Weibliche Dominanz - männliche Dominanz

K

Gast

(Gelöschter Account)
Mich würde hier eine ernsthafte Diskussion zu diesem Thema freuen.
Und zwar nicht mit Beispielen was man mit wem machen oder von wem verlangen kann, dazu gibt es Beiträge und Beispiele genug.
Es soll vielmehr um die Unterschiede im Empfinden von weiblich dominanten Personen, Dominas, Hotwifes, Herrinnen und männlich dominanten Personen, DOMS und Bulls gehen.
Welche Gefühle sie jeweils antreiben, welche Ziele sie verfolgen, was sie empfinden, was sie befriedigt oder gar nicht geht, keine oberflächlichen BDSM-Fakten.
Ob und welche Unterschiede es da gibt....
:notworthy:
 
Ich selbst kenne all dies hauptsächlich von der devoten Seite, als Diener, Sklave ...... angeleitet von weiblich dominanten Personen.
Von da her kann ich mich recht gut darauf einstellen was eine Lady erwartet, wo deren Schwerpunkte, Vorlieben und Ziele liegen, hier gab es häufig Überschneidungen mit Wünschen, Aufmerksamkeiten die man einer Frau, Partnerin gegenüber auch im Alltag erfüllt, im BDSM eben gefordert, befohlen.
Hab keine Erfahrung mit männlichen DOMS, am Rande eher mit Bulls.
Geht es weiblich dominanten Personen eher um Beherrschung, männlich dominanten Personen eher um Erniedrigung, oder welche Ziele herrschen vor, sind sie gleichauf?
Wer ist am Ende konsequenter bei Strafen, Frauen oder Männer?
 
wo deren Schwerpunkte, Vorlieben und Ziele liegen, hier gab es häufig Überschneidungen mit Wünschen, Aufmerksamkeiten die man einer Frau, Partnerin gegenüber auch im Alltag erfüllt, im BDSM eben gefordert, befohlen.
Ein interessanter Punkt!
Also ging es um Erleichterungen im Alltag?
Wie stark ist bei einer Domme der sexuelle Aspekt dann im Alltagsleben mit dem Sklaven dabei?

Ist dieser Aspekt eventuell für männliche Doms wichtiger?
 
Ein interessanter Punkt!
Also ging es um Erleichterungen im Alltag?
Wie stark ist bei einer Domme der sexuelle Aspekt dann im Alltagsleben mit dem Sklaven dabei?

Ist dieser Aspekt eventuell für männliche Doms wichtiger?
In Beziehung bzw. vereinbarter SM-Beziehung war dies zwangsläufig der Fall.
War ich im Alltag allgemein oder der Lady gegenüber unaufmerksam, blieben Arbeiten liegen, hatte ich etwas vergessen wurde dies sehr oft in Sessions sanktioniert, bestraft.
Umgekehrt veranlasste mich der Wunsch der Herrin zu gefallen, ihr Wohlwollen zu erlangen, ja auch Strafen zu vermeiden zu stetem Bemühen ihr den Alltag zu erleichtern und zu verschönern.
Ist halt ein fundamentaler Unterschied ob es um SM-Spiele oder gelebtes SM in Beziehung geht. Es erfreute die Herrin immer wenn ich für sie erlitt, ertrug, erduldete, machte, mir Mühe gab .....
 
Ist halt ein fundamentaler Unterschied ob es um SM-Spiele oder gelebtes SM in Beziehung geht. Es erfreute die Herrin immer wenn ich für sie erlitt, ertrug, erduldete, machte, mir Mühe gab .....
Was ist der Unterschied?
Die grundlegenden Bedürfnisse und Gefühle sind wohl ähnlich.

Einen Unterschied sehe ich bei dominanten Frauen
.....ob sie bezahlt werden und daher "schauspielern"
......oder das ganze ihnen tatsächliche Befriedigung, ev sexueller Art, gibt
.......oder was dazwischen
 
Natürlich sind die grundlegenden Bedürfnisse, die Phantasien, die Veranlagung die selbe.

Bei Sexspielen geht es halt um zeitlich begrenzte, vielleicht vorher abgesprochene Abläufe, während es bei gelebter SM-Beziehung um dauerhaftes ins Alltagsleben integriertes Verhalten, Gefallen, Gehorchen, Erfreuen gemäß den jeweiligen Veranlagungen geht, eben aus diesen heraus die Beziehung zu gestalten.
 
Ich glaube nicht dass es da großartige geschlechterspezifische Unterschiede gibt.
Außerdem: Wie jemand empfindet kann man sowieso nicht mit den eigenen Empfindungen vergleichen, also ja ... hm.
 
