Wenn ein oder einige wenige Vorlieben 99% der Aktivitäten abdecken...

Ich verachte keine "Perversen", sondern bezeichne sie zuweilen so, wie sie sich selbst auch bezeichnen, als pervers. Das sind diejenigen, die zu ihrer sexuellen Andersartigkeit stehen und keine Probleme mit sich und dem haben, was als normal oder unnormal bezeichnet werden kann.

Diese scheinheilige Selbstbeweihräucherung der Toleranzprediger geht mir einfach nur auf die Nerven.

Aber du teilst die Leute in "Normale" und "Unnormale" ein, und implizierst, daß "Unnormale" selber schuld an "ihrer Misere" sind. Siehe eben zB deine Aussage über Therapien.
 
Aber du teilst die Leute in "Normale" und "Unnormale" ein, und implizierst, daß "Unnormale" selber schuld an "ihrer Misere" sind. Siehe eben zB deine Aussage über Therapien.

Ich weiß selbst aus eigener Erfahrung, in welche Untiefen man geraten kann. Und wenn ich das als "normal" bezeichen würde, wäre das wohl eher ein Grund für eine Zwangseinweisung als denn eine ernstzunehmende Äußerung.

Therapeuten können helfen, wenn jemand in einem Dilemma steckt, welches ihn belastet und er selbst nicht rausfindet. Das hat auch mit "Schuld" überhaupt nichts zu tun. Es ist eben ein von Toleranzpedigern gerne verbreiteter Irrglaube, Menschen mit perversen Neigungen seien immer glücklich damit. Oft sind es gespaltete Persönlichkeiten, je nach Ausprägung iher Neigung.

Wie du dich selbst siehst ist deine Sache. Aber wenn du dich hier selbst als "Problemfall" darstellst, darf es dich nicht wundern, wenn du dementsprechnde Antworten erhältst und nicht nur Trost gespendet bekommst.
 
Ich weiß selbst aus eigener Erfahrung, in welche Untiefen man geraten kann. Und wenn ich das als "normal" bezeichen würde, wäre das wohl eher ein Grund für eine Zwangseinweisung als denn eine ernstzunehmende Äußerung.

Therapeuten können helfen, wenn jemand in einem Dilemma steckt, welches ihn belastet und er selbst nicht rausfindet. Das hat auch mit "Schuld" überhaupt nichts zu tun. Es ist eben ein von Toleranzpedigern gerne verbreiteter Irrglaube, Menschen mit perversen Neigungen seien immer glücklich damit. Oft sind es gespaltete Persönlichkeiten, je nach Ausprägung iher Neigung.

Wie du dich selbst siehst ist deine Sache. Aber wenn du dich hier selbst als "Problemfall" darstellst, darf es dich nicht wundern, wenn du dementsprechnde Antworten erhältst und nicht nur Trost gespendet bekommst.

Ich habe gefragt, ob eine geringe Menge an Vorlieben ein Problem sein könnte. Ich habe nicht bereits im Voraus gesagt, daß ich ein Problemfall *bin*.

Und wieder machst du den Fehler, zu glauben, daß ich nur Trost und Schönes hören will. Ich habe es bereits einmal erwähnt: andere in diesem Thread haben ähnliche Aussagen getroffen wie du, aber ich hatte kein Problem mit denen. Im Gegenteil, ich hab denen sogar zugestimmt. Mein Hauptproblem bei dir ist deine unterschwellige passiv-aggressive Art, die suggeriert, daß man "pervers" ist, und daß man es eben hinnehmen muß, daß man als "Perverser" mieser lebt. Sowas ist teuflisch, weil es viel effektiver wirkt als direkte Wörter.

Ich weiß jetzt auch nicht, ob du überhaupt merkst, wie du rüberkommst. Vielleicht fällt es dir gar nicht auf. Das passiert Menschen gar nicht so selten.

Wenn du selber einen extrem stark ausgeprägten Fetisch hattest, der deine Lebensqualität beeinträchtigt hat, dann verstehe ich schon, daß du bei diesen Themen sehr kritisch bist. Aber ich denke, du tendierst dazu, da irgendwas über Fetische zu lesen, und sofort das Schlimmste anzunehmen. Das ist so, wie wenn ein Ex-Alkoholiker, der wirklich die Hölle durchgemacht hat, gleich aufschreit, wenn jemand bei einem Fest einmal ein Bier trinkt.

Siehe außerdem meine Antwort auf fritzie, die ebenfalls auf die Gefahr von zu stark ausgeprägten Fetischen hingewiesen hat (aber ohne Unterton wie bei dir). Da hab ich ja auch zugestimmt.

Wenn dein Fetisch es dir erschwert oder unmöglich macht, ein erfülltes Leben zu führen, dann wäre es ratsam, was dagegen zu unternehmen, das ist klar. ZB ist Sexsucht eine klare Belastung, bei der Therapie helfen kann. Das aber ist kein Grund, wieso man Leute, die gerne Sex haben, als krank bezeichnen sollte.
 
Ich habe gefragt, ob eine geringe Menge an Vorlieben ein Problem sein könnte. Ich habe nicht bereits im Voraus gesagt, daß ich ein Problemfall *bin*.

Ich sehe gerade, dass du dein "Problem" bereits seit 10 Jahren hier diskutierst. Z.B.:

Ich finds an sich ja auch nicht schlecht, nur kann man jemandem, den man erst seit kurzem kennt, nicht mit irgendwelchen Vorlieben daherkommen... zumindest wars bei mir stets so, dass beim ersten mal Blümchensex (oder vlt. ein !bisschen! härter) am Programm war, nichts mit Fetischen o.ä.

EDIT: klingt recht dumm, was ich geschrieben habe, wenn ichs mir so durchles. Ich formuliers anders: ich treff eine, wir gehen zu mir oder zu ihr, sie fängt an mich zu küssen, wir ziehen uns aus, aber bei mir geht nix... weils eben keine Vorlieben von mir beinhaltet, nur Blümchensex. Sowas meine ich.

Das wars dann von meiner Seite.
 
Ich sehe gerade, dass du dein "Problem" bereits seit 10 Jahren hier diskutierst. Z.B.:



Das wars dann von meiner Seite.

Ja, ich hab das vor langer Zeit geschrieben. Damals hat mich eben die Gedanken verfolgt, daß ich "normal" sein sollte, daß ich irgendwo vom Weg "abgekommen" bin und nun in einer Sackgasse bin, wenn ich nicht alles tue, um allein mit reinem "Vanilla"-Sex komplette Erfüllung zu finden. Ich habe seitdem meine Vorlieben akzeptiert, und gelernt, daß diese Gedanken ein Trugschluß waren.

Und siehe da, habe ich hier gesagt, daß ich mich schlecht fühle, weil ich Fetische habe? Nein. Ich habe stattdessen gefragt, ob es schlimm ist, nur einige wenige Fetische zu haben. Wozu erwähnst du also alte Postings von mir? :fragezeichen:
 
Zuletzt bearbeitet:
und das ist das mission-statement für 80% der marlene-postings. hinzu kommen noch die 70%, mit denen sie dem philo eines überbraten möchte, der ihr bei sowas andauernd dazwischenquatscht. ja, ich weiß: macht 150%. aber marlene-postings, das wiegt ja mehr als 100% ...

Sei doch nicht so streng.....Marlene therapiert sich hier im Forum ja nur selbst oder versucht es zumindest. :D
 
und das ist das mission-statement für 80% der marlene-postings. hinzu kommen noch die 70%, mit denen sie dem philo eines überbraten möchte, der ihr bei sowas andauernd dazwischenquatscht. ja, ich weiß: macht 150%. aber marlene-postings, das wiegt ja mehr als 100% ...

:lalala:

:cool: Find' dich damit ab, du bist Marlenes Fetisch! :D
 
Ihr schenkt euch wohl beide nichts.

Aber hier im Thema geht's um was anderes. :D
 
Ihr schenkt euch wohl beide nichts.

Aber hier im Thema geht's um was anderes. :D

Hier geht um die Frage ( TE ), ob mit zehn "Vorlieben" die Chancen auf eine Partnerschaft größer wären als mit nur zweien und der TE sich letztlich in die Ecke der Perversion oder des Kranken gedrängt fühlt.

