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Ich muss Euch am aktuellsten meiner viel zu zahlreichen negativen Erlebnisse aus dem Bereich der käuflichen Liebe teilhaben lassen:
Letzten Freitag beschloss ich, der Sechshauserstrasse und ihren zahlreichen Etablissements wieder einmal einen Besuch abzustatten. Die Tatsache, dass ich sofort einen Parkplatz fand ließ mich kurz hoffen, daß mir das Schicksal gnädig gesonnen war - eine trügerische Hoffnung, wie sich alsbald herausstellen sollte...
Flori auf Hausnummer 14 war besetzt, die verfügbaren Kolleginnen - entweder manisch desinteressiert oder aktiv unattraktiv - fielen nicht in mein Beuteschema. Also weiter in Richtung Hausnummer 19, die sich ja 3 Studios teilen. In 19A - dem linken Studio - hatte ich gelegentlich auch dann durchwegs akzeptable Erfahrungen gemacht wenn gerade nicht in den einschlägigen Magazinen/Webseiten inseriert wurde. In 19B residierte seit Urzeiten der Clan der eher unfreundlichen Asiatinnen, dieses Studio schied also aus und 19C ist hier einschlägig für seine Abzockerinnen bekannt und stand also auch nicht zur Debatte. Wenngleich ich mich an ein durchaus positives AO Erlebnis ebendort erinnere, das ich vor längerer Zeit mit Bella hatte, die nun auf der Dresdnerstr. 130/1 residiert und dort für die AO Stunde 180,- Euronen verlangt - was ich für übertrieben halte.
Als ich mich der Hausnummer 19 näherte, stieg eine junge Frau aus einem davor parkenden Auto, klopfte bei 19A und wurde eingelassen. Aha, auch wenn es für dieses Studio kein aktuelles Inserat gab, schien man dort dennoch aktiv zu sein. Ich wollte nicht mit der Türe bzw. der vermeintlichen Kollegin ins Haus fallen, ging weiter, rauchte in Ruhe aus und kehrte dann zur Türe meines Begehrens zurück. Doch trotz Läuten und Klopfen wurde mir nicht geöffnet, es waren keine Geräusche aus dem Inneren zu vernehmen und hinter dem Türspion war und blieb es finster. Wer das Innere des Studios kennt weiss, dass man dort ohne künstliches Licht nicht exisiteren kann, die junge Frau hatte es auch definitiv nicht verlassen, ich hatte die Türe die ganze Zeit zumindest aus dem Augenwinkel beobachtet. Entweder war sie beim Betreten des Studios sofort in Tiefschlaf verfallen und hörte weder mein Läuten noch mein Klopfen, oder in dem Studio befindet sich ein schwarzes Loch, das Eingeweihten als Übergang in eine andere Dimension dient - das würde auch erklären, warum es keine Inserate für dieses Studio mehr gibt....
Abgeblitzt - was nun? Beim Passieren von 19B war mir dort ein Poster eines dunkelhaarigen, eindeutig nicht asiatisch aussehenden Mädchens aufgefallen. Sollte hier ein Besitzerwechsel stattgefunden und der neue Besitzer noch nicht inseriert haben? Ich beschloss kurzerhand, ebendas herauszufinden und läutete.
Prompt öffnete mir ein nichtasiatisches Mädchen, ca 170 groß, leicht griffig, mit langen, dunklen Haaren und rasselte mir in schlechem Deutsch mit Ostblockakzent die Preisliste herunter. AO wäre bei ihr nicht möglich, wohl aber bei der Kollegin, die sei aber noch 15 Minuten besetzt, hübscher und schlanker als sie, verstünde aber nur Englisch und verlange 120,- für 1 Stunde AO. Küssen, streicheln und andere Zärtlichkeiten seien selbstverständlich und inkludiert.
Ich hatte Zeit, versprach wiederzukommen und versank für eine Viertelstunde in der Auslage des Messerkönigs in der Sechshauserstrasse gleich beim Gürtel. Dort werden von der Streitaxt über Schwerter und Kampfmesser bis hin zum Brotmesser für Linkshänder allerlei Dinge feilgeboten, die das Kind im Manne staunen und die Zeit schnell vergehen lassen...