Ich glaube nicht dass es da großartige geschlechterspezifische Unterschiede gibt.
Außerdem: Wie jemand empfindet kann man sowieso nicht mit den eigenen Empfindungen vergleichen, also ja ... hm.
Die Grundprinzipien bei dem ganzen Macht-Spielen sind ja wohl sehr wahrscheinlich sehr ähnlich.

Aber man kann natürlich immer dieses Argument hier in jedem Thread bringen:

Das ist total individuell und man kann nix Allgemeines sagen.🙃 und daher ist jede Diskussion sinnlos.

Mir z.b. gibt Erniedrigung nichts. Ich würde eher sagen "Beherrschung", dass ohne Widerworte meine Ideen oder Wünsche ausgeführt werden. Und seien sie noch so merkwürdig. Da ich die ganzen "typischen" Sklavenaufgaben langweilig finde. Es soll individuell sein.
Plus ein wenig Quälen. Wenn man schon weiss, was ein Sklave nicht mag.
 
Einen Unterschied sehe ich bei dominanten Frauen
.....ob sie bezahlt werden und daher "schauspielern"
......oder das ganze ihnen tatsächliche Befriedigung, ev sexueller Art, gibt
.......oder was dazwischen
"Bezahlt werden" muss ja nicht gleichzusetzen sein mit "schauspielern".

BTW: Bezahldoms gibt es auch in der männlichen Ausführung. Nicht sehr häufig, aber doch.
Konkret weiß ich von einem, dass er es nebenberuflich macht und einem, dass er davon leben kann.
 
Vom ONS bis eingebettet in eine Beziehung. Die Unterschiede wie weit damit auch das Herz mit eingebunden ist ins Spiel. Das macht im Gefühlsspiel den riesigen Unterschied.
Ob Mann oder Frau und in Welche Richtung nun die Rollen verteilt sind macht wohl keinen großen Unterschied aus.
 
Zu den unterschiedlichen Empfindungen von weiblichen und männlichen Doms kann ich nichts sagen, da ich selber zur devoten Fraktion gehöre und die Empfindungen der dominant veranlagten Menschen nicht habe.

Ich kann hier nur meinen Eindruck in Bezug auf die Unterschiede wiedergeben, den ich aus Erfahrungen (mit der weiblichen Dominanz), aus Gesprächen, Beobachtungen und Diskussionen gewonnen habe.

Männliche Dominanz scheint sexueller zu sein bzw. sich stärker über ausgelebte Sexualität zu manifestieren, nicht selten endet es im sexuellen Akt oder in einer sexuellen Handlung, die die untergeordnete Person zu erbringen hat. Bei der weiblichen Dominanz scheint der Akt des Dienens mehr im Vordergrund zu stehen, der Verzicht auf Bedürfnisse durch den devoten Part, in gewisser Weise auch die Vergöttlichung, Sex oder die sexuelle Handlung kann natürlich vorkommen, aber nicht in der selben Häufigkeit, wie bei bei männlichen Doms - wobei da natürlich noch einmal ein Unterschied besteht, ob man es in einer dauerhaften Beziehung oder in einzelnen Sessions auslebt

Individuell wird es da natürlich große Unterschiede geben, das ist nur so ein genereller Unterschied, der mir öfter aufgefallen ist.
 
Zu den unterschiedlichen Empfindungen von weiblichen und männlichen Doms kann ich nichts sagen, da ich selber zur devoten Fraktion gehöre und die Empfindungen der dominant veranlagten Menschen nicht habe.

Ich kann hier nur meinen Eindruck in Bezug auf die Unterschiede wiedergeben, den ich aus Erfahrungen (mit der weiblichen Dominanz), aus Gesprächen, Beobachtungen und Diskussionen gewonnen habe.

Männliche Dominanz scheint sexueller zu sein bzw. sich stärker über ausgelebte Sexualität zu manifestieren, nicht selten endet es im sexuellen Akt oder in einer sexuellen Handlung, die die untergeordnete Person zu erbringen hat. Bei der weiblichen Dominanz scheint der Akt des Dienens mehr im Vordergrund zu stehen, der Verzicht auf Bedürfnisse durch den devoten Part, in gewisser Weise auch die Vergöttlichung, Sex oder die sexuelle Handlung kann natürlich vorkommen, aber nicht in der selben Häufigkeit, wie bei bei männlichen Doms - wobei da natürlich noch einmal ein Unterschied besteht, ob man es in einer dauerhaften Beziehung oder in einzelnen Sessions auslebt

Individuell wird es da natürlich große Unterschiede geben, das ist nur so ein genereller Unterschied, der mir öfter aufgefallen ist.

Super beschrieben !! --- Besser kann man es nicht sagen !! 👍
 
Bei der weiblichen Dominanz scheint der Akt des Dienens mehr im Vordergrund zu stehen
Das scheint von meiner Perspektive her richtig zu sein. Obwohl ich auch sexuell gut gefordert werde.
An der Erniedrigung scheinen weiblichen Doms wenig Interesse zu haben, womöglich wollen sie einen starken und vielseitig verwendbaren Sklaven haben und keinen kriechenden Wurm.
Aber das ist nicht repräsentativ was ich da sage. Erniedrigung eingebaut in ein Machtspiel wäre sicher auch interessant für eine Herrin.
 
An der Erniedrigung scheinen weiblichen Doms wenig Interesse zu haben, womöglich wollen sie einen starken und vielseitig verwendbaren Sklaven haben und keinen kriechenden Wurm.
Das ist gut ausgedrückt....denke ich.

Ev ist dabei wieder ein Unterschied, ob es eine Domina-Session ist....und man weiß, dass der"Sklave" für Erniedrigung bezahlt

Oder eine herzlichere Beziehung, wo der Sklave wirklich nützlich sein soll.
 
Das scheint von meiner Perspektive her richtig zu sein. Obwohl ich auch sexuell gut gefordert werde.
An der Erniedrigung scheinen weiblichen Doms wenig Interesse zu haben, womöglich wollen sie einen starken und vielseitig verwendbaren Sklaven haben und keinen kriechenden Wurm.
Aber das ist nicht repräsentativ was ich da sage. Erniedrigung eingebaut in ein Machtspiel wäre sicher auch interessant für eine Herrin.
Dass viele dominante Damen keinen Ja-Sager und Kriecher haben wollen kann ich aus unzähligen Gesprächen und persönlichen Erlebnissen bestätigen. Viele Männer mit devoter Ader glauben ja, dass sie besonders anziehend wirken, wenn sie sich besonders unterwürfig geben und jedes Wort der dominanten Frau bestätigen. Viele FemDoms haben mir jedoch bestätigt, dass genau das sie überhaupt nicht anspricht. Der Mann soll schon Profil haben, gerne auch Kanten und Persönlichkeit, wenngleich es natürlich gerne gesehen wird, wenn er der Dame, mit der er die Beziehung hat, schon folgsam und devot ist - aber eben nicht kriecherisch.
 
Dass viele dominante Damen keinen Ja-Sager und Kriecher haben wollen kann ich aus unzähligen Gesprächen und persönlichen Erlebnissen bestätigen. Viele Männer mit devoter Ader glauben ja, dass sie besonders anziehend wirken, wenn sie sich besonders unterwürfig geben und jedes Wort der dominanten Frau bestätigen. Viele FemDoms haben mir jedoch bestätigt, dass genau das sie überhaupt nicht anspricht. Der Mann soll schon Profil haben, gerne auch Kanten und Persönlichkeit, wenngleich es natürlich gerne gesehen wird, wenn er der Dame, mit der er die Beziehung hat, schon folgsam und devot ist - aber eben nicht kriecherisch.
Das sehe ich genauso so, wie Du es beschrieben hast. Ergänzend kann ich dazu noch hinzufügen, dass auch die Mimik und Gestik des Sklaven nicht unterwürfig sein sollte. Also der freudvolle Diener, der alles aus Liebe und Hingabe tut ohne ein Widerwort. So jedenfalls habe ich es erlebt in den letzten vielen Jahren.

Der Unterschied zu einem Maledom zeichnet sich möglicherweise dadurch ab, dass diese auch gerne unterwürfige Sklavinnen gerne haben, die auch mal gerne gezüchtig werden sollten.
Bin jedoch gespannt auf einen Betrag von einem Maledom.
 
Bitte korrigiere meine unhaltbare Annahme. Bitte! Würde mich sehr freuen.

Ich habe das Gefühl das Maldoms mehr auf Erniedrigung stehen und weniger eine dienende Sklavin haben wollen. Aber bitte ich bin ganz Ohr.
Also keinerlei Nachweis für deine Behauptung.
War zu erwarten.
Natürlich kann man sich auf "ich habe das Gefühl" zurückziehen.
Muss man aber nicht.

Was "Maledoms" allgemein machen, weißt du genauso wenig wie ich.
Ich für mich brauche keine Züchtigungen (das war nämlich im Urspungspost von dir so drin, auch wenn du deine Aussage jetzt veränderst)
 
Also keinerlei Nachweis für deine Behauptung.
War zu erwarten.
Natürlich kann man sich auf "ich habe das Gefühl" zurückziehen.
Muss man aber nicht.
Ich weiß, dass dies nur eine Vermutung ist.
Ich selber habe leider keine Erfahrung damit. Deshalb möchte ich gerne wissen was ein Maledom gerne mag. Wie sollte eine gute Sklavin sein?
 
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