Es muss jeder für sich wissen, in welchem Grad er sich als normal oder nicht empfindet. Das ist seine höchstpersönliche Angelegenheit. Aber in dem Moment, wo ein Ausleben sich an einen anderen Menschen richtet, ist auch eine Beurteilung allgemeiner Art gerechtfertigt. Und es gibt eben "Vorlieben", die ich nicht mehr als normal oder harmlos einstufen kann und die Betitelung als "pervers", auch ganz bewusst im abwertenden Sinn, durchaus angebracht ist. Z.B. im Breich der Pädophilie, Sodomie, Gewalt oder auch gesundheitsgefährdender Praktiken ( körperlich und psychisch ), wobei schließlich die Opfer auch in ihrer Würde "abgewertet" werden.

Wenn sich nun jemand mit harmlosem Fußfetisch angegriffen fühlt, nur weil hinweisend auf exterme Vorlieben Begriffe wie "unnormal" oder "pervers" gefallen sind und deshalb eine Grundsatzdebatte über die allgemeine Zulässigkeit des Gebrauchs solcher Begriffe anzettelt, ist das für mich eher ein Zeichen von "Selbst-Victimisierung" als denn ein sinnvoller Einwand. Oder wie hier beim @Mitglied #164359 nichts weiter als eine seiner lästigen, aber sinnbefreiten Maulkorbverordnungen und dümmliches Anprangern von Usern, die er nicht auf seinem Kurs sieht ( eine seiner Vorlieben hier :D )
 
Hier geht um die Frage ( TE ), ob mit zehn "Vorlieben" die Chancen auf eine Partnerschaft größer wären als mit nur zweien

So halb zutreffend. Konkret habe ich gefragt, ob es nicht so gut ist, wenn man nur einige wenige Vorlieben hat. Daß man bei wenigen Vorlieben es uU schwerer hat bei der Partnerwahl ist eine logische Konsequenz - aber ich habe mich eher gefragt, obs "üblich" ist, daß man nur einige wenige starke Vorlieben hat, oder eine eher breitere "Vorlieben-Palette" hat. Hm, vielleicht hätt ich eine Umfrage starten sollen, fällt mir gerade ein..

und der TE sich letztlich in die Ecke der Perversion oder des Kranken gedrängt fühlt.

Falsch. Das interpretierst DU ständig hinein. Ich habe so etwas mit keiner Silbe gesagt.

Es muss jeder für sich wissen, in welchem Grad er sich als normal oder nicht empfindet. Das ist seine höchstpersönliche Angelegenheit. Aber in dem Moment, wo ein Ausleben sich an einen anderen Menschen richtet, ist auch eine Beurteilung allgemeiner Art gerechtfertigt. Und es gibt eben "Vorlieben", die ich nicht mehr als normal oder harmlos einstufen kann und die Betitelung als "pervers", auch ganz bewusst im abwertenden Sinn, durchaus angebracht ist. Z.B. im Breich der Pädophilie, Sodomie, Gewalt oder auch gesundheitsgefährdender Praktiken ( körperlich und psychisch ), wobei schließlich die Opfer auch in ihrer Würde "abgewertet" werden.

Das ist völlig logisch, und war überhaupt nicht Thema. Du schmuggelst das immer wieder hinein. Du bist die Art von Person, die, wenn ich einmal nach langer Zeit eine Tafel Schokolade kauft, sofort zu predigen anfängt, wie schädlich der Zuckergehalt ist, wieviele fettleibige Menschen Unmengen an solchen Tafeln essen, wie sie leiden usw. Nur, weil ich die Tafel kaufe und esse, heißt das nicht, daß ich ebenfalls auf einmal Unmengen verschlingen werde, das ist völlig einleuchtend - und trotzdem bringst du es jedesmal auf, meistens auf unterschwellige Weise.

Wenn sich nun jemand mit harmlosem Fußfetisch angegriffen fühlt, nur weil hinweisend auf exterme Vorlieben Begriffe wie "unnormal" oder "pervers" gefallen sind und deshalb eine Grundsatzdebatte über die allgemeine Zulässigkeit des Gebrauchs solcher Begriffe anzettelt, ist das für mich eher ein Zeichen von "Selbst-Victimisierung" als denn ein sinnvoller Einwand.

Ich würd mich eher angegriffen fühlen, weil du mich, nachdem ich einen harmlosen Fußfetisch erwähnt hätte, so behandeln würdest, als ob es mich aufgeilen täte, Leute zu erwürgen.
 
@Mitglied #391280 und @Mitglied #164359 , wenn mich solche Mätzchen, wie ihr sie von Thread zu Thread miteinander veranstaltet, interessieren würden, wäre ich Kindergärtnerin geworden.