20 Minuten und zu viele Zigaretten später läutete ich wieder bei 19B und die zuvor von ihrer Kollegen Beschriebene öffnete. Ich war erfreut, sie war wirklich hübsch, ca. 170cm groß, schlank, hatte kleine Brüste, ein hübsches Gesicht und einen Pferdeschwanz (am Hinterkopf, wohlgemerkt!). Sie bestätigte mir die zuvor schon angebotenen Leistungen und wir einigten uns auf eine Stunde AO um 120,- meiner schwer verdienten Euros.
Das Studio selbst ist unendlich eng, dafür aber niedrig. Soll heissen, man hat eine Zwischendecke eingezogen und aus einem Geschoß kurzerhand zwei gemacht. Im Parterre finden die Verhandlungen und Wasserspiele (Dusche, WC) statt, im künstlichen ersten Stock kommt man anschliessend zur Sache. Diesen erreicht man über eine haarsträubend enge und steile Holztreppe, die eher an die Palavicinirinne an der Nordwand des Grossglockners erinnert als an den Zugang zu einer Liebeslaube.
Dort hinauf wurde ich nun geschickt um mich meiner Kleidung zu entledigen, danach sollte ich den Abstieg zur Dusche wagen und mich erneut an der Stiege versuchen um endlich einem erotischen Erlebnis frönen zu dürfen.
Der Aufstieg gelang und ich erreichte einen Holzverschlag dessen Decke ein sehr niedriges, altes Mauergewölbe bildete. Eng, düster und klein. So etwa, schoss es mir durch den Kopf, so etwa mussten sich die ersten Christen in den Katakomben Roms gefühlt haben. Aber auch die hatten sich vermehrt und daher sollte es möglich sein, in diesem Vogelhäuschen mit Gewölbe Sex zu haben...
Ich entledigte mich meiner Kleider und verstaute sie am Fußboden - Haken gibt es da keine, egal, die gab es in den Katakomben auch nicht. Dafür hatten die ersten Christen in den Katakomben auch keine mit einer Kuscheldecke in Leopardenmuster bezogene Schaumstoffmatratze. Wenn die einen Leoparden zu Gesicht bekamen, dann im Kollosseum wenn sie ihm zum Fraß vorgeworfen wurden - da hatte ich es hier eindeutig besser!
Der Abstieg zur Dusche wäre mit einer Basejumperausrüstung leichter zu meistern gewesen, ich schaffte es aber auch so, genoss den letzten halben Liter warmes Wasser, den der Boiler intus hatte und vollzog die rituelle Waschung fortan mit kaltem Wasser. Immerhin kam es aus der Leitung und nicht aus einer Zisterne wie seinerzeit in den Katakomben - zumindest hoffte ich das.
Mit frisch abgekühlten Muskeln erklomm ich zum zweiten mal das Vogelhäuschen und wartete auf meine Liebesdienerin. Die unterhielt sich vorerst mit ihrer Kollegin. Die Sprache konnte ich nicht erkennen, möglicher Weise Rumänisch oder Russisch. Als sie ausgeplaudert hatten schwang sie sich ebenfalls auf in die stickige Liebeshöhle, entledigte sich ihres BHs und des Höschens und erklärte mir in gutem Englisch, daß sie starke Zahnschmerzen hätte und diese durch Unmengen von Wodka behandeln müsse - Küssen sei nun leider doch nicht möglich.
Ärger brandete in mir auf, konnte ich mir doch nur schwer vorstellen, daß starke Zahnschmerzen so schnell auftauchten und der Verdacht auf eine geplante Abzocke ließ sich nur schwer beiseite schieben. Während ich noch darüber nachdachte, wie ich nun reagieren sollte, warf sich das Mädel neben mir auf die Matratze, rollte sich auf den Bauch, vergrub den Kopf zwischen den Armen und forderte mich allen ernstes mit dumpfer Stimme in bestimmendem Ton dazu auf, sie zu massieren.
