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Die Virenlast wird auch durch den Abstand gesenkt und das sogar zum Quadrat der Entfernung! Genaugenommen müsste man neben dem Mund-Nasen-Schutz auch eine Brille tragen, das nicht zu tun, ist ebenso inkonsequent und halbherzig. Deshalb sag ich ja, hier fehlen einfach international ausgearbeitete valide Standards zur Risikoeinschätzung.
Es fehlen schon konkrete NATIONALE Standards bzw ändern sich alle paar Wochen.

Woher und wie soll die internationale Gemeinschaft denn bitte Standards herzaubern fur eine Art von Bedrohung wie wir sie praktisch noch nie oder zumindest seit 100 Jahren (spanische Grippe) nicht mehr hatten?

Erstmal mussen nationale Standards und Behandlungsmethoden entwickelt werden. Dann kann man international vergleichen was am erfolgreichsten war und sich daran orientieren um internationale Standards zu schaffen.
Das sind aber alles Schritte die erstmal gemacht werden müssen, dann analysiert und ausgewertet werden müssen, verglichen werden und dann kann man irgendwann beginnen sich auf internationale Standards zu einigen.

Genau das gleiche gilt die Forschung betreffend Corona!
Erst machen, dann auswerten, dann vergleichen und dann zu Ergebnissen finden. Sowas geht nicht von heut auf morgen.
 
Die Virenlast wird auch durch den Abstand gesenkt und das sogar zum Quadrat der Entfernung! Genaugenommen müsste man neben dem Mund-Nasen-Schutz auch eine Brille tragen, das nicht zu tun, ist ebenso inkonsequent und halbherzig. Deshalb sag ich ja, hier fehlen einfach international ausgearbeitete valide Standards zur Risikoeinschätzung.

Solche Standards - für das Alltagsleben - zu entwickeln halