallsquote bei 0,04%. Mangels anderer (seriöser) Zahlen kann ich keine fundiertere Statistik anbieten/erstellen.
Die einzig sicherere Verhütungsmethode die mir einfiele wäre Enthaltsamkeit.
 
also was man hier so alles über immer wieder gerissene Kondome liest: ein sicheres Verhütungsmittel ist das Gummi wohl echt nicht :unsicher:

Informiere Dich über den Pearl-Index.

Soviel ich weiß, ist das Kondom bei richtiger Anpassung, bei richtiger Anwendung und bei sorgfältiger Hygiene nach dem Samenerguß ein sehr gutes Verhütungsmittel.

Was ich Dir über Pillen, die nicht erfolgreich verhütet haben so manches erzählen könnte... oder sogar anatomische Unterbindungen bei ihr UND bei ihm, die dann plötzlich nicht mehr vorhanden waren...

Inzwischen bin ich der persönlichen Meinung, dass Fruchtbarkeit, wer, wann mit wem ein Kind zeugt bis zu einem gewissen Grad (sehr kleiner Grad, wenn man sorgfältig ist) immer noch ein gewisses menschliches Mysterium ist. Quasi Natur. Wir Menschen sind keine Maschinen, die man ab und auf- "drehen" kann nach Belieben.

Genauso wie bei manchen schweren Krankheiten, man nicht wissenschaftlich eins zu eins sagen kann warum gerade DIESER Mensch gestorben ist und ein anderer Mensch mit den gleichen Bedingungen überlebt hat, so kannst man manchmal (!) Zeugung oder nicht Zeugung auch nicht zu 100% steuern.
 
Naja, alles in allem kann ich nicht genau sagen wie viele Gummis ich bisher gebraucht habe, sagen wir einmal 2500 (sehr vorsichtig geschätzt) – ich bin seit mehr als 30 Jahren sexuell aktiv und verwende(te) auch in Beziehungen sehr oft Kondome – und einer ist gerissen (das können einfach auch zu lange Fingernägel verursacht haben). Das heißt in meinem Fall liegt die Fehler- beziehunghsweise Ausfallsquote bei 0,04%. Mangels anderer (seriöser) Zahlen kann ich keine fundiertere Statistik anbieten/erstellen.
2500 kondome? wieso.....hat keiner gepasst?:schulterzuck:
 
Sooo viele Kondom gerissen!!? :zensiert:
Langsam macht ihr mich nervös.

Das heißt in meinem Fall liegt die Fehler- beziehungsweise Ausfallsquote bei 0,04%. Mangels anderer (seriöser) Zahlen kann ich keine fundiertere Statistik anbieten/erstellen.
Die einzig sicherere Verhütungsmethode die mir einfiele wäre Enthaltsamkeit.

Meine Ausfallsqote beträgt beachtliche 0,1%. Von grob geschätzt 1000 Kondomen ist einer aus Eigenverschulden gerissen, und ich verwende sie nur während der fruchtbaren Tage der Partnerin!
Früher waren wir während dieser Tage noch enthaltsam...ist echt das sicherste.
Um das Restrisiko möglichst klein zu halten, verwend ich das Kondom immer erst realtiv spät,
damit die Mechanische Beanspruchung gering ist.:)
 
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