Was meint ihr wie viele Männer stehen auf die Rolle Sklavin und Meister?

Vor einigen Jahren hätte ich es mir nicht vorstellen können, in eine solche Rolle zu schlüpfen, nun das stimmt nicht ganz, meine Träume waren doch sehr ausgeprägt, aber inzwischen Lebe ich es auch, nicht nur für paar Stunden, es ist zu meiner zweiten Haut geworden, und ich kann nur sagen.

Genuss hoch zwei.

Ja die Sexualität hat mehr Varianten als so mancher oder manche im ersten Augenblick glaubt.

Dom Sub Klavin Herr - das Spiel mit Macht und Unterwerfung. ich liebe es.

Kuss eure Ania
 
Seir einiger zeit steh ich auch auf die rolle des herrn. mit einer sklavin alles machn zu können ist einfach geil.
du siehst du bist nicht allein
lg
 
Als ich mit meinen Kolleginnen zufällig auf so ein Thema gekommen bin, kahm von allen die gleiche Reaktion. Ekelhaft, seltsamer fetisch, und nicht ganz normal.
Wie "Normal" bin ich denn?

Du bist überhaupt nicht normal! :) Aber mach dir nix drauß, ich auch nicht ;) Und ich glaube, mein Schatzi ist froh drüber und was die anderen denken ist mir sch....egal :winke:
 
Servus sina52

Ich steh auch drauf, bin jedoch auch ein Switcher.
Weiterhin viel SPAß und hör nicht auf die Negativen.
 
Manchmal frage ich mich ob ich ein Exot bin der auf sowas steht. und wieviele Männer gibt es eigendlich die auf Sklavinnen stehen? Was denkt ihr?
Das sehe ich differenziert. Es sind gar nicht so wenige, die ihre Phantasien um BDSM-Themen kreisen lassen. Es sind dann schon sehr viel weniger, die den Schritt in die Praxis wagen. Und von denen sind dann wiederum viele ambivalent, solche zum Beispiel, die sich gern von ihrer "sub" anschaffen lassen, was sie denn an Dominantem dürfen könnten... bleiben immer noch solche, die tatsächlich eine Sklavin als Partnerin schätzen und auch mit ihr umzugehen wissen. Und da gibt es wiederum diejenigen, die das Spiel destruktiv betreiben, in Negativspiralen von (Selbst-)verachtung und Selbst- bzw. Frauen-(Männer-)Hass (je nach Rollenverteilung), und es gibt die, die sich zur individuellen Ausprägung ihrer "hellen und dunklen" Anteile bekennen und das genussvoll leben.

Freilich lässt sich auch das psychologisch und analytisch auf die verschiedensten Weisen konstruieren und ideologisieren ... was ja auch immer wieder mal Sinn macht, so eine (Selbst-)Reflexion. Daneben gibt es aber auch die Ebene des Genießens, und da weißt Du selbst am besten, ob Du unterm Strich erfüllt wirst von dem, was Du tust, oder Du einen faulen Kompromiss eingehst, den Du nicht eingehen willst, was in der Regel von unguten (Schuld-)gefühlen begleitet wird.

Ich kann's auch kürzer sagen: Ihr seid nicht allein mit Euren erotischen Neigungen.
Wie "Normal" bin ich denn?
Immer wieder diese Frage ... ist es denn wirklich so wichtig, "normal" zu sein? Wem gestehst du denn das Recht zu, die Normen zu formulieren, denen Du zu gehorchen hättest? Oder wenn Du's als "moralischer Durchschnittswert" betrachtest: da bist Du sicher nicht normal. Wärst Du denn lieber Lieschen Normalverbraucherin?
Die Spiele wurden im Laufe der Zeit heftiger. Ich habe Angst dass ich auf normalem Weg nicht mehr zur Befriedigung komme mit normalem zärtlichen Sex.
Ja, das ist keine unwesentliche Frage. Zum einen kannst Du Deiner Erfahrung vertrauen: Befriedigt Dich "herrschaftsfreier" Sex noch? Das Risiko ist auch für Dich und Deinen Herrn gleich verteilt ... kann ja auch sein, dass er irgendwann nicht mehr "einfach nur vögeln" kann oder will. Das wäre dann Fetischismus im engeren, unfreieren Sinn, wenn es Euch nur noch so kommt und beim herzlichen Schmuseschnackseln nicht mehr. Du scheinst auf die zärtliche Begegnung Wert zu legen, und wenn das so ist, dann wäre wohl ein wenig Aussprache nötig ... und ich hoffe doch, dass zumindest das in Eurer Beziehung möglich ist. Die Intensität allein ist es ja nicht, die umgekehrt dem zärtlichen Auffangen im Wege steht. Mir scheint eher das Anklingen einer Dosis-Steigerung bei Euch ein Hinweis darauf zu sein, dass auch ein gewisses Suchtverhalten im Spiel sein mag. Wenn Du - vielleicht - freie Zustimmung zu Euren Spielen und "normal" auf der einen Seite siehst, dann kann ein Abdriften in "süchtige" Unfreiheit schon ein Problem werden. Und andere wieder streben genau das an, diese Selbstaufgabe in die willenlose Unfreiheit hinein, in die Herrschaft eines Herrn. Dann aber sollte, meine ich, nach Möglichkeit kein Sklave seiner Süchte sein, sondern wissen und verantworten, was er tut...

Ich wünsch Euch alles Gute und all die Faszination dieser speziellen Erotik in Fülle ;-)
 
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