Verletzbarkeit

. . .,aber mein Tom ist da ganz anders ,. . .
Wenn Du Mann, Freund, Lebensgefährte, LAP oä geschrieben hättest, wäre auch klar gewesen, wer gemeint ist. ;) Warum den Namen nennen? :lol:

Manchmal ist´s besser, den Nick einfließen zu lassen, um Probleme oder Aufforderungen zur Diskussion gleich klarzustellen. ;) Es wird ja dadurch nu niemand beleidigt.

Und nö: darüber wollte ich ned diskutieren. Auch sonst nix schreiben, nur moderierend eingreifen. ;)
 
Vielleicht vermischen sich hier die Beriffe "verletzlich" und "berührbar". Verletzlichkeit entsteht aus einer Position der Schwäche, und, so habe ich bulsara, salome + den steirer verstanden, starke und klare Gefühle lassen sich nicht so einfach verletzen. Trotzdem bleiben diese Menschen aber berührbar und erreichbar und empfindsam.

Aus einer Position der Stärke ( = innere Stärke, innerer Frieden, Sicherheit, Ruhe, Reife) ist es auch viel leichter, wahrzunehmen und gegenzusteuern, zu reden, zu tun, Abstand zu halten, Nähe herzustellen oder zuzulassen. Oder eben auch Grenzen einzufordern oder zu kommunizieren.

:daumen:

Hab in diesem thread bis jetzt nicht gepostet, weil ich mit Verletzbarkeit nichts anfangen konnte bzw. mich nicht verletzbar fühle.

Aber mit deinen Worten hast du meine Gefühle zu diesem Thema treffend formuliert und mir die Mühe der Reflexion erleichtert. ;) :)

aber Namentlich gewisse Personen zu nennen find ich persönlich sehr persönlich.....

Mich persönlich störts nicht und meine persönliche Einstellung ist nicht nur meinen persönlichen Freunden sondern allgemein bekannt. ;) :)
 
Bedingt durch Salomes Treuethread (ja Du hast Schuld :mrgreen:) haben sich bei mir doch ein paar Fragen, Gedanken aufgetan.

In einigen Beiträgen, zb. Salome, Bulsara aber auch der Steirer war herauszulesen, dass sie in ihren Gefühlen nicht verletzbar sind (korrigiert mich, wenn ichs falsch verstanden habe), da Liebe bedingungslos, erwartungslos ist.
[...]

Gibts Situationen wo Ihr Euch merkt das Ihr an Eure Grenzen kommt?

:winke: Mylene, meine Liebe. Find ich toll, dass dich "mein" Thread zu einem neuen Thread motiviert hat....Interessantes Thema, danke dafür!

Was immer auch behauptet wird - wer in ihren/seinen Gefühlen nicht (mehr) verletzlich ist, ist vermutlich tot [...]
DIE Liebe, die bedingungslos, erwartungslos, verzeihend, vergebend etc ist .... die gibt es nicht.

Mein lieber Cernunnos....Gott des Waldes....ich muss jetzt kurz einmal etwas ausholen und führ jetzt einfach mal die Stelle an, aus der der Steirer so gerne zitiert....auch übrigens eine meiner Lieblingsstellen im Neuen Testamten: Die Stelle ist überschrieben mit dem Titel "das Hohelied der Liebe" und du findest sie im ersten Brief der Korinther, Kapitel 13, 1 - 13 und es wird (fälschlicherweise) oft bei Hochzeiten gelesen. Denn im Prinzip geht es in dieser Stelle nicht um die Liebe zwischen Menschen sondern um die Liebe zwischen Gott und dem Menschen.
Unabhängig davon glaube ich aber ganz sicher, dass es sie gibt, die bedingungslose, erwartungslose, verzeigehende und vergebende Liebe....wenn du daran schon bei Mann und Frau zweifelst, dann würdest du mir vielleicht zupflichten, dass die Liebe zwischen Eltern und Kindern - in der Regel - eine solche ist.

Und ich persönlich glaube auch, dass es diese Liebe zwischen Menschen geben kann.


Vielleicht vermischen sich hier die Beriffe "verletzlich" und "berührbar". Verletzlichkeit entsteht aus einer Position der Schwäche, und, so habe ich bulsara, salome + den steirer verstanden, starke und klare Gefühle lassen sich nicht so einfach verletzen. Trotzdem bleiben diese Menschen aber berührbar und erreichbar und empfindsam.
Aus einer Position der Stärke ( = innere Stärke, innerer Frieden, Sicherheit, Ruhe, Reife) ist es auch viel leichter, wahrzunehmen und gegenzusteuern, zu reden, zu tun, Abstand zu halten, Nähe herzustellen oder zuzulassen. Oder eben auch Grenzen einzufordern oder zu kommunizieren.


