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Wer von Euch sieht in den Corona-Veröffentlichungen von Politik und Medien und den damit zusammenhängenden Maßnahmen ein stringentes, in sich logisches und schlüssiges Konzept? Ich nicht und ich bin, zusammen mit dem Primararzt und Vorstand einer Wiener Klinik (Studienkollege und Freund), sowie meinem Hausarzt (auch Freund) bis hin zu meinem Urologen, dem es genauso geht, in bester Gesellschaft :)
 
Wer von Euch sieht in den Corona-Veröffentlichungen von Politik und Medien und den damit zusammenhängenden Maßnahmen ein stringentes, in sich logisches und schlüssiges Konzept? Ich nicht und ich bin, zusammen mit dem Primararzt und Vorstand einer Wiener Klinik (Studienkollege und Freund), sowie meinem Hausarzt (auch Freund) bis hin zu meinem Urologen, dem es genauso geht, in bester Gesellschaft :)
Ich seh das wie in Sachen Fußball - Millionen von Fußballtrainern in unserem Land wüssten wie es besser geht, nur leider die Pfeiffe die gerade Trainier ist macht alles falsch. Ohne Verantwortung und zig Sachzwänge sieht manches anders aus als es für die Handelnden ist vermute ich.
 
Ich persönlich finde es gut wie gehandelt wird. Es ist für jedes Land eine neue und unerforschte Herausforderung. Niemand weiß ob manche Maßnahmen überzogen sind oder ob alles richtig ist.
Ich kann nur sagen das ich mich an die Vorgaben halte, Maske tragen Abstände so gut wie möglich einhalten und auf essen gehen oder ähnliches verzichte ich derzeit. Obwohl es mir anders ganz sicher lieber wäre.
 
Wer von Euch sieht in den Corona-Veröffentlichungen von Politik und Medien und den damit zusammenhängenden Maßnahmen ein stringentes, in sich logisches und schlüssiges Konzept? Ich nicht und ich bin, zusammen mit dem Primararzt und Vorstand einer Wiener Klinik (Studienkollege und Freund), sowie meinem Hausarzt (auch Freund) bis hin zu meinem Urologen, dem es genauso geht, in bester Gesellschaft :)

Welches logisches und schlüssiges Konzept würdet ihr 4 denn - für alle Bereiche des Lebens und selbstverständlich allen recht gemacht - vorschlagen?
 
Zusammenfassend:

1) verbitte ich mir, auf Grund meines Beitrags (eine einfache Frage) jede Gehässigkeit und Angriff auf persönlicher Ebene.

2) Zum Thema "Überforderung": Covid19 ist jetzt seit fast einem halben Jahr weltweit bekannt (In Oberitalien seit Herbst 2018, was aber öffentlich nicht breitgetreten wird). Milliarden werden in die Forschung gesteckt, Mittel und Ressorucen umgeleitet und konzentriert. Die klügsten Köpfe der Welt arbeiten an Konzepten und Lösungen ... Oder etwa nicht? Die Ergebnisse sind ernüchternd, in den Kliniken rund um den Globus gibt es nicht mal Ablaufdiagramme für die Versorgung ankommender Patienten, wie da optimal und evidenzbasiert vorzugehen ist (mit Ausnahme der Schweiz, wo das Kantonsspital Zürich nach solchen Diagrammen, einigermaßen erfolgreich, arbeitet). Der Rest soll sich halt irgendwie daheim "auskurieren" und sich wenns schlimmer wird wieder melden. Dann schauma weiter! Prophylaxe bevor es zum Lungenversagen kommt? Fehlanzeige!

3) Die Kommunikation ist eine Katastrophe. Als man noch nicht genug Schutzmasken hatte, wurde die Bevölkerung medial ruhiggestellt, indem man den "Fernsehdoktor" erklären ließ, dass das eh nichts hilft. Heute lese ich auf derstandard.at, dass Wissenschafter herausgefunden hätten, dass der herkömmliche Mund-Nasen-Schutz auch gegen aktive Ansteckung schützt. Ich bin zu sehr studierter Techniker, als dass ich das glauben könnte. Warum wird wieder falsch informiert? Absicht? Dummheit?

4) Man könnte ja z. B. die Vitamin-D und Zink-Spiegel der Risikogruppen ermitteln (Hausarzt, aber bitte vom Plasma und nicht vom Serum!), dann wären lt. aktueller Forschung bereits 50 Prozent geschützt. Nur so als Anregung von einem Laien! (Kopfschüttel-Emoji wo bist Du, ich finds noch immer nicht).

5) Der Vergleich mit dem Fußball ist kreativ! Am Ende gewinnt/verliert immer der Eine oder der Andere. Außer der Verein geht pleite ;)
 
Man könnte ja z. B. die Vitamin-D und Zink-Spiegel der Risikogruppen ermitteln
Zu Thema hab ich - als Nichtarzt - bisher genau einmal was über eine Studie gelesen, sinngemäß: diejenigen mit höherem Vitamion D Spiegel hätten einen milderen Verlauf. Zufälligerweise haben Menschen die gesund leben, sich im Freien bewegen einen höheren Vitamin D Spiegel als Stubenhocker und Steinalte - also wie hoch hier der Beitrag zum milderen Verlauf tatsächlich durch Virtamin D selbst und nicht durch die anderen positiven Einflüsse eines vernünftigen Lebensstil zum milden Verlauf verhelfen sei mal dahin gestellt. Aber vielleicht gibts ja da ein paar mehr Studien die nicht wie diese eine nur die Oberfläche ankratzt, das weiß ich ehrlicher weise nicht. In Summe soll heißen: Wie sichern wir mehr Menschenleben, Tempolimit auf 129,5km/h reduzieren oder bei 8 Millionen den Vitamin D Status erheben und dann entsprechend nachdosieren - was ist praktikabler?
 
Zusammenfassend:

1) verbitte ich mir, auf Grund meines Beitrags (eine einfache Frage) jede Gehässigkeit und Angriff auf persönlicher Ebene.

2) Zum Thema "Überforderung": Covid19 ist jetzt seit fast einem halben Jahr weltweit bekannt (In Oberitalien seit Herbst 2018, was aber öffentlich nicht breitgetreten wird). Milliarden werden in die Forschung gesteckt, Mittel und Ressorucen umgeleitet und konzentriert. Die klügsten Köpfe der Welt arbeiten an Konzepten und Lösungen ... Oder etwa nicht? Die Ergebnisse sind ernüchternd, in den Kliniken rund um den Globus gibt es nicht mal Ablaufdiagramme für die Versorgung ankommender Patienten, wie da optimal und evidenzbasiert vorzugehen ist (mit Ausnahme der Schweiz, wo das Kantonsspital Zürich nach solchen Diagrammen, einigermaßen erfolgreich, arbeitet). Der Rest soll sich halt irgendwie daheim "auskurieren" und sich wenns schlimmer wird wieder melden. Dann schauma weiter! Prophylaxe bevor es zum Lungenversagen kommt? Fehlanzeige!

3) Die Kommunikation ist eine Katastrophe. Als man noch nicht genug Schutzmasken hatte, wurde die Bevölkerung medial ruhiggestellt, indem man den "Fernsehdoktor" erklären ließ, dass das eh nichts hilft. Heute lese ich auf derstandard.at, dass Wissenschafter herausgefunden hätten, dass der herkömmliche Mund-Nasen-Schutz auch gegen aktive Ansteckung schützt. Ich bin zu sehr studierter Techniker, als dass ich das glauben könnte. Warum wird wieder falsch informiert? Absicht? Dummheit?

4) Man könnte ja z. B. die Vitamin-D und Zink-Spiegel der Risikogruppen ermitteln (Hausarzt, aber bitte vom Plasma und nicht vom Serum!), dann wären lt. aktueller Forschung bereits 50 Prozent geschützt. Nur so als Anregung von einem Laien! (Kopfschüttel-Emoji wo bist Du, ich finds noch immer nicht).

5) Der Vergleich mit dem Fußball ist kreativ! Am Ende gewinnt/verliert immer der Eine oder der Andere. Außer der Verein geht pleite ;)

Was ich hier herauslese, sind zumindest Ansätze von Verschwörungstheorien. Was ich nicht herauslese, ist ein logisches und schlüssiges Konzept, dessen Vorhandensein im Ausgangsposting in Frage gestellt wird.