Vor meinem geistigen Auge erschienen die Streitäxte aus der Auslage des Messerkönigs. Sinnlos, dachte ich, in dieser kleinen Kammer könnte man damit nicht einmal zum Schlag ausholen!
Mir war klar, dass das hier kein berauschendes erotisches Erlebnis werden würde. Dennoch - ich hatte seit Wochen keine Frau und wurde hier nach strich und Faden verarscht. Zu diesem Zeitpunkt warf ich meinen Respekt vor den Frauen - und vor dieser hier besonders - über Bord und beschloss, wenigstens zu ficken, einfach nur zu ficken. Nennt mich dafür ein Schwein, aber dann bitte ein verarschtes Schwein. Wenn die da wenigstens still hielt dann sollte ich das halbwegs hinbekommen - dachte ich.
Ich wichste voller Gram und Ärger mein bestes Stück halbwegs hart und wunderte mich, dass mir das gelang - nicht nur mein Blut, sondern auch mein Ärger sammelte sich da zwischen meinen Lenden, das half dabei wohl ein wenig. Dann kniete ich mich hinter sie, zog sie hoch und schob ihr meinen Schwanz einfach rein. Sie war feucht und wehrte sich nicht - was mir zumindest die Gewissheit gab, nicht auch noch ein vergewaltigendes Schwein zu sein - schnaufte aber abfällig. Nach - gezählten - 5 Stößen forderte sie mich auf, fertig zu werden. Ich musste laut lachen und machte weiter - für weitere 3 Stöße nach denen sie nun schon sehr bestimmt nach dem Abschluß verlangte.
Ich erklärte ihr, dass ich für eine Stunde bezahlt hätte und davon vielleicht gerade mal 10 Minuten vergangen wären. Das, so entgegnete sie, sei zwar richtig, ich hätte aber nicht für eine Stunde Ficken bezahlt. Ficken gäbe es nur ganz kurz, dann könne man sich ja für den Rest der Stunde unterhalten.
Eine Streitaxt zog wieder vor meinem geistigen Auge vorbei, gefolgt von einem Schwert. Das wäre doch was, damit könnte man zustechen, das wäre auch in diesem Vogelhäuschen möglich - zumindest mit einem kurzen Wikingerschwert...
Ich beschloss, dem Treiben ein Ende zu bereiten, zog mich aus ihr zurück und wandte mich meiner Kleidung zu. Was nun sei, wollte sie wissen. Ich erklärte ihr, dass ich genug hatte, gehen würde und demnächst meinen Bericht im Internet vorfinden würde. Sie würdigte dieses Statement keiner Bemerkung, schnappte sich BH und Höschen und stieg ins Tal ab.
Ich zog mich ebenfalls an, bewältigte den Abstieg ohne Sturz und verließ das Studio, ohne sie einen weiteren Blickes zu würdigen. Allerdings erlaubte ich mir ausnahmsweise, die Türe wirklich fest und laut hinter mir zuzuknallen - irgendwie wollte ich meinem Ärger Luft machen, die Gerätschaften des Messerkönigs kommen in unseren modernen Zeiten dafür ja nicht mehr wirklich in Frage...
Epilog:
Das alles hat sich wirklich so zugetragen. Inzwischen ist mein Ärger verflogen und ich habe dieses Erlebnis in der Rubrik der beschissenen Erlebnisse abgelegt. Natürlich respektiere ich die Frauen nach wie vor und habe vor allem größten Respekt vor jenen Frauen, die ihren Job als Sexworkerin auch nur halbwegs Kundengerecht nachgehen. Ich lehne jede Art von Gewalt ab - gegen Frauen sowieso - und wollte hier einfach nur wiedergeben, was ich in dieser Situation empfunden habe. Ich warne ausdrücklich vor der Abzocke im Studio 19B und wenn jemand glaubt, dass ich hier Werbung für den Messerkönig mache - der liegt nunmal in der gleichen Straße, ich kenne das Geschäft und seine Produkte und kann sie guten Gewissens weiterempfehlen, werde dafür aber weder bezahlt, noch erhalte ich dort sonstwelche Vergünstigungen.