@Mitglied #42863, da meine Sexualität recht breit gefächert ist, kann ich mir nur schwer vorstellen, wie es wäre, nur 2 oder 3 Vorlieben zu haben, die fast mein gesamtes sexuelles Empfinden ausmachen. Du fragst, ob "man" da was ändern sollte. Woran denkst du dabei? Hältst du eine Änderung deiner Vorlieben überhaupt für möglich?
 
es kann die Suche nach passenden Partnern schwieriger gestalten, da eine Übereinstimmung bei nur einigen wenigen Vorlieben unwahrscheinlicher ist,
Wenn man einmal verstanden hat, das es bei der Partnerwahl nicht nur um Sexualität geht, und es Millionen von Gründe gibt, warum man als potentieller Partner nicht in die Auswahl kommt, würde ich mir in erster Linie keine Gedanken über meinen Fetisch machen!
Sexualität entwickelt sich in einer Partnerschaft, vielleicht entdeckt man gemeinsam was den Partner gefällt, ohne vorher schon Erwartungen zu haben!?
 
Du musst nicht unbedingt mitreden und dich wichtig machen, wenn du etwas nicht verstehst, was Frauen schreiben.
Sorry, aber wirf bitte nicht alle Frauen in einen Topf.
Danke.

Das sind diejenigen, die zu ihrer sexuellen Andersartigkeit stehen und keine Probleme mit sich und dem haben, was als normal oder unnormal bezeichnet werden kann.
Ich hab' keine Probleme mit meinen Vorlieben.
Und trotzdem finde ich es anmaßend jemand anderes "Abnormalität" vorzuwerfen, nur weil man den Fetisch selber nicht hat.

Wenn sich nun jemand mit harmlosem Fußfetisch angegriffen fühlt, nur weil hinweisend auf exterme Vorlieben Begriffe wie "unnormal" oder "pervers" gefallen sind und deshalb eine Grundsatzdebatte über die allgemeine Zulässigkeit des Gebrauchs solcher Begriffe anzettelt, ist das für mich eher ein Zeichen von "Selbst-Victimisierung" als denn ein sinnvoller Einwand.
Du sagst, dass jeder selbst wissen muss, was jemand als normal oder abnormal empfindet.
Es muss jeder für sich wissen, in welchem Grad er sich als normal oder nicht empfindet. Das ist seine höchstpersönliche Angelegenheit.
Warum also wertest du dann mit deiner Wortwahl?
Über dieses Thema kann man diskutieren ohne die Vorlieben kennen zu müssen...

OT:
Konkret habe ich gefragt, ob es nicht so gut ist, wenn man nur einige wenige Vorlieben hat.
Anders gefragt:
Wenn du dein Vorliebenspektrum ausweiten würdest, wie glücklich wärst du dann damit?
Mehr Vorlieben heißt nicht gleich mehr Chancen.
Du weißt zumindest was du magst und was nicht. Das finde ich persönlich besser als jemand der "alles mag". Dass es schwer ist mit diesen Vorlieben jemand zu finden kann ich mir schon vorstellen - unmöglich ist es aber nicht.

Das
Wenn ich mich auf jemanden einlasse und ihn oder sie für eine mögliche Partnerschaft als vielversprechend empfinde (ach Murks: wenn ich verknallt bin) dann finden sich beim Sex allerhand Möglichkeiten, die eigenen Grenzen um verschiedene Spielarten und Varianten zu erweitern, eben weil es zu dem Menschen gehört, den ich mag und weil das im gegenseitigen Miteinander spannend ist. Zumindest hab ich auf diese Weise allerhand Dinge kennen- und mögen gelernt, die mir "theoretisch" nicht gefielen, und das war gut so.
finde ich eine tolle Einstellung.
Entspricht auch meiner. (Aber wenn ich dann merke, dass mir etwas so gar nicht zusagt ist es mehr oder weniger wurscht, ob man offen ist oder nicht. Weil dann kann ich die Wünsche nicht erfüllen)

Die Vorlieben sind schon speziell. Nicht unbedingt hier - aber "draussen" schon.
Wenn ich mit Freundinnen quatsche, merk' i schon, dass viele Vanilla - oder Männer die "etwas härter/bestimmter" sind - bevorzugen. (Bin Mitte 20 - vielleicht macht das einen Unterschied, ich glaub' aber fast nicht)

Also selbst wenn du deine "Bandbreite ausweitest" - du bleibst trotzdem im devoten Bereich.
Da machen mehr oder weniger Vorlieben (finde ich) wenig Unterschied.
 
