Wenn ein oder einige wenige Vorlieben 99% der Aktivitäten abdecken...

Mir tun die vielen Perverslinge schon fast leid, die in ihrer Naivität tatsächlich glauben, eine normale Partnerschaft zustande bekommen zu können, wenn sie das Ausleben ihrer Vorlieben zur Vorbedingung für ein näheres Kennenlernen machen. Je ausgeprägter die Abweichung vom Normalen ist, umso mehr gehen die Chancen gegen null. Da helfen nicht einmal mehr gezielte Kontaktanzeigen, weil die Wünsche von männlich zu weiblich zu weit auseinander liegen, dass ein Konsenz gefunden werden könnte und das Ganze bleibt eher ein Fischen im Trüben.

Oder eben eine Träumerei hier im EF. :D

Was würdest du stattdessen tun? Es unterdrücken? Glaubst du etwa, daß das funktioniert, oder gar eine gute Idee ist?
 
und das ist das mission-statement für 80% der marlene-postings. hinzu kommen noch die 70%, mit denen sie dem philo eines überbraten möchte, der ihr bei sowas andauernd dazwischenquatscht. ja, ich weiß: macht 150%. aber marlene-postings, das wiegt ja mehr als 100% ...

:lalala:

Du musst nicht unbedingt mitreden und dich wichtig machen, wenn du etwas nicht verstehst, was Frauen schreiben.
 
Du hast schon recht. Aber ich wäre lieber einsam pervers glücklich, als unglücklich in einer Stino-Vanilla-Beziehung.

Mir tun die vielen Perverslinge schon fast leid, die in ihrer Naivität tatsächlich glauben, eine normale Partnerschaft zustande bekommen zu können, wenn sie das Ausleben ihrer Vorlieben zur Vorbedingung für ein näheres Kennenlernen machen. Je ausgeprägter die Abweichung vom Normalen ist, umso mehr gehen die Chancen gegen null. Da helfen nicht einmal mehr gezielte Kontaktanzeigen, weil die Wünsche von männlich zu weiblich zu weit auseinander liegen, dass ein Konsenz gefunden werden könnte und das Ganze bleibt eher ein Fischen im Trüben.

Oder eben eine Träumerei hier im EF. :D

Hermes Phettberg hat sich dadurch immerhin einen Namen gemacht. Die (sexuelle) Erfüllung hat er aber auch nicht gefunden...
 
Mir tun die vielen Perverslinge schon fast leid, die in ihrer Naivität tatsächlich glauben, eine normale Partnerschaft zustande bekommen zu können, wenn sie das Ausleben ihrer Vorlieben zur Vorbedingung für ein näheres Kennenlernen machen. Je ausgeprägter die Abweichung vom Normalen ist, umso mehr gehen die Chancen gegen null. Da helfen nicht einmal mehr gezielte Kontaktanzeigen, weil die Wünsche von männlich zu weiblich zu weit auseinander liegen, dass ein Konsenz gefunden werden könnte und das Ganze bleibt eher ein Fischen im Trüben.

Oder eben eine Träumerei hier im EF. :D

Niemand der irgendwelche Ansprüche bei der Partnersuche hat, hat es leicht. Meine Stino-Vanilla-Bekannte ist ewig Single weil sie auf den Märchenprinzen wartet. Ein Bekannter mit Gasmasken-Fetisch hatte 3 Freundinnen und ist seit Jahren fix vergeben... "Pervers" ist erst wenn keiner mehr mit dir spielen will. Bis dahin gibts auch für jeden Topf einen passenden Deckel. Nur finden muss man ihn...
 
Wie gesagt, du hast die Wahl.

Unter Umständen eben nicht. Wenn die Vorliebe stark ausgeprägt ist, dann wird einem das Unterdrücken unglücklich machen. Du hast geschrieben:

Das Beste ist immer noch erst einmal bei null anzufangen. Also ganz normaler Sex ohne irgendwelche Besonderheiten. Du hast schließlich die Wahl: Pervers, aber einsam oder normal und in einer glücklichen Beziehung.

"normal und in einer glücklichen Beziehung" => normal ja, aber die Beziehung ist dann nicht glücklich.

