Was zum Lachen

Bitte mal wieder einen alten jüdischen Witz:)

Derschowitz beim Bezirksgericht
Der Advokat Samuel Derschowitz kommt zum Bezirksgericht Josefstadt: „Herr Rat, vor zwei Jahren hab ich eingebracht a Berufung - bis heut is nix geschehen. Jach mecht nachfragen, ob ich die Erledigung noch erleben werde?“ Darauf Richter Rohling erzürnt: „So seid ihr Juden! Vor 2000 Jahren habt ihr Christus zum Tod verurteilt und umgebracht, und jetzt wollt ihr unverschämte Forderungen stellen!“ Anwalt Derschowitz: „Was heißt umgebracht? Seine eigene Schuld! Hätt er gemacht eine Berufung beim Bezirksgericht Josefstadt - heit lebet er noch!“

Der Rabbi im Gespräch mit Gott
Ein Rabbi sagt zu Gott: „Hilfe, mein Sohn ist Christ geworden, was soll ich bloß tun?“ Gott antwortet: „Mach dir nichts draus, mein Sohn ist auch Christ geworden.“ Rabbi: „Und was hast du getan?“ Gott: „Ich habe ein neues Testament geschrieben.“

Bankier Löwenthal ist außer sich
Bankier Löwenthal ist außer sich vor Wut. „Hören sie, Hannah“, sagt er. „Habe ich heute morgen erfahren, daß sie sich gestern Abend verlobt haben mit meinem Sohn Leon. Wäre es nicht gewesen ehrlich und anständig, wenn sie mich zuerst gefragt hätten?“ - „Nanu“, sagt die frische Braut. „Hören sie zu, guter Löwenthal: Hab ich zwar lange geschwankt, aber dann habe ich mich doch entschieden für den Jüngeren.“
 
Nach Hitlers Machtergreifung will ein Jude seinen Namen ändern lassen.
"Wie heißen Sie denn?"
"Adolf Stinkfuß."
"Ja, da muß man schon Verständnis haben. Und wie möchten Sie heißen?"
"Moritz Stinkfuß."
 
Ein alter Jude läuft schwerbepackt über einen Bahnhof in einer Kleinstadt und fragt nach längerem Zögern einen seiner Mitreisenden: "Was halten Sie eigentlich von Juden?"
Darauf erwidert der Mann: " Ich bin ein großer Bewunderer des jüdischen Volkes."
Der alte Jude geht weiter und fragt den nächsten die selbe Frage. Dieser erwidert: "Ich bin fasziniert von den Leistungen jüdischer Mitmenschen in der Kultur und der Wissenschaft."
Der Jude bedankt sich für diese Antwort und geht zu einem weiteren Mann. Dieser erwidert auf die Frage: "Ich mag Juden nicht besonders und bin froh, wenn ich nichts mit ihnen zu tun habe."
Darauf der alte Jude: "Sie sind ein ehrlicher Mann, könnten Sie bitte mal auf mein Gepäck aufpassen, Ich muß in die Toilette..."
 
Zum Rebbe kommt ein Jude und fragt: "Rebbe, ist es erlaubt, am Jom-Kippur mit einer Frau Verkehr zu haben?"
Der Rebbe klärt und entscheidet: "Du darfst. Aber nur mit der eigenen Frau: ein Vergnügen soll's nicht sein."
 
Der alte Menazbach, Inhaber eines bescheidenen Ladens, liegt im Sterben. Sein agenlicht ist bereits fast ganz erloschen, die Familie umsteht ehrfürchtig sein Lager. Mit letzter Kraft beginnt Menazbach noch einmal zu sprechen:
"Rifke, mein Weib, bist du da?"
"Ja, Kroinele!"
"Jakob, mein Sohn, bist du da?"
"Ja, Vater!"
"Lea, meine Tochter, bist du da?"
"Ja, Vater!"
"Rahel, meine Tochter, bist du da?"
"Ja, Vater!"
Da richtet sich der Alte mit letzter Kraft zornig auf und schreit:
"Und wer ist im Geschäft?"
 
Abraham steht auf der Straße, schaut hoch zu einem Fenster im zweiten Stock und ruft:
"Sarah, Sarah!"
Das Fenster öffnet sich und Sarah antwortet:
"Abraham, Du bist es! Was mecht' er mir sagen?"
"Sarah, ist Dein Mann zu Haus'?"
"Nein", antwortet Sahrah. Sagt Abraham:
"Dann mach' auf! Ich komme hoch und wir machen Liebe!"
"Bist meschugge?", so Sarah. "Bin ich kei' Hure!"
Abraham: "Wer spricht denn von bezahlen?"
 
Während eines Einkaufs im Supermarkt kamen zwei Nonnen an einem Kühlschrank mit Bier vorbei. Da sagte eine zur anderen: "Wäre ein kühles Bier nicht wundervoll an einem heißen Sommerabend?"

Die zweite Nonne antwortete: "Ganz sicher wäre es das Schwester, aber es wäre mir unangenehm, weil es bestimmt Aufsehen erregen würde an der Kasse."

"Kein Problem", meinte die erste Nonne, packte ein Six-Pack ein und nahm Kurs auf die Kasse.

Der Kassierer schaute überrascht, als die beiden Nonnen mit dem Six-Pack bei ihm ankamen. Die Nonne erklärte: "Wir nehmen das Bier für die Haarpflege, eine Art Shampoo, wenn man so will."

Der Kassierer griff in ein Fach in Kassennähe, holte eine Packung Salzstangen heraus und legte sie neben das Bier. Er schaute der Nonne geradewegs in die Augen, lächelte und sagte: "Die Lockenwickler gehen aufs Haus."
 
Eine Frau und ein Mann wurden in einen Autounfall verwickelt.
Es war ein ziemlich schlimmer Unfall.
Beide Autos waren total demoliert.
Jedoch wurde, wie durch ein Wunder, keiner der beiden verletzt.

Nachdem beide aus ihren Autos gekrabbelt waren, sagte der Mann:
“So ein Zufall… Sie sind eine Frau, ich bin ein Mann. Schauen Sie nur unsere Autos an… Beide total demoliert, aber wir beide sind unverletzt. Das ist ein Fingerzeig Gottes! Er will, daß wir von nun an zusammen sind und bis ans Ende unseres Lebens zusammen bleiben.”

Die Frau sah den Mann an, welcher nicht unattraktiv war und meinte: “Sie haben recht, das muss ein Fingerzeig Gottes sein.”

Der Mann fuhr fort: “Ein weiteres Wunder mein ganzes Auto ist Schrott, aber sehen sie: Die Weinflasche auf dem Rücksitz ist unbeschadet! Anscheinend will Gott, daß wir auf unser Glück anstoßen!”

Er öffnete die Flasche und gab sie der Frau.
Die Frau nickte zustimmend und leerte die halbe Flasche mit einem Schluck und gab sie dem Mann zurück.

Der Mann nahm sie und steckte den Korken in die Flasche zurück.
Die Frau fragte ihn mit ondulierter Zunge: “Willst Du nicht auch trinken?”

Der Mann schüttelte den Kopf und meinte: “Nein, ich warte lieber erst mal, bis die Polizei hier war…”
 
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