Hallo FlicFlac...wir kennen uns gar nicht und doch hast du die Antwort auf Mylenes Frage sehr gut gegeben. :daumen:

Ich würde mich als sehr empfindsam bezeichnen und lass mich gerne und oft berühren. Manchmal verletzen mich auch Dinge...klar...aber diese Verletzungen haben (zumindest bisher) meine innere Position, meine Lebenseinschätzungen und Lebensphilosophien, mein Grundvertrauen in das Gute im Menschen nicht über Bord werfen können. Ja, manchmal komme ich ins Philosophieren und ins Nachdenken, auch ins Wanken....aber aus solchen Phasen gehe ich in der Regel als gestärkter, klarer und gefestigter heraus als ich hineingegangen bin.

Und was die Paarbeziehung betrifft: ja, es mag sehr überheblich klingen, aber ich sag es wieder: je mehr ich einen Menschen Liebe, desto mehr Freiheit kann ich ihm geben. Denn: in mir trage ich die Sicherheit, dass er immer wieder zu mir zurückkommen wird, und sollte er doch einmal nicht zu mir zurückkommen, dann ist es auch gut so. Denn: besser mein Mann lebt glücklich mit einer anderen Frau als unglücklich mit mir (ähnlich sehe ich das übrigens auch mit Freundschaften). Es heißt überhaupt nicht, dass ich dann nicht trauern würde....das würde ich, ich würde großen Schmerz spüren, sicher die eine oder andere Träne vergießen....aber an meinem inneren Ich würde es nicht wirklich kratzen.



Wie sagt Mylene: "Lügerei, Respektlosigkeit, da bin ich äußerst verletzbar, weil ich schon erwarte das man mit mir nicht so umgeht."

Ich würde das für mich so nicht sagen. Wenn mich jemand anlügt, bin ich verwundert, weil man mich nicht anlügen muß. Manche brauchen nur länger, bis sie das verstanden haben. Auch die Respektlosigkeiten haben sich in der Regel sehr schnell erledigt. Und wenn jemand auf Lügen und Respektlosigkeit besteht, dann meint er ja nicht mich, sondern in Wirklichkeit sich selber + solche Menschen liebt man am Besten aus der Ferne.

:daumen:
Sehe ich genauso...je sicherer ich mir selber (und damit auch meine Wünschen, Bedürfnissen, Sehnsüchten )wurde (und glaubts mir Leute....so einfach war und ist das nicht...;)) desto leichter konnte und kann ich auch mit vermeindlichen "Respektlosigkeiten" umgehen...
 
Unabhängig davon glaube ich aber ganz sicher, dass es sie gibt, die bedingungslose, erwartungslose, verzeigehende und vergebende Liebe....wenn du daran schon bei Mann und Frau zweifelst, dann würdest du mir vielleicht zupflichten, dass die Liebe zwischen Eltern und Kindern - in der Regel - eine solche ist.
Ach, für so große Worte bin ich zu klein. Da trägt uns doch die Poesie davon: Verzeihend und vergebend kann die Liebe doch nur sein, wenn sie auch etwas erwartet oder fordert.

Meine Liebe ist sicher sehr irdisch und menschlich, voll von Erwartungen, Hoffnungen, Sehnsüchten, Ängsten, Widersprüchen. Auch die Liebe zu meinem Sohn, die ich noch am ehesten als die klarste Liebe beschreiben würde, ist voll von solchen Eitelkeiten.

Hallo FlicFlac...wir kennen uns gar nicht und doch hast du die Antwort auf Mylenes Frage sehr gut gegeben. :daumen:

:bussal:
 
Ach, für so große Worte bin ich zu klein. Da trägt uns doch die Poesie davon: Verzeihend und vergebend kann die Liebe doch nur sein, wenn sie auch etwas erwartet oder fordert.

Geh, mach dich nicht klein, das bist du nämlich nicht. ;)

Trotzdem glaube ich, dass Liebe nichts fordert (beim erwarten bin ich mir nicht ganz sicher). :)
 
ich jedenfalls bin in paarbeziehung sooo sehr verletzlich,
dass:

wenn´s ganz schlimm is schlafen nicht mehr möglich ist,
mein magen vor lauter weh nach medizin schreit,
arbeiten weder gut geht, noch freude macht,
völlige verzweiflung aufgrund hilflosigkeit die folge sein kann,
und vieles mehr

nicht´s kann mich sooo sehr verletzen wie eine partnerin, die

mein vertrauen missbraucht,
oder
für meine worte, meine gefühle, meine liebe nicht mehr erreichbar ist

wenn jemand dabei nicht´s empfindet
darf er/sie sich glücklich schätzen
tiefsten schmerz nicht erleiden zu müssen,
allein ich glaub ihm/ihr das nicht
 
Ach, für so große Worte bin ich zu klein. Da trägt uns doch die Poesie davon: Verzeihend und vergebend kann die Liebe doch nur sein, wenn sie auch etwas erwartet oder fordert.

