Wenn ein oder einige wenige Vorlieben 99% der Aktivitäten abdecken...

Dann ließ nochmal deine eigenen Beiträge. Über was sonst regst du dich denn auf?

Lies DU nochmal meinen Originalbeitrag. In diesem Thread. Zitiere genau, wo der hier von mir mit Fettdruck hervorgehobene Teil in meinem Posts zu finden ist:

Hier geht um die Frage ( TE ), ob mit zehn "Vorlieben" die Chancen auf eine Partnerschaft größer wären als mit nur zweien und der TE sich letztlich in die Ecke der Perversion oder des Kranken gedrängt fühlt.

Ich habe so etwas nämlich NIE gesagt. Und ich will Beweise von dir sehen für diese Unterstellung.

Ich darf trotzdem sowas an fritzie scheiben, auch wenn es nicht dich betrifft.

Du darfst schreiben was du willst. Und ich darf darauf hinweisen, daß du diese Off-Topic-Geschichten andauernd in andere Themen hineinschmuggelst.
 
Ich kann dir nur den Rat geben solche Gedanken abzulegen! Beim Kennenlernen hast du Null Ahnung vom Gegenüber! Ich habe mich schon so oft getäuscht, und wurde mehr als überrascht!

Yep, dem stimme ich zu. Das ist denk ich mal noch ein Überbleibsel aus Zeiten, in denen ich gedacht hab, daß ich mich unbedingt "zu einem Vanilla umpolen muß" (wie ich es bereits weiter oben geschildert habe auf Antwort auf eine Erwähnung eines alten Threads von mir).
 
Ich habe so etwas nämlich NIE gesagt. Und ich will Beweise von dir sehen für diese Unterstellung.

Zwischen den Zeilen wirkt das alles, wie wenn du in Wirklichkeit sagen willst:

"Ihr seid selber Schuld, daß ihr Perverse seid. Wärt ihr normal, dann wärt ihr glücklich. Und ich bin da eine Autorität, da ich eine Frau bin. Ihr habt keine Hoffnung auf einen vernünftiges Sexleben, wenn ihr eure Vorlieben auslebt. All diese Vorlieben sind krank, geht zum Therapeuten. Eure Wahl - bleibt kranke Unnormale, oder fügt euch und korrigiert eure Sexualität, so daß sie der Norm entspricht."

Ich kann nichts dafür, wenn du dir was zwischen die Zeilen denkst, was ich nicht geschieben habe.

Mein Hauptproblem bei dir ist deine unterschwellige passiv-aggressive Art, die suggeriert, daß man "pervers" ist, und daß man es eben hinnehmen muß, daß man als "Perverser" mieser lebt. Sowas ist teuflisch, weil es viel effektiver wirkt als direkte Wörter.

dto. Du victimisiert dich selbst.
 
@Mitglied #391280, stop jetzt mal.

Auch wenn du das Zitierte nicht so gemeint hast: sie kommt genau so an, nicht nur bei etak.

Du schreibst durchaus durchdachte Beiträge, denen ich teilweise zustimme. Aber deine Wortwahl bewirkt oft genau das Gegenteil von dem, was du im Nachhinein als "gemeint" schreibst.
 
@Mitglied #391280, stop jetzt mal.

Auch wenn du das Zitierte nicht so gemeint hast: sie kommt genau so an, nicht nur bei etak.

Du schreibst durchaus durchdachte Beiträge, denen ich teilweise zustimme. Aber deine Wortwahl bewirkt oft genau das Gegenteil von dem, was du im Nachhinein als "gemeint" schreibst.

Natürlich weiß ich was ich schreibe und auch, dass es bei der oftmals erkennbaren Empfindlichkeit von Users der Rubrik "Fetisch/bdsm/bizarr" gegenüber kritischen Äußerungen/ Wortwahl schon mal anecken kann. Ich sehe aber nicht ein, warum ich Realitäten leugnen und bestimmte Begriffe tabuisieren soll.

Wenn jemand sein eigenes "Problem" zum Thema macht, heißt das doch nicht, dass der Thread ausschließlich der persönlichen Beratung des TE dient. Wenn dazu auch allgemeine und weitergreifende Aspekte in die Diskussuion eingebracht werden, kann das doch auch dem TE hilfreich sein. Ausschließlich vorbehaltlose Zustimmung zu Allem zu erwarten ist einfach naiv.