Aber gerne konkret:

1) Eine persönliche Gehässigkeit usw. konnte ich in keinem Posting erkennen.
2) Die Entwicklung von Impfstoffen dauert doch in der Regel 10 und mehr Jahre. Und jetzt erwartet sich jemand einen innerhalb von ein paar Monaten? Das klingt irgendwie unlogisch, oder?
Und generell zu diesem Punkt: Das nahtlose Springen von "Milliarden für die Forschung" über "nicht mal Ablaufdiagramme" zu "schauma weiter" ist einer sachlichen Diskussion nicht zuträglich. Das machen die, die bei einem Punkt nicht mehr weiter wissen, das jedoch nicht zugeben wollen.
3) Die Begrifflichkeiten "medial ruhigstellen", "Fernsehdoktor" usw. gehören ebenfalls nicht in eine sachliche Diskussion. Ein studierter Techniker muss übrigens nicht zwingend Ahnung von Viren, deren Eigenschaften und deren Verbreitungsmöglichkeiten haben. Denn dann bräuchte man ja keine Virologen mehr.
4) Wie kann die Ermittlung von Vitamin-D- und Zink-Spiegel vor Covid-19 schützen? Und können Hausärzte tatsächlich das Plasma aus dem Blut trennen? Auch ein Kopfschüttel-Emoji ist eher unsachlich.

Auch, wenn du dir es verbittest, werde ich persönlich (jedoch nicht gehässig oder angriffig gemeint): Das ganze Zeugs, das du hier schreibst, ist für mich einfach nur emotionaler Schmonzes eines vielleicht technisch hochgebildeten Mannes, der jedoch - aus welchen Gründen auch immer - auf den Verschwörungstheoretikerzug aufgesprungen ist. Schade irgendwie.

Zu Thema hab ich - als Nichtarzt - bisher genau einmal was über eine Studie gelesen, sinngemäß: diejenigen mit höherem Vitamion D Spiegel hätten einen milderen Verlauf. Zufälligerweise haben Menschen die gesund leben, sich im Freien bewegen einen höheren Vitamin D Spiegel als Stubenhocker und Steinalte - also wie hoch hier der Beitrag zum milderen Verlauf tatsächlich durch Virtamin D selbst und nicht durch die anderen positiven Einflüsse eines vernünftigen Lebensstil zum milden Verlauf verhelfen sei mal dahin gestellt. Aber vielleicht gibts ja da ein paar mehr Studien die nicht wie diese eine nur die Oberfläche ankratzt, das weiß ich ehrlicher weise nicht. In Summe soll heißen: Wie sichern wir mehr Menschenleben, Tempolimit auf 129,5km/h reduzieren oder bei 8 Millionen den Vitamin D Status erheben und dann entsprechend nachdosieren - was ist praktikabler?

Vitamin D wird vom Körper selbst hergestellt - unter Einwirkung von Sonnenlicht. Stubenhocker sind kaum im Freien, Steinalte vermutlich ebenfalls eher weniger. Für die Vitamin D-Bildung spielt übrigens auch das Alter und die Gesundheit eine Rolle. Es scheint also etwas komplex zu sein.


Und damit das hier zu einem Ende kommt, noch zum Abschluss: Es ist nicht so einfach, wie sich manche das vorstellen. Aber bitte, Bill Gates ist ein dankbares Opfer!
 
Ich bin zu sehr studierter Techniker, als dass ich das glauben könnte.
Gerade als Techniker kann ich mir das vorstellen. Die Maske ist natürlich kein 100 % Schutz, sie wird nur einen Teil der Virenbelastung in der Atemluft zurück halten. Wie viel, das weiß man noch nicht. Aber jede Verringerung der Virenlast senkt das Risiko der Ansteckung.
 
Wer von Euch sieht in den Corona-Veröffentlichungen von Politik und Medien und den damit zusammenhängenden Maßnahmen ein stringentes, in sich logisches und schlüssiges Konzept? Ich nicht und ich bin, zusammen mit dem Primararzt und Vorstand einer Wiener Klinik (Studienkollege und Freund), sowie meinem Hausarzt (auch Freund) bis hin zu meinem Urologen, dem es genauso geht, in bester Gesellschaft :)

Ich denke im Fall einer Virus-Pandemie (eines globalen Notstandes der seit ca. 100 Jahren nicht mehr da war) ist es auch übertrieben von unseren Politikern - die allesamt auch noch Laien sind - ein stringentes Konzept zu erwarten, vor allem da sich die Lage ja auch quasi stündlich ändert. Summa summarum finde ich den österreichischen Weg bis jetzt nicht schlecht.
 