Sehr interessanter Gedanke...

Meine Liebe ist (meistens - ich arbeite daran...;)) erwartungsfrei...und ob Liebe auch fordernd ist...ja, das müssten wir jetzt erst definieren. Wenn du unter fordernd so etwas wie herausfordernd meinst, dann ja....wenn du unter fordernd etwas wie "ich fordere von dir das und das" meinst, dann hat das aus meiner Sicht nichts mit Liebe zu tun.


Und - obwohl ich dich noch nicht persönlich kenne - würde ich wohl Bulsara zustimmen...so "klein" klingst du nicht....:)
 
Sehr interessanter Gedanke...

Meine Liebe ist (meistens - ich arbeite daran...;)) erwartungsfrei...und ob Liebe auch fordernd ist...ja, das müssten wir jetzt erst definieren. Wenn du unter fordernd so etwas wie herausfordernd meinst, dann ja....wenn du unter fordernd etwas wie "ich fordere von dir das und das" meinst, dann hat das aus meiner Sicht nichts mit Liebe zu tun.


Und - obwohl ich dich noch nicht persönlich kenne - würde ich wohl Bulsara zustimmen...so "klein" klingst du nicht....:)

liebe ist,
liebe kennt keine bedingungen,
beziehungen kennen diese bedingungen schon,
lieben kann ich einen menschen ohne jegliche bedingung,
und ich kann mit diesem geliebten menschen beziehung leben,
dann allerdings kennt die beziehung die bedingung,
die liebe weiterhin nicht
 
Meine Liebe ist (meistens - ich arbeite daran...;)) erwartungsfrei...und ob Liebe auch fordernd ist...ja, das müssten wir jetzt erst definieren.
Deine Beschreibung der Liebe erschien mir mehr poetisch als präzise. Denn wie kann eine Liebe gleichzeitig bedingungslos und verzeihend sein? Ist sie ersteres, so erübrigt sich zweiteres.

Aber wie gesagt, ich bleibe in den mühseligen Niederungen des Allzumenschlichen.
 
liebe ist,
liebe kennt keine bedingungen,
beziehungen kennen diese bedingungen schon,
lieben kann ich einen menschen ohne jegliche bedingung,
und ich kann mit diesem geliebten menschen beziehung leben,
dann allerdings kennt die beziehung die bedingung,
die liebe weiterhin nicht

..... was soll ich dazu noch sagen :daumen:
 
Deine Beschreibung der Liebe erschien mir mehr poetisch als präzise. Denn wie kann eine Liebe gleichzeitig bedingungslos und verzeihend sein? Ist sie ersteres, so erübrigt sich zweiteres.

Aber wie gesagt, ich bleibe in den mühseligen Niederungen des Allzumenschlichen.


Maaa...bist du aber lästig....:confused: :mrgreen:

Ok...FlicFlac...ich gebs zu, da hab ich mich nicht klar ausgedrückt...obs klarer wird...wir werden sehen...;). Ich versuche die Antwort möglichst "allmenschlich" zu halten...fals ich schon wieder zu poetisch werde...du wirst sicher nachfragen...;) gelle...


Obwohl...recht klug und kurz zusammengefasst hat es ja schon seilsuchthaende gemacht...


liebe ist,
liebe kennt keine bedingungen,
beziehungen kennen diese bedingungen schon,
lieben kann ich einen menschen ohne jegliche bedingung,
und ich kann mit diesem geliebten menschen beziehung leben,
dann allerdings kennt die beziehung die bedingung,
die liebe weiterhin nicht

:daumen:


In meine Worten:

In erster Linie schreibe ich hier (und schrieb in "meinem" Thread, auf den Mylene sich ja bezog) von sexueller Untreue.
Und da bin ich tatsächlich nicht verletzlich, weil für mich sexuelle Treue kaum Relevanz hat.

Aber natürlich habe ich auch Erwartungen an meinen Partner (wie an alle Menschen, mit denen ich eine Beziehung oder Freundschaft führe)...aber das bin halt ich und das ist aus meiner Meinung nach nicht die "Liebe". Die reine Liebe ist aus meiner Sicht tatsächlich erwartungslos, forderungsfrei und verzeihend. Ich glaub schon, dass ich einen Menschen lieben kann und trotzdem (oder gerades deshalb) keine Beziehung mit ihm führe.

