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Gast
(Gelöschter Account)
Hallo
bevor ich hier kritik ernte möchte ich kurz etwas zu meiner Person sagen.
ich habe im Bereich BDSM keinerlei Erfahrung aber dieses Thema fasziniert mich ungemein. viele Fragen drängen sich mir auf und bei der suche nach antworten bin ich auf dieses Forum gestossen.
Um es vorweg zu nehmen ich suche Erfahrungen von leuten die solche Beziehungen leben, was ich nicht brauche ist Kritik über meine Herangehensweise an dieses Thema.
Und noch eine Bitte habe ich, da sich mir in diesem Zusammenhang viele Fraen stellen, kann es durchaus passieren, das ich in meinem Beitrag keine chronologie oder logische Abfolge einbaue. Ich versuche einfach meine Gedanken zu diesem Thema zu äussern und keine Abhandlung zu schreiben.
Wie bin ich auf diese spielart gekommen:
nun nach einigem Lesen in diesem forum bin ich schon dahinter gekommen, das "shades of Grey" hier nicht die Lieblingslektüre der Forumsteilnehmer zu sein scheint. Aber ja ich habe es auch gelesen und es hat mir auch gefallen. Allerdings hab ich mir beim lesen gedacht das es dem buch vielleicht ein wenig an tiefe fehlt. Mein Kopfkino hat es allerdings beflügelt.
Da ich erotische Literatur im besonderen sehr spannend finde habe ich mich in den letzten tagen wieder dieser leidenschaft gewidmet. Dabei sind mir drei Romane von Jazz winter in die Hände gefallen. Keine ahnung ob einer von euch dieses autorin kennt. Aber ihre Bücher haben mich gefesselt. Mir schönstes Kopfkino beschert und mich auch nachdenklich gemacht.
was mich an diesen Bücher besonders faszinierd hat kann ich euch vielleicht mit einerm kleinen auszug am besten erklären ( er stammt aus dem letzten Buch das ich gelesen habe zieht sich aber durch alle drei bücher wie ein roter faden):
sie: Sprichst du mit deinen Gespielinnen?
Er: das gehört dazu, ich muss wissen wie weit ich den lustschmerz ausdehnen kann um die inneren Barrieren zu lösen, damit sich meine Partnerin vertrauensvoll hingeben kann. Ich bin nicht perfekt, begehe fehler, aber ich muss darüber bescheid wissen um sie das nächste mal zu verhindern. Doch es ist wichtig darüber zu sprechen, welche Lust und welche Neigungen mein Gegenüber besitzt,damit ein spiel ihren Bedürfnissen entspricht. Es ist ein Geben und Nehmen und ich trage die Verantwortung, das es für sie und mich die Erfüllung bringt.
etwas später im buch:
sie: was reizt dich an erfahrenen Sklavinnen?
er: Sie wissen was sie wollen, kennen ihre grenzen und Tabus genau und können sie mir auch benennen. sie sind gefestigt und stehen dazu was sie sind. Ich bin immer wieder beeindruckt, wie stolz und selbstsicher, wie stark und schön diese Frauen sind. Ich liebe den Anblick von Anmut, Stolz und absoluter Hingabe, die sie verkörpern und derer sie sich jede Sekunde einer Session deutlich bewusst sind.
und der für mich schönste Satz in dieser sich entwickelnden Beziehung kam von ihm:
"ich bin derjenige der dich über die Klippe stösst und ich bin es der dich fängt wenn du fällst"
alles was die beiden erleben, die fantasien die er ihr erfüllt, ihre Grenzen die sie kennenlernt und auch überschreitet, resultieren aus dem tiefen Vertrauen zueinander und dem respekt den sie für einander empfinden.
Beim lesen hat sich mir die Frage gestellt ob es solche beziehungen zwischen einem Dom und seiner Sub wirklich gibt?
Doch nicht nur das hat mich ungemein gefesselt, allein die Vorstellung in meinem Kopf von den erotischen Szenen hat gereicht um ein schmerzhaftes Ziehen in meinem Unterleib auszulösen.
Ich fand die geschilderten erlebnisse wahnsinnig erregend und hätte manchmal gerne mit der Hauptdarstellerin die rollen getauscht
Was meint ihr können bei dieser sexuellen spielart solche Beziehungen entstehen? ist dieses Vertrauen und der respet des Gegenparts in allen BDSM Beziehungen vorhanden? Müssen BDSM Beziehungen so sein um erfüllen für beide Seiten zu sein?
oder ist das nur eine naive, romatische verklärte Vorstellung?
bevor ich hier kritik ernte möchte ich kurz etwas zu meiner Person sagen.
ich habe im Bereich BDSM keinerlei Erfahrung aber dieses Thema fasziniert mich ungemein. viele Fragen drängen sich mir auf und bei der suche nach antworten bin ich auf dieses Forum gestossen.