Und wenn jemand wie der TE seit 10 Jahren hier angemeldet ist, sollte mittlerweile wissen, in welchem Kontext solche Begriffe Bedeutung haben und nicht alles sofort auf sich beziehen.
 
Ich habe gefragt, ob eine geringe Menge an Vorlieben ein Problem sein könnte. Ich habe nicht bereits im Voraus gesagt, daß ich ein Problemfall *bin*.

Und wieder machst du den Fehler, zu glauben, daß ich nur Trost und Schönes hören will. Ich habe es bereits einmal erwähnt: andere in diesem Thread haben ähnliche Aussagen getroffen wie du, aber ich hatte kein Problem mit denen. Im Gegenteil, ich hab denen sogar zugestimmt. Mein Hauptproblem bei dir ist deine unterschwellige passiv-aggressive Art, die suggeriert, daß man "pervers" ist, und daß man es eben hinnehmen muß, daß man als "Perverser" mieser lebt. Sowas ist teuflisch, weil es viel effektiver wirkt als direkte Wörter.

Ich weiß jetzt auch nicht, ob du überhaupt merkst, wie du rüberkommst. Vielleicht fällt es dir gar nicht auf. Das passiert Menschen gar nicht so selten.

Wenn du selber einen extrem stark ausgeprägten Fetisch hattest, der deine Lebensqualität beeinträchtigt hat, dann verstehe ich schon, daß du bei diesen Themen sehr kritisch bist. Aber ich denke, du tendierst dazu, da irgendwas über Fetische zu lesen, und sofort das Schlimmste anzunehmen. Das ist so, wie wenn ein Ex-Alkoholiker, der wirklich die Hölle durchgemacht hat, gleich aufschreit, wenn jemand bei einem Fest einmal ein Bier trinkt.

Siehe außerdem meine Antwort auf fritzie, die ebenfalls auf die Gefahr von zu stark ausgeprägten Fetischen hingewiesen hat (aber ohne Unterton wie bei dir). Da hab ich ja auch zugestimmt.

Wenn dein Fetisch es dir erschwert oder unmöglich macht, ein erfülltes Leben zu führen, dann wäre es ratsam, was dagegen zu unternehmen, das ist klar. ZB ist Sexsucht eine klare Belastung, bei der Therapie helfen kann. Das aber ist kein Grund, wieso man Leute, die gerne Sex haben, als krank bezeichnen sollte.

Ich will jetzt mal konkret, und als in viel höherem Maße als du, selbst Betroffener Estragon spielen.
Eine oder mehrere Vorlieben ist sowas von wurscht bei einer Beziehung, ich glaube sogar durchaus förderlich.
Ein oder mehrere Fetische kann zum Problem werden.
Zu viele Fetische, oder einer der alles andere überdeckt machen eine Beziehung ( oder was halt die meisten hier darunter verstehen würden) definitiv unmöglich.
Weil der Fetisch oft stärker als die Liebe oder Zuneigung ist, in dem Augenblick wo der Hauptfetisch wegfällt wird die Person als ganzes uninteressant ( recht oft der Fall wenn jemand auf Dicke steht und diese dann im Irrglauben sich und der Beziehung was gutes tun möchte abnimmt, oder umgekehrt).
Ich hab mit käuflichem Sex das Problem gelöst, da meine Fetische aber sonder Zahl und teilweise recht ungewöhnlich sind, gabs defacto noch nie den idealen Sexpartner in meinem Leben.
Wie ich nun damit fertig geworden bin?: Ich lache darüber und freu mich über jeden Teilfetisch den ich befriedigen kann und inzwischen bin ich daraufgekommen dass mich sovieles reizt und "fetischiert" dass meine Befriedigung in viel höherem Maße gegeben ist, als er früher durch Erfüllung aller meiner Fetische je hätte sein können.
 