Gerade als Techniker kann ich mir das vorstellen. Die Maske ist natürlich kein 100 % Schutz, sie wird nur einen Teil der Virenbelastung in der Atemluft zurück halten. Wie viel, das weiß man noch nicht. Aber jede Verringerung der Virenlast senkt das Risiko der Ansteckung.

Es geht hier aber um den "Aktiv-Schutz" d.h. ob der MNS mich schützt. Das was Du meinst ist der Passiv-Schutz, wo Du durch die Maske den Ausstoß "Deiner" Viren verringerst. Unter FFP3 schlüpfen die Viren wie nix durch das Gewebe durch, dass ist Stand der Wissenschaft. In meinem Unternehmen verwendeten wir damals sog. HEPA-Filter für Reinräume, solche findest Du auch in den modernen Pollenfiltern in PKWs, denn wo keine Pollen durch gehen, gehen auch keine Viren durch (etwa gleich groß/klein).
 
Ich denke im Fall einer Virus-Pandemie (eines globalen Notstandes der seit ca. 100 Jahren nicht mehr da war) ist es auch übertrieben von unseren Politikern - die allesamt auch noch Laien sind - ein stringentes Konzept zu erwarten, vor allem da sich die Lage ja auch quasi stündlich ändert. Summa summarum finde ich den österreichischen Weg bis jetzt nicht schlecht.

Die politischen Maßnahmen finde ich auch nicht schlecht, da viel Massenpsychologie mitspielt, ist da eine Regierung immer eingeschränkt. Der Lockdown war aus meiner Sicht auch notwendig und wurde in Ö so konsequent wie sonst fast nirgendwo durchgesetzt, wenn auch die Regierung (siehe "Massenpsychologie") notwendigerweise die Angstkarte ausspielen musste zum Zwecke der notwendigen Disziplin. Nur, der erste Schock ist vorüber und jetzt wäre langsam Zeit für weltweit (zumindest EUweite) medizinisch sinnvolle, abgestimmte Maßnahmen, die auch der Bevölkerung vermittelbar sind und Akzeptanz finden. Statt dessen kocht jeder sein politisches Süppchen.
 
Was für medizinische Maßnahmen sollten das Ihrer Meinung nach sein? Ich meine bis zur ausreichenden Verfügbarkeit eines Impfstoffes kann man eigentlich nichts machen ausser 'in Deckung gehen'.
 
Das was Du meinst ist der Passiv-Schutz
Nein, ich meine den Aktiv - Schutz. Die von mir eingeatmete Luft muss durch den Stoff der Maske und da werden (mehr oder weniger viele) Viren am Stoff hängen bleiben. Da ich in meiner beruflichen Zeit viel mit Abluftanalytik zu tun hatte, könnte ich mir eine Versuchsapparatur vorstellen, mit der der Wirkungsgrad der Maske geprüft werden kann. Er liegt sicher sehr weit unter 100 %, wird aber sicher von der Art und der Dichte des Maskenstoffes beeinflusst.
 
Nein, ich meine den Aktiv - Schutz. Die von mir eingeatmete Luft muss durch den Stoff der Maske und da werden (mehr oder weniger viele) Viren am Stoff hängen bleiben. Da ich in meiner beruflichen Zeit viel mit Abluftanalytik zu tun hatte, könnte ich mir eine Versuchsapparatur vorstellen, mit der der Wirkungsgrad der Maske geprüft werden kann. Er liegt sicher sehr weit unter 100 %, wird aber sicher von der Art und der Dichte des Maskenstoffes beeinflusst.

o.k., ich dachte es wäre ein Missverständnis. Wie gesagt, FFP3 ist hier der Standard, 2 und 1 filtert auch, aber weniger. Der "normale" Mund-Nasen-Schutz ist quasi für die Katz, abgesehen vom untauglichen Papier geht etwa ein Drittel der Atemluft neben der Maske durch, weil sie nicht optimal aufsitzt. Deswegen sind FFP3 Masken ja auch so unbequem, weil sie am Rand andrücken, hin bis zum Hämatom. :)
 