NACHTRAG: Inzwischen gibt es im KB ein Inserat: http://eroticcorner.at/kbaz-details.php?id=5280&rub=2
Letzten Freitag beschloss ich, der Sechshauserstrasse und ihren zahlreichen Etablissements wieder einmal einen Besuch abzustatten. Die Tatsache, dass ich sofort einen Parkplatz fand ließ mich kurz hoffen, daß mir das Schicksal gnädig gesonnen war - eine trügerische Hoffnung, wie sich alsbald herausstellen sollte...
Flori auf Hausnummer 14 war besetzt, die verfügbaren Kolleginnen - entweder manisch desinteressiert oder aktiv unattraktiv - fielen nicht in mein Beuteschema. Also weiter in Richtung Hausnummer 19, die sich ja 3 Studios teilen. In 19A - dem linken Studio - hatte ich gelegentlich auch dann durchwegs akzeptable Erfahrungen gemacht wenn gerade nicht in den einschlägigen Magazinen/Webseiten inseriert wurde. In 19B residierte seit Urzeiten der Clan der eher unfreundlichen Asiatinnen, dieses Studio schied also aus und 19C ist hier einschlägig für seine Abzockerinnen bekannt und stand also auch nicht zur Debatte. Wenngleich ich mich an ein durchaus positives AO Erlebnis ebendort erinnere, das ich vor längerer Zeit mit Bella hatte, die nun auf der Dresdnerstr. 130/1 residiert und dort für die AO Stunde 180,- Euronen verlangt - was ich für übertrieben halte.
Als ich mich der Hausnummer 19 näherte, stieg eine junge Frau aus einem davor parkenden Auto, klopfte bei 19A und wurde eingelassen. Aha, auch wenn es für dieses Studio kein aktuelles Inserat gab, schien man dort dennoch aktiv zu sein. Ich wollte nicht mit der Türe bzw. der vermeintlichen Kollegin ins Haus fallen, ging weiter, rauchte in Ruhe aus und kehrte dann zur Türe meines Begehrens zurück. Doch trotz Läuten und Klopfen wurde mir nicht geöffnet, es waren keine Geräusche aus dem Inneren zu vernehmen und hinter dem Türspion war und blieb es finster. Wer das Innere des Studios kennt weiss, dass man dort ohne künstliches Licht nicht exisiteren kann, die junge Frau hatte es auch definitiv nicht verlassen, ich hatte die Türe die ganze Zeit zumindest aus dem Augenwinkel beobachtet. Entweder war sie beim Betreten des Studios sofort in Tiefschlaf verfallen und hörte weder mein Läuten noch mein Klopfen, oder in dem Studio befindet sich ein schwarzes Loch, das Eingeweihten als Übergang in eine andere Dimension dient - das würde auch erklären, warum es keine Inserate für dieses Studio mehr gibt....
Abgeblitzt - was nun? Beim Passieren von 19B war mir dort ein Poster eines dunkelhaarigen, eindeutig nicht asiatisch aussehenden Mädchens aufgefallen. Sollte hier ein Besitzerwechsel stattgefunden und der neue Besitzer noch nicht inseriert haben? Ich beschloss kurzerhand, ebendas herauszufinden und läutete.
Prompt öffnete mir ein nichtasiatisches Mädchen, ca 170 groß, leicht griffig, mit langen, dunklen Haaren und rasselte mir in schlechem Deutsch mit Ostblockakzent die Preisliste herunter. AO wäre bei ihr nicht möglich, wohl aber bei der Kollegin, die sei aber noch 15 Minuten besetzt, hübscher und schlanker als sie, verstünde aber nur Englisch und verlange 120,- für 1 Stunde AO. Küssen, streicheln und andere Zärtlichkeiten seien selbstverständlich und inkludiert.
Ich hatte Zeit, versprach wiederzukommen und versank für eine Viertelstunde in der Auslage des Messerkönigs in der Sechshauserstrasse gleich beim Gürtel. Dort werden von der Streitaxt über Schwerter und Kampfmesser bis hin zum Brotmesser für Linkshänder allerlei Dinge feilgeboten, die das Kind im Manne staunen und die Zeit schnell vergehen lassen...
20 Minuten und zu viele Zigaretten später läutete ich wieder bei 19B und die zuvor von ihrer Kollegen Beschriebene öffnete. Ich war erfreut, sie war wirklich hübsch, ca. 170cm groß, schlank, hatte kleine Brüste, ein hübsches Gesicht und einen Pferdeschwanz (am Hinterkopf, wohlgemerkt!). Sie bestätigte mir die zuvor schon angebotenen Leistungen und wir einigten uns auf eine Stunde AO um 120,- meiner schwer verdienten Euros.
Das Studio selbst ist unendlich eng, dafür aber niedrig. Soll heissen, man hat eine Zwischendecke eingezogen und aus einem Geschoß kurzerhand zwei gemacht. Im Parterre finden die Verhandlungen und Wasserspiele (Dusche, WC) statt, im künstlichen ersten Stock kommt man anschliessend zur Sache. Diesen erreicht man über eine haarsträubend enge und steile Holztreppe, die eher an die Palavicinirinne an der Nordwand des Grossglockners erinnert als an den Zugang zu einer Liebeslaube.
Dort hinauf wurde ich nun geschickt um mich meiner Kleidung zu entledigen, danach sollte ich den Abstieg zur Dusche wagen und mich erneut an der Stiege versuchen um endlich einem erotischen Erlebnis frönen zu dürfen.
Der Aufstieg gelang und ich erreichte einen Holzverschlag dessen Decke ein sehr niedriges, altes Mauergewölbe bildete. Eng, düster und klein. So etwa, schoss es mir durch den Kopf, so etwa mussten sich die ersten Christen in den Katakomben Roms gefühlt haben. Aber auch die hatten sich vermehrt und daher sollte es möglich sein, in diesem Vogelhäuschen mit Gewölbe Sex zu haben...
Ich entledigte mich meiner Kleider und verstaute sie am Fußboden - Haken gibt es da keine, egal, die gab es in den Katakomben auch nicht. Dafür hatten die ersten Christen in den Katakomben auch keine mit einer Kuscheldecke in Leopardenmuster bezogene Schaumstoffmatratze. Wenn die einen Leoparden zu Gesicht bekamen, dann im Kollosseum wenn sie ihm zum Fraß vorgeworfen wurden - da hatte ich es hier eindeutig besser!
Der Abstieg zur Dusche wäre mit einer Basejumperausrüstung leichter zu meistern gewesen, ich schaffte es aber auch so, genoss den letzten halben Liter warmes Wasser, den der Boiler intus hatte und vollzog die rituelle Waschung fortan mit kaltem Wasser. Immerhin kam es aus der Leitung und nicht aus einer Zisterne wie seinerzeit in den Katakomben - zumindest hoffte ich das.
Mit frisch abgekühlten Muskeln erklomm ich zum zweiten mal das Vogelhäuschen und wartete auf meine Liebesdienerin. Die unterhielt sich vorerst mit ihrer Kollegin. Die Sprache konnte ich nicht erkennen, möglicher Weise Rumänisch oder Russisch. Als sie ausgeplaudert hatten schwang sie sich ebenfalls auf in die stickige Liebeshöhle, entledigte sich ihres BHs und des Höschens und erklärte mir in gutem Englisch, daß sie starke Zahnschmerzen hätte und diese durch Unmengen von Wodka behandeln müsse - Küssen sei nun leider doch nicht möglich.
Ärger brandete in mir auf, konnte ich mir doch nur schwer vorstellen, daß starke Zahnschmerzen so schnell auftauchten und der Verdacht auf eine geplante Abzocke ließ sich nur schwer beiseite schieben. Während ich noch darüber nachdachte, wie ich nun reagieren sollte, warf sich das Mädel neben mir auf die Matratze, rollte sich auf den Bauch, vergrub den Kopf zwischen den Armen und forderte mich allen ernstes mit dumpfer Stimme in bestimmendem Ton dazu auf, sie zu massieren.
Vor meinem geistigen Auge erschienen die Streitäxte aus der Auslage des Messerkönigs. Sinnlos, dachte ich, in dieser kleinen Kammer könnte man damit nicht einmal zum Schlag ausholen!
Mir war klar, dass das hier kein berauschendes erotisches Erlebnis werden würde. Dennoch - ich hatte seit Wochen keine Frau und wurde hier nach strich und Faden verarscht. Zu diesem Zeitpunkt warf ich meinen Respekt vor den Frauen - und vor dieser hier besonders - über Bord und beschloss, wenigstens zu ficken, einfach nur zu ficken. Nennt mich dafür ein Schwein, aber dann bitte ein verarschtes Schwein. Wenn die da wenigstens still hielt dann sollte ich das halbwegs hinbekommen - dachte ich.
Ich wichste voller Gram und Ärger mein bestes Stück halbwegs hart und wunderte mich, dass mir das gelang - nicht nur mein Blut, sondern auch mein Ärger sammelte sich da zwischen meinen Lenden, das half dabei wohl ein wenig. Dann kniete ich mich hinter sie, zog sie hoch und schob ihr meinen Schwanz einfach rein. Sie war feucht und wehrte sich nicht - was mir zumindest die Gewissheit gab, nicht auch noch ein vergewaltigendes Schwein zu sein - schnaufte aber abfällig. Nach - gezählten - 5 Stößen forderte sie mich auf, fertig zu werden. Ich musste laut lachen und machte weiter - für weitere 3 Stöße nach denen sie nun schon sehr bestimmt nach dem Abschluß verlangte.
Ich erklärte ihr, dass ich für eine Stunde bezahlt hätte und davon vielleicht gerade mal 10 Minuten vergangen wären. Das, so entgegnete sie, sei zwar richtig, ich hätte aber nicht für eine Stunde Ficken bezahlt. Ficken gäbe es nur ganz kurz, dann könne man sich ja für den Rest der Stunde unterhalten.
Eine Streitaxt zog wieder vor meinem geistigen Auge vorbei, gefolgt von einem Schwert. Das wäre doch was, damit könnte man zustechen, das wäre auch in diesem Vogelhäuschen möglich - zumindest mit einem kurzen Wikingerschwert...
Ich beschloss, dem Treiben ein Ende zu bereiten, zog mich aus ihr zurück und wandte mich meiner Kleidung zu. Was nun sei, wollte sie wissen. Ich erklärte ihr, dass ich genug hatte, gehen würde und demnächst meinen Bericht im Internet vorfinden würde. Sie würdigte dieses Statement keiner Bemerkung, schnappte sich BH und Höschen und stieg ins Tal ab.
Ich zog mich ebenfalls an, bewältigte den Abstieg ohne Sturz und verließ das Studio, ohne sie einen weiteren Blickes zu würdigen. Allerdings erlaubte ich mir ausnahmsweise, die Türe wirklich fest und laut hinter mir zuzuknallen - irgendwie wollte ich meinem Ärger Luft machen, die Gerätschaften des Messerkönigs kommen in unseren modernen Zeiten dafür ja nicht mehr wirklich in Frage...
Epilog:
Das alles hat sich wirklich so zugetragen. Inzwischen ist mein Ärger verflogen und ich habe dieses Erlebnis in der Rubrik der beschissenen Erlebnisse abgelegt. Natürlich respektiere ich die Frauen nach wie vor und habe vor allem größten Respekt vor jenen Frauen, die ihren Job als Sexworkerin auch nur halbwegs Kundengerecht nachgehen. Ich lehne jede Art von Gewalt ab - gegen Frauen sowieso - und wollte hier einfach nur wiedergeben, was ich in dieser Situation empfunden habe. Ich warne ausdrücklich vor der Abzocke im Studio 19B und wenn jemand glaubt, dass ich hier Werbung für den Messerkönig mache - der liegt nunmal in der gleichen Straße, ich kenne das Geschäft und seine Produkte und kann sie guten Gewissens weiterempfehlen, werde dafür aber weder bezahlt, noch erhalte ich dort sonstwelche Vergünstigungen.
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