Wenns nur so eine kleine Vorliebe ist, ist es anders. Wenn man zB dicke Ärsche schon ganz gern mag, aber auch ohne auskommt, dann spricht nix dagegen, mit einer zusammenzukommen, die schlank ist.
 
Unter Umständen eben nicht. Wenn die Vorliebe stark ausgeprägt ist, dann wird einem das Unterdrücken unglücklich machen. Du hast geschrieben:



"normal und in einer glücklichen Beziehung" => normal ja, aber die Beziehung ist dann nicht glücklich.

Wenns nur so eine kleine Vorliebe ist, ist es anders. Wenn man zB dicke Ärsche schon ganz gern mag, aber auch ohne auskommt, dann spricht nix dagegen, mit einer zusammenzukommen, die schlank ist.

Es hilft nichts. Du musst dir überlegen, was dir wichtiger ist, nicht ich. Notfalls helfen Therapeuten.
 
Es hilft nichts. Du musst dir überlegen, was dir wichtiger ist, nicht ich. Notfalls helfen Therapeuten.

Okay. Hier muß ich leider mal kurz anhalten.

Ich habe mittlerweile den Eindruck gewonnen, daß du insgeheim alle, die irgendeine Form von ausgefallener Vorliebe haben, verachtest. Ich unterstelle es dir nicht, ich sage nur, daß es so wirkt. Deine Postings haben eine seltsame passiv-aggressive Art. Zwischen den Zeilen wirkt das alles, wie wenn du in Wirklichkeit sagen willst:

"Ihr seid selber Schuld, daß ihr Perverse seid. Wärt ihr normal, dann wärt ihr glücklich. Und ich bin da eine Autorität, da ich eine Frau bin. Ihr habt keine Hoffnung auf einen vernünftiges Sexleben, wenn ihr eure Vorlieben auslebt. All diese Vorlieben sind krank, geht zum Therapeuten. Eure Wahl - bleibt kranke Unnormale, oder fügt euch und korrigiert eure Sexualität, so daß sie der Norm entspricht."

Nochmal, ich unterstelle nicht, daß du das denkst, aber du vermittelst diesen Eindruck. Und nein, ich sag das nicht, weil ich nur "Schönes" hören will. Z.B. CumonmyHeels hat ja auch gesagt, daß es schwer ist, aber bei ihr hatte ich eben nicht diesen Eindruck.
 
Nochmal, ich unterstelle nicht, daß du das denkst

ich schon. liest sich wie kathpress, kreuz.net, die antisexabteilung der zeugen jehovas, die österreich-mission von opus dei oder sonst ein scheiss. nein, korrigiere: da ist kathpress dagegen schlicht progressiv. selbst martin humer wäre im vergleich dazu ein aufgeschlossener sexual-freigeist gewesen.
 
Es hilft nichts. Du musst dir überlegen, was dir wichtiger ist, nicht ich. Notfalls helfen Therapeuten.
Sorry, Marlene. Jetzt kommt meine, ganz persönliche Ansicht/Meinung/Empfindung:
Was du postest reflektiert nur deinen Standpunkt, starr, engstirnig wenig Kompetent/Erfahren, und schon gar nicht aufgeschlossen/tolerant. Tut mir leid das so zu sagen, aber wer sagt "diese Perversen" hat sich für mich persönlich selbst mit einem Armutszeugnis ganz weit ins "Aus befördert"...
 
Okay. Hier muß ich leider mal kurz anhalten.

Ich habe mittlerweile den Eindruck gewonnen, daß du insgeheim alle, die irgendeine Form von ausgefallener Vorliebe haben, verachtest. Ich unterstelle es dir nicht, ich sage nur, daß es so wirkt. Deine Postings haben eine seltsame passiv-aggressive Art. Zwischen den Zeilen wirkt das alles, wie wenn du in Wirklichkeit sagen willst:

"Ihr seid selber Schuld, daß ihr Perverse seid. Wärt ihr normal, dann wärt ihr glücklich. Und ich bin da eine Autorität, da ich eine Frau bin. Ihr habt keine Hoffnung auf einen vernünftiges Sexleben, wenn ihr eure Vorlieben auslebt. All diese Vorlieben sind krank, geht zum Therapeuten. Eure Wahl - bleibt kranke Unnormale, oder fügt euch und korrigiert eure Sexualität, so daß sie der Norm entspricht."

Nochmal, ich unterstelle nicht, daß du das denkst, aber du vermittelst diesen Eindruck. Und nein, ich sag das nicht, weil ich nur "Schönes" hören will. Z.B. CumonmyHeels hat ja auch gesagt, daß es schwer ist, aber bei ihr hatte ich eben nicht diesen Eindruck.

Erstens:


Habe ich dir klar gesagt. Auch wenn sie dir nicht gefällt.

Zweitens:

Es hilft nichts, wenn du hier endlos jammerst. Dein Dilemma musst du schon selbst lösen.
 
Es ist so, daß sicher nicht nur ich eher ablehnend reagiere, wenn ich zu Beginn eines Kennenlernens gleich mit sexuellen Vorlieben / Praktiken usw. behelligt werde, ich mag es nicht, es verstellt mir den Blick auf den Menschen dahinter. Darin sehe ich tatsächlich eine der größten Barrieren für ausgesprochene Liebhaber (oder Fetischisten?) festgelegter Praktiken, weil sexuelle Praktiken im Kennenlernen und sich Annähern relativ spät erst eine Rolle spielen - meist, wenn schon ein "Ja" - und sei es nur für eine Nacht - gegeben wurde.

Wenn ich mich auf jemanden einlasse und ihn oder sie für eine mögliche Partnerschaft als vielversprechend empfinde (ach Murks: wenn ich verknallt bin) dann finden sich beim Sex allerhand Möglichkeiten, die eigenen Grenzen um verschiedene Spielarten und Varianten zu erweitern, eben weil es zu dem Menschen gehört, den ich mag und weil das im gegenseitigen Miteinander spannend ist. Zumindest hab ich auf diese Weise allerhand Dinge kennen- und mögen gelernt, die mir "theoretisch" nicht gefielen, und das war gut so.

Ich sehe es durchaus als problematisch, wenn jemand so auf seine Vorlieben festgelegt ist, daß diese im Vordergrund stehen - und Beziehung erst an zweiter Stelle erwähnt wird.
 
Sorry, Marlene. Jetzt kommt meine, ganz persönliche Ansicht/Meinung/Empfindung:
Was du postest reflektiert nur deinen Standpunkt, starr, engstirnig wenig Kompetent/Erfahren, und schon gar nicht aufgeschlossen/tolerant. Tut mir leid das so zu sagen, aber wer sagt "diese Perversen" hat sich für mich persönlich selbst mit einem Armutszeugnis ganz weit ins "Aus befördert"...

Ach weißt, "Stino-Vanilla" ist da auch nicht besser. :D
 
Okay. Hier muß ich leider mal kurz anhalten.

Ich habe mittlerweile den Eindruck gewonnen, daß du insgeheim alle, die irgendeine Form von ausgefallener Vorliebe haben, verachtest. Ich unterstelle es dir nicht, ich sage nur, daß es so wirkt. Deine Postings haben eine seltsame passiv-aggressive Art. Zwischen den Zeilen wirkt das alles, wie wenn du in Wirklichkeit sagen willst:

"Ihr seid selber Schuld, daß ihr Perverse seid. Wärt ihr normal, dann wärt ihr glücklich. Und ich bin da eine Autorität, da ich eine Frau bin. Ihr habt keine Hoffnung auf einen vernünftiges Sexleben, wenn ihr eure Vorlieben auslebt. All diese Vorlieben sind krank, geht zum Therapeuten. Eure Wahl - bleibt kranke Unnormale, oder fügt euch und korrigiert eure Sexualität, so daß sie der Norm entspricht."

Nochmal, ich unterstelle nicht, daß du das denkst, aber du vermittelst diesen Eindruck. Und nein, ich sag das nicht, weil ich nur "Schönes" hören will. Z.B. CumonmyHeels hat ja auch gesagt, daß es schwer ist, aber bei ihr hatte ich eben nicht diesen Eindruck.

:klatsch::klatsch::klatsch::klatsch:
 
Erstens:



Habe ich dir klar gesagt. Auch wenn sie dir nicht gefällt.

Zweitens:

Es hilft nichts, wenn du hier endlos jammerst. Dein Dilemma musst du schon selbst lösen.

Es steht dir natürlich frei, zu sagen, was du denkst. Mein Problem ist, daß deine Postings allesamt diese unterschwellige passiv-aggressive Aussage beinhalten, daß "nicht normal" sein "falsch" ist. Siehe zB wie gern du das Wort "Perverse" verwendest. Nochmal: CumonmyHeels hat ebenfalls gemeint, daß es schwer ist, aber ich hab kein Problem mit ihrer Meinung. Also, wenn du "Perverse" verachtest, dann sei ehrlich und sage es auch so.
 
Es ist so, daß sicher nicht nur ich eher ablehnend reagiere, wenn ich zu Beginn eines Kennenlernens gleich mit sexuellen Vorlieben / Praktiken usw. behelligt werde, ich mag es nicht, es verstellt mir den Blick auf den Menschen dahinter. Darin sehe ich tatsächlich eine der größten Barrieren für ausgesprochene Liebhaber (oder Fetischisten?) festgelegter Praktiken, weil sexuelle Praktiken im Kennenlernen und sich Annähern relativ spät erst eine Rolle spielen - meist, wenn schon ein "Ja" - und sei es nur für eine Nacht - gegeben wurde.

Wenn ich mich auf jemanden einlasse und ihn oder sie für eine mögliche Partnerschaft als vielversprechend empfinde (ach Murks: wenn ich verknallt bin) dann finden sich beim Sex allerhand Möglichkeiten, die eigenen Grenzen um verschiedene Spielarten und Varianten zu erweitern, eben weil es zu dem Menschen gehört, den ich mag und weil das im gegenseitigen Miteinander spannend ist. Zumindest hab ich auf diese Weise allerhand Dinge kennen- und mögen gelernt, die mir "theoretisch" nicht gefielen, und das war gut so.

Ich sehe es durchaus als problematisch, wenn jemand so auf seine Vorlieben festgelegt ist, daß diese im Vordergrund stehen - und Beziehung erst an zweiter Stelle erwähnt wird.

Oh, dem widerspreche ich jetzt nicht. Ich halte es auch für falsch, gleich am Anfang die sexuellen Vorlieben aufzutischen. Aber beim Daten kommt das Thema Vorlieben doch irgendwann auf. Und da dann eigene Vorlieben vorenthalten, nur damit man einer gewissen "Norm" entspricht, halte ich für eine schlechte Wahl. Oder eben, wenn, wie du schon sagst, man sich auf jemanden einläßt, und dann im Bett landet. Man muß ja die "heftigeren" Sachen nicht sofort vom Stapel lassen, aber wenn ich zB eine große Vorliebe von mir nie ausleben könnte, würde ich auf Dauer nicht glücklich werden.

Wenn aber die Vorliebe sogar die ganze Beziehung überschattet, hat man wirklich ein Problem. Sex sollte ja ein Teil der Beziehung sein, aber diese nicht komplett vereinnahmen. Eine Beziehung besteht aus mehr als nur das.
 
Es steht dir natürlich frei, zu sagen, was du denkst. Mein Problem ist, daß deine Postings allesamt diese unterschwellige passiv-aggressive Aussage beinhalten, daß "nicht normal" sein "falsch" ist. Siehe zB wie gern du das Wort "Perverse" verwendest. Nochmal: CumonmyHeels hat ebenfalls gemeint, daß es schwer ist, aber ich hab kein Problem mit ihrer Meinung. Also, wenn du "Perverse" verachtest, dann sei ehrlich und sage es auch so.

Ich verachte keine "Perversen", sondern bezeichne sie zuweilen so, wie sie sich selbst auch bezeichnen, als pervers. Das sind diejenigen, die zu ihrer sexuellen Andersartigkeit stehen und keine Probleme mit sich und dem haben, was als normal oder unnormal bezeichnet werden kann.

Diese scheinheilige Selbstbeweihräucherung der Toleranzprediger geht mir einfach nur auf die Nerven.
 
Zurück
Oben