Und wie mag das nun zusammengehen? Ja, es haben ja Menschen miteinander zu tun, und die können sich verletzen (meine wunden Punkte sind zB wenn mir jemand meine Freiheit nimmt, wenn mich jemand darin behindert, die zu sein die ich bin und sein werde; ein großer wunder Punkt ist für mich auch Chauvinismus....auch Gewalt (emotionale oder physische) an mir oder meinen (noch nicht vorhandenen Kindern) wäre ein wunder Punkte.

Und: da kann ich jemanden noch so lieben, wenn die wunden Punkte auf Dauer mit Füßen getreten werden, dann verabschiede ich mich von dem Menschen - wahrscheinlich würde ich ihm/ihr aber verzeihen und wahrscheinlich auch weiterlieben. Aber mit ihm (ihr) leben, eine Partnerschaft/Freundschaft würde ich nicht mehr führen wollen und können.


Was ich sagen will ist Folgendes: sexuelle Untreue ist für mich kein schwieriges Thema...es gibt andere Formen der Untreue, die für mich viel schlimmer wären (mein Mann weiß das und kennt diese auch). Und doch...da mir selber Freiheit und die Verantwortung und Ehrlichkeit mir selber gegenüber so wichtig sind, kann ich ohne auch nur mit der Wimper zu zucken sagen: je mehr ich jemanden liebe, desto mehr Freiheit gebe ich ihm (auch wenn es die Konsequenz hat, dass ein gemeinsames Leben nicht mehr möglich ist). Es gibt für mich kaum etwas, das ich mehr respektiere, als Menschen, die mutig und ehrlich sich selber gegenüber sind und im Gegenzug gibt es kaum etwas, womit ich mehr Schwierigkeiten hab als Menschen, die sich selber gegenüber untreu sind. (wohlbemerkt...ich habe noch keine Kinder und würde wahrscheinlich etwas - aber nicht viel - anders schreiben, wenn ich welche hätte.)

Ich bin empfindsam und verletzlich - natürlich, aber: mein großer Unterschied scheint zu sein, dass ich all diese Gefühlsregungen sehr intensiv auslebe und sie auch schätze (und sagt jetzt nicht, dass ich irgendwie etwas Selbstzerstörerisches in mir hab :mrgreen:). Ich hab ein Grundvertrauen ins Leben und etwas ist, weil es so sein soll.

Ja, FlicFlac...doch wieder philosophisch...Aber anders kann ich dir solche Fragen nicht beantworten....du verzeihst? :oops: Ich bemüh mich redlich...;)


:lehrer: Ein Fehler, den du beheben solltest. ;) :)

Wenn du das sagst....;)
 
Verletzbar ist m.E. nicht der wahre Kern des Menschen, sondern einzig und alleine sein rundum aufgebautes Ego.

Gelingt es dieses Ego abzulegen ist letztendlich nichts mehr da, als das was man als Bewusstheit, Liebe oder wie auch immer bezeichnen kann. Und dieses noch vorhandene ist dann das wahre "ich" des Menschen welches weder angreifbar noch verletzbar ist.

Dementsprechend ist es für mich auch durchaus vorstellbar das es Menschen gibt welche (z.B. durch Untreue) nicht (mehr) verletzbar sind weil sie den entsprechenden Bereich des Egos einfach abgelegt und statt dessen Bewusstheit erreicht haben.

Im Umkehrschluss ist es m.E. aber auch durchaus denkbar das diese "Unverletzbarkeit" nur vermeintlich vorhanden ist, sich aber letztendlich als nichts anderes als eine vom Ego vorgegaukelte Illusion herausstellt. Und diese Illusion wurde vom Ego zu diesem Zweck erschaffen, um sich vor Verletzungen, bzw. Wiederholung bereits erlebter Verletzungen zu schützen.

Ob es jemanden tatsächlich gelungen ist sein Ego teilweise oder zur Gänze abzulegen und damit Unverletzbarkeit erlangt zu haben, oder ob er / sie nur in der Illusion dieser verharrt kann ohnehin jeder nur selbst erkennen. Spätestens wenn man von der Untreue eines wirklich von Herzen geliebten Partners erfährt stellt sich letztendlich heraus, ob so manches gesprochene oder geschriebene Wort aus Bewusstheit oder aus einer Illusion entstanden ist ... :)
 
Verletzbar ist m.E. nicht der wahre Kern des Menschen, sondern einzig und alleine sein rundum aufgebautes Ego.