Um es vorweg zu nehmen ich suche Erfahrungen von leuten die solche Beziehungen leben, was ich nicht brauche ist Kritik über meine Herangehensweise an dieses Thema.
Und noch eine Bitte habe ich, da sich mir in diesem Zusammenhang viele Fraen stellen, kann es durchaus passieren, das ich in meinem Beitrag keine chronologie oder logische Abfolge einbaue. Ich versuche einfach meine Gedanken zu diesem Thema zu äussern und keine Abhandlung zu schreiben.
Wie bin ich auf diese spielart gekommen:
nun nach einigem Lesen in diesem forum bin ich schon dahinter gekommen, das "shades of Grey" hier nicht die Lieblingslektüre der Forumsteilnehmer zu sein scheint. Aber ja ich habe es auch gelesen und es hat mir auch gefallen. Allerdings hab ich mir beim lesen gedacht das es dem buch vielleicht ein wenig an tiefe fehlt. Mein Kopfkino hat es allerdings beflügelt.
Da ich erotische Literatur im besonderen sehr spannend finde habe ich mich in den letzten tagen wieder dieser leidenschaft gewidmet. Dabei sind mir drei Romane von Jazz winter in die Hände gefallen. Keine ahnung ob einer von euch dieses autorin kennt. Aber ihre Bücher haben mich gefesselt. Mir schönstes Kopfkino beschert und mich auch nachdenklich gemacht.
was mich an diesen Bücher besonders faszinierd hat kann ich euch vielleicht mit einerm kleinen auszug am besten erklären ( er stammt aus dem letzten Buch das ich gelesen habe zieht sich aber durch alle drei bücher wie ein roter faden):
sie: Sprichst du mit deinen Gespielinnen?
Er: das gehört dazu, ich muss wissen wie weit ich den lustschmerz ausdehnen kann um die inneren Barrieren zu lösen, damit sich meine Partnerin vertrauensvoll hingeben kann. Ich bin nicht perfekt, begehe fehler, aber ich muss darüber bescheid wissen um sie das nächste mal zu verhindern. Doch es ist wichtig darüber zu sprechen, welche Lust und welche Neigungen mein Gegenüber besitzt,damit ein spiel ihren Bedürfnissen entspricht. Es ist ein Geben und Nehmen und ich trage die Verantwortung, das es für sie und mich die Erfüllung bringt.
etwas später im buch:
sie: was reizt dich an erfahrenen Sklavinnen?
er: Sie wissen was sie wollen, kennen ihre grenzen und Tabus genau und können sie mir auch benennen. sie sind gefestigt und stehen dazu was sie sind. Ich bin immer wieder beeindruckt, wie stolz und selbstsicher, wie stark und schön diese Frauen sind. Ich liebe den Anblick von Anmut, Stolz und absoluter Hingabe, die sie verkörpern und derer sie sich jede Sekunde einer Session deutlich bewusst sind.
und der für mich schönste Satz in dieser sich entwickelnden Beziehung kam von ihm:
"ich bin derjenige der dich über die Klippe stösst und ich bin es der dich fängt wenn du fällst"
alles was die beiden erleben, die fantasien die er ihr erfüllt, ihre Grenzen die sie kennenlernt und auch überschreitet, resultieren aus dem tiefen Vertrauen zueinander und dem respekt den sie für einander empfinden.
Beim lesen hat sich mir die Frage gestellt ob es solche beziehungen zwischen einem Dom und seiner Sub wirklich gibt?
Doch nicht nur das hat mich ungemein gefesselt, allein die Vorstellung in meinem Kopf von den erotischen Szenen hat gereicht um ein schmerzhaftes Ziehen in meinem Unterleib auszulösen.
Ich fand die geschilderten erlebnisse wahnsinnig erregend und hätte manchmal gerne mit der Hauptdarstellerin die rollen getauscht
Was meint ihr können bei dieser sexuellen spielart solche Beziehungen entstehen? ist dieses Vertrauen und der respet des Gegenparts in allen BDSM Beziehungen vorhanden? Müssen BDSM Beziehungen so sein um erfüllen für beide Seiten zu sein?
oder ist das nur eine naive, romatische verklärte Vorstellung?