Ganz, ehrlich, gab es jemals im Zusammenhang der Genderdebatte etwas, das noch NICHT doppelmoralisch gehandhabt war. Einerseits kann man sich kann man sich von extrem-feministinnen die Kritik anhören, das wir Männer viel zu Mysogyn sind, das wir Frauen zu komplexen, vordefinierten Menschen großziehen, die schlank, sexy, große Brüste, devot sein müssen, gleichzeitig werden die Frauen schwach bei sterioidgepumpte Muskel-Monster, die den längsten haben und gut im Bett sind. Ich mein gut, jetzt habe ich mal nur über die Frauen geschimpft, pah wir männer sind da auch nicht besser. Einerseits erwarten das Frau alles kann, im Bett alles macht, aber wehe sie hatte einen zuviel in der Kiste, dann ist sie die schlampe die sich durch ganzen Poppenhausen durgeschlafen hat. Und weil der eigene Stolz/Ego das nicht erträgt, immer mit der übermässigen, selbszerstörerischen Eifersuchtskiste hochfahren. Drama, Baby, man hat ja nicht schon genug Probleme im Leben! Ja viel zu viel pauschaliert(und das auch noch voll überzogen geschildert habe), aber wenn ich hier jedes Problem das das eine Geschlecht mit dem anderen hat, perfekt&punktgenau hier schildere, brauchen wir ein größeres Forum und ich mehr Zeit, weil ja immer irgendwas nicht passt. Lasst uns eine Sekte... *hust* bewegung gründen. Das Frauen ohne probleme auch für sexuelle Dienstleistungen bezahlen dürfen... oh wait - dann kannste dir vom modernen Feminismus die Kritik anhören, das du manipulativ weibliche Sexobjekte hochzüchtest und das das nur Sexfantasien von Männern sind. Vorallem vom prüden Amerika wird starker Wind rüberziehen. "The American Dream", nur Blöd wenn du eine Frau bist und sexuell offener, dann haste dich gesellschaftlich selbst gekillt, außer im Fernsehen da dürfen sich in Kinderfernsehen die Eltern durchknallen und im Nachmittagsprogramm ein erfolgreicher Jingle-Schreiber, der sich durch ganz Malibu durchpoppt. Also Ladys, wenn ihr in Amerika seid: "Go for it!".
Aber genug mit dem zynismus, weil sonst steigert ich mich wirklich in etwas rein, was jetzt eigentlich eher scherzhaft gemeint ist(mit einer kleinen Wahrheit vergraben). Steht einfach dazu, was ihr macht. Ob ihr jetzt dienste anbietet, dienste nutzt, oder etwas anderes(und das nicht nur im Sexuellen Berreich sondern generell im ganzen leben) was Gesellschaftlich gesehen immer wieder kritisch beäugt wird, seid auf stolz auf das was ihr seid und/oder was ihr macht, und lasst euch niemals von anderen etwas einreden/runterziehen. Heuchlerische Labertassen wie diese gibts leider zuoft im Leben, aber zum Glück haben die meisten von denen eh nichts zu melden im IRL und sind jämmerliche randgestalten die ihr Leben nicht auf den Griff kriegen. Und selbst wenn es welche gibt, ignorieren. Ist ja im Prinzip eh wichtiger was du mit deinen Leben anstellst und nicht was die anderen mit ihren anstellen.