Ich meine bis zur ausreichenden Verfügbarkeit eines Impfstoffes kann man eigentlich nichts machen ausser 'in Deckung gehen'.
Es kann zuvor auch ein Medikament (Virostatikum) gefunden werden, das die Vermehrung der Viren im Körper bremst oder beinahe ganz unterbindet. Das ist es ja, was mit bisher mäßigem Erfolg versucht worden ist. Bekannte Virostatika sind getestet worden, ob sie auch gegen das Corona - Virus erfolgreich sind. Seit HIV hat die Wissenschaft hier sicher viel dazu gelernt.
 
o.k., ich dachte es wäre ein Missverständnis. Wie gesagt, FFP3 ist hier der Standard, 2 und 1 filtert auch, aber weniger. Der "normale" Mund-Nasen-Schutz ist quasi für die Katz, abgesehen vom untauglichen Papier geht etwa ein Drittel der Atemluft neben der Maske durch, weil sie nicht optimal aufsitzt. Deswegen sind FFP3 Masken ja auch so unbequem, weil sie am Rand andrücken, hin bis zum Hämatom. :)
Ich weiß das und ich habe mir auch FFP 2 Masken für besondere Fälle auf Lager gelegt. Aber ich denke doch, dass die Viren nicht zu 100 % durch eine "gute" Stoffmaske durch gehen. Es wäre ein interessantes Thema, hier Versuchsreihen durchzuführen. Und klar, beim MNS ziehe ich auch "Falschluft" mit ein. Aber jede Absenkung der Virenlast mindert das Risiko der Infektion ..... je nach dem mehr oder weniger.
 
Soweit ich weiß wurden diese Virostatika - und Interferone - bis jetzt nur erfolgreich bei chronischen Krankheiten wie eben HIV, Hepatitis B & C erfolgreich eingesetzt, ich glaube unter anderem deshalb auch weil diese Präparate relativ lange brauchen um zu Wirken, ob dies bei einer akuten Infektion sinnvoll bzw. möglich ist - keine Ahnung.
 
Zu Thema hab ich - als Nichtarzt - bisher genau einmal was über eine Studie gelesen, sinngemäß: diejenigen mit höherem Vitamion D Spiegel hätten einen milderen Verlauf. Zufälligerweise haben Menschen die gesund leben, sich im Freien bewegen einen höheren Vitamin D Spiegel als Stubenhocker und Steinalte - also wie hoch hier der Beitrag zum milderen Verlauf tatsächlich durch Virtamin D selbst und nicht durch die anderen positiven Einflüsse eines vernünftigen Lebensstil zum milden Verlauf verhelfen sei mal dahin gestellt. Aber vielleicht gibts ja da ein paar mehr Studien die nicht wie diese eine nur die Oberfläche ankratzt, das weiß ich ehrlicher weise nicht. In Summe soll heißen: Wie sichern wir mehr Menschenleben, Tempolimit auf 129,5km/h reduzieren oder bei 8 Millionen den Vitamin D Status erheben und dann entsprechend nachdosieren - was ist praktikabler?

Guter Ansatz, das mit dem Tempolimit! Man könnte es auch so sehen, dass eine Covid19 Infektion (statistisch gesehen) die Lebenserwartung sogar um 2 Jahre erhöht, nachdem der Covid19-Tote im Durchschnitt 2 Jahre älter ist als die durchschnittliche Lebenserwartung. :)
 
Ich weiß das und ich habe mir auch FFP 2 Masken für besondere Fälle auf Lager gelegt. Aber ich denke doch, dass die Viren nicht zu 100 % durch eine "gute" Stoffmaske durch gehen. Es wäre ein interessantes Thema, hier Versuchsreihen durchzuführen. Und klar, beim MNS ziehe ich auch "Falschluft" mit ein. Aber jede Absenkung der Virenlast mindert das Risiko der Infektion ..... je nach dem mehr oder weniger.

Die Virenlast wird auch durch den Abstand gesenkt und das sogar zum Quadrat der Entfernung! Genaugenommen müsste man neben dem Mund-Nasen-Schutz auch eine Brille tragen, das nicht zu tun, ist ebenso inkonsequent und halbherzig. Deshalb sag ich ja, hier fehlen einfach international ausgearbeitete valide Standards zur Risikoeinschätzung.
 
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