Ich will jetzt mal konkret, und als in viel höherem Maße als du, selbst Betroffener Estragon spielen.
Eine oder mehrere Vorlieben ist sowas von wurscht bei einer Beziehung, ich glaube sogar durchaus förderlich.
Ein oder mehrere Fetische kann zum Problem werden.
Zu viele Fetische, oder einer der alles andere überdeckt machen eine Beziehung ( oder was halt die meisten hier darunter verstehen würden) definitiv unmöglich.
Weil der Fetisch oft stärker als die Liebe oder Zuneigung ist, in dem Augenblick wo der Hauptfetisch wegfällt wird die Person als ganzes uninteressant ( recht oft der Fall wenn jemand auf Dicke steht und diese dann im Irrglauben sich und der Beziehung was gutes tun möchte abnimmt, oder umgekehrt).
Ich hab mit käuflichem Sex das Problem gelöst, da meine Fetische aber sonder Zahl und teilweise recht ungewöhnlich sind, gabs defacto noch nie den idealen Sexpartner in meinem Leben.
Wie ich nun damit fertig geworden bin?: Ich lache darüber und freu mich über jeden Teilfetisch den ich befriedigen kann und inzwischen bin ich daraufgekommen dass mich sovieles reizt und "fetischiert" dass meine Befriedigung in viel höherem Maße gegeben ist, als er früher durch Erfüllung aller meiner Fetische je hätte sein können.

:klatsch: Danke für diesen Beitrag. Und ich stimme in allem zu, Fetische können problematisch sein, wenn der Fetisch wichtiger ist als die Person. Ich muß zugeben, daß ich "Vorliebe" und "Fetisch" oft durcheinanderbringe, weil es eben überall sonst auch oft vermischt wird. Siehe zB "Fußfetisch", welches in 90% der Fälle eher eine "Fußvorliebe" bezeichnet. Und ich schätze, daß es bei mir Vorlieben sind, keine Fetische - wenn ich jemanden kennenlerne, dann denk ich da nicht dauernd an meine Vorlieben, sondern an die Person.

Mir fällt zu deinem Beispiel mit den Dicken noch eines ein: wenn ein Typ sich für eine Dame nur deswegen interessiert, weil sie einen Schwanz hat. Wenn sie es nicht mag, daß er das Ding anfasst, oder ihn sich wegmachen läßt, ist die Anziehung dann auf einmal vorbei, weil der Typ nur auf die TG-Natur der Dame geachtet hat, und ihm die Person an sich egal war. Ich glaube, es gibt dafür den Begriff "Trannychaser".

Und käuflicher Sex ist wirklich ein gutes Mittel, um Vorlieben (und auch Fetische) auszuleben, das stimmt.
 
:klatsch: Danke für diesen Beitrag. Und ich stimme in allem zu, Fetische können problematisch sein, wenn der Fetisch wichtiger ist als die Person. Ich muß zugeben, daß ich "Vorliebe" und "Fetisch" oft durcheinanderbringe, weil es eben überall sonst auch oft vermischt wird. Siehe zB "Fußfetisch", welches in 90% der Fälle eher eine "Fußvorliebe" bezeichnet. Und ich schätze, daß es bei mir Vorlieben sind, keine Fetische - wenn ich jemanden kennenlerne, dann denk ich da nicht dauernd an meine Vorlieben, sondern an die Person.

Mir fällt zu deinem Beispiel mit den Dicken noch eines ein: wenn ein Typ sich für eine Dame nur deswegen interessiert, weil sie einen Schwanz hat. Wenn sie es nicht mag, daß er das Ding anfasst, oder ihn sich wegmachen läßt, ist die Anziehung dann auf einmal vorbei, weil der Typ nur auf die TG-Natur der Dame geachtet hat, und ihm die Person an sich egal war. Ich glaube, es gibt dafür den Begriff "Trannychaser".

Und käuflicher Sex ist wirklich ein gutes Mittel, um Vorlieben (und auch Fetische) auszuleben, das stimmt.

Käuflicher Sex birgt halt ein nicht zu unterschätzendes Risiko, dass es ins uferlose ausschweifen kann und man sich dann gar nicht mehr die Mühe macht sich Menschen in Absicht einer Beziehung oder Sexabenteuer zu nähern.
Weil man ja sowieso die schönesten und teilweise interessantesten Frauen zur "Verfügung" hat, wann immer man möchte.
Früher war es das Problem, dass zwischen käuflichen Sex und privaten Sex sich Welten auftaten, seit der Ostöffnung und der Einstellung vieler Frauen aus dem ehemaligen Osten und ihrem unverkrampften Zugang zur Sexualität und ihr Vermögen tatsächlich einen zahlenden Kunden für Zeit wie ihren echten Freund und Liebhaber zu erachten, ist dieses Problem verschwunden.
Vom finanziellen Aspekt ganz zu schweigen.
 
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