@Mitglied #42863, da meine Sexualität recht breit gefächert ist, kann ich mir nur schwer vorstellen, wie es wäre, nur 2 oder 3 Vorlieben zu haben, die fast mein gesamtes sexuelles Empfinden ausmachen. Du fragst, ob "man" da was ändern sollte. Woran denkst du dabei? Hältst du eine Änderung deiner Vorlieben überhaupt für möglich?

Na zB neue Vorlieben intensiver ausprobieren, und bestehende mal für eine Weile ruhen lassen.

Wenn man einmal verstanden hat, das es bei der Partnerwahl nicht nur um Sexualität geht, und es Millionen von Gründe gibt, warum man als potentieller Partner nicht in die Auswahl kommt, würde ich mir in erster Linie keine Gedanken über meinen Fetisch machen!
Sexualität entwickelt sich in einer Partnerschaft, vielleicht entdeckt man gemeinsam was den Partner gefällt, ohne vorher schon Erwartungen zu haben!?

Das stimmt. Es schwingt aber eben auch immer der Gedanke im Hinterkopf, daß, obwohl die Chemie stimmt, eine große Vorliebe nicht geteilt werden kann. Mittlerweile aber denke ich, daß das so oder so bei jedem Kennenlernen sein kann. Der echte Unterschied sind die Wahrscheinlichkeiten, mit denen das eintreten könnte. Aber, wenn man wirklich ineinander verliebt ist, dann möchte man ja auch (fast) alles mit dem Partner mitmachen, also kann man wohl hoffentlich da dann vernünftig darüber reden.

OT:

Anders gefragt:
Wenn du dein Vorliebenspektrum ausweiten würdest, wie glücklich wärst du dann damit?
Mehr Vorlieben heißt nicht gleich mehr Chancen.
Du weißt zumindest was du magst und was nicht. Das finde ich persönlich besser als jemand der "alles mag". Dass es schwer ist mit diesen Vorlieben jemand zu finden kann ich mir schon vorstellen - unmöglich ist es aber nicht.

Es kommt darauf an, ob mir die "zusätzlichen" Vorlieben auch wirklich gefallen würden. Wenn ja, dann gäbs auch kein Problem. Was aber nicht geht, ist, sich zu anderen, vielleicht mehr "mainstream-kompatiblen" Vorlieben zu forcieren, obwohl man einfach keinen Gefallen daran finden. Dann hätte ich nur äußerlich eine größeren Spektrum.

Daher halte ich es schon durchaus auch für spannend, wenn man Vorlieben kombinieren kann.

Die Vorlieben sind schon speziell. Nicht unbedingt hier - aber "draussen" schon.
Wenn ich mit Freundinnen quatsche, merk' i schon, dass viele Vanilla - oder Männer die "etwas härter/bestimmter" sind - bevorzugen. (Bin Mitte 20 - vielleicht macht das einen Unterschied, ich glaub' aber fast nicht)

Also selbst wenn du deine "Bandbreite ausweitest" - du bleibst trotzdem im devoten Bereich.
Da machen mehr oder weniger Vorlieben (finde ich) wenig Unterschied.

Das ist wohl leider tatsächlich so, wobei ich denke, daß v.a. Dominanz bei Damen idR eine Weile braucht, um sich wirklich zu manifestieren. Sehr wahrscheinlich ist das so aus kulturellen und erzieherischen Gründen - es ist auch im Jahr 2017 so, daß in der Gesellschaft ein gewisser Unterton existiert, der Dominanz bei Frauen als unnatürlich abstempelt. Und so eine Indoktrinierung zu überwinden braucht Zeit.

Aber wiegesagt, ich würd jetzt keine knallharte peitschenschwingende Domina suchen - eher eine reguläre Beziehung mit extra Vorlieben.
 
Es schwingt aber eben auch immer der Gedanke im Hinterkopf, daß, obwohl die Chemie stimmt, eine große Vorliebe nicht geteilt werden kann.
Ich kann dir nur den Rat geben solche Gedanken abzulegen! Beim Kennenlernen hast du Null Ahnung vom Gegenüber! Ich habe mich schon so oft getäuscht, und wurde mehr als überrascht!
 
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