Gelingt es dieses Ego abzulegen ist letztendlich nichts mehr da, als das was man als Bewusstheit, Liebe oder wie auch immer bezeichnen kann. Und dieses noch vorhandene ist dann das wahre "ich" des Menschen welches weder angreifbar noch verletzbar ist.

Dementsprechend ist es für mich auch durchaus vorstellbar das es Menschen gibt welche (z.B. durch Untreue) nicht (mehr) verletzbar sind weil sie den entsprechenden Bereich des Egos einfach abgelegt und statt dessen Bewusstheit erreicht haben.

Im Umkehrschluss ist es m.E. aber auch durchaus denkbar das diese "Unverletzbarkeit" nur vermeintlich vorhanden ist, sich aber letztendlich als nichts anderes als eine vom Ego vorgegaukelte Illusion herausstellt. Und diese Illusion wurde vom Ego zu diesem Zweck erschaffen, um sich vor Verletzungen, bzw. Wiederholung bereits erlebter Verletzungen zu schützen.

Ob es jemanden tatsächlich gelungen ist sein Ego teilweise oder zur Gänze abzulegen und damit Unverletzbarkeit erlangt zu haben, oder ob er / sie nur in der Illusion dieser verharrt kann ohnehin jeder nur selbst erkennen. Spätestens wenn man von der Untreue eines wirklich von Herzen geliebten Partners erfährt stellt sich letztendlich heraus, ob so manches gesprochene oder geschriebene Wort aus Bewusstheit oder aus einer Illusion entstanden ist ... :)

Danke Tom! :bussal:

Meine Frage bezog sich nicht auf sexuelle Untreue, möcht ich nochmal herrvorheben, sondern auf Verletzungen in jeglichen Lebensbereichen. Natürlich im Großteil auf Beziehungen bezogen. Treue, Untreue waren da aber nicht mein Hauptaugenmerk.

Mir behagen so Aussagen wie ich bin nicht verletzbar nicht so richtig. Führt Unverletzbarkeit nicht auch in gewisser Weise zu Blindheit? Verletzbarkeit ist sicherlich auch ein Zeichen von Unvollkommenheit, Schwäche. Ja ich bin sicherlich in einigen Dingen schwach und hab da meine Grabenkämpfe. Hier war herauslesbar das Verletzbarkeit identisch mit fehlendem Selbstbewusstsein wäre. (hab ich so verstanden). Das seh ich aber nur bedingt, gerade für einen wichtige Menschen, sind herrvorragend geeignet dorthin zu langen wo es weh tut, oder seht Ihr das anders?
 
Im Umkehrschluss ist es m.E. aber auch durchaus denkbar das diese "Unverletzbarkeit" nur vermeintlich vorhanden ist, sich aber letztendlich als nichts anderes als eine vom Ego vorgegaukelte Illusion herausstellt. Und diese Illusion wurde vom Ego zu diesem Zweck erschaffen, um sich vor Verletzungen, bzw. Wiederholung bereits erlebter Verletzungen zu schützen.
:daumen: Nichts hinzuzufügen.
 
Ich bin unverletzlich und unverwundbar. .

Find ich interessant, dass du das von dir behaupten kannst, oder willst. Kannst aber noch nicht viel im Leben erlebt haben.....


treue - ich sch.... auf treue . mag sich vielleicht hart anhören aber wer skrupellos ist dem kann man ned wehtun .

:shock::shock::shock::shock:

Deine Aussage- ist eigentlich nur eine Beweis dafür, dass du so schwer verletzt wurdest, dass du immer noch am Boden liegst!
 
Mir behagen so Aussagen wie ich bin nicht verletzbar nicht so richtig.
Wieso denn?
Führt Unverletzbarkeit nicht auch in gewisser Weise zu Blindheit?

Verletzbarkeit ist sicherlich auch ein Zeichen von Unvollkommenheit, Schwäche.
Es gibt Dinge da darf man einfach keine Schwäche zeigen. :roll:
Das seh ich aber nur bedingt, gerade für einen wichtige Menschen, sind herrvorragend geeignet dorthin zu langen wo es weh tut, oder seht Ihr das anders?
Menschen die mir wichtig sind verletze ich unbewusst, manchesmal auch bewusst, damit sie mir nicht zu Nahe kommen.
Nach einer Weile kapieren sie ja eh wieso das so is.
:shock::shock::shock::shock:

Deine Aussage- ist eigentlich nur eine Beweis dafür, dass du so schwer verletzt wurdest, dass du immer noch am Boden liegst!
Kennst den Spruch "was einem ned umbringt macht einem nur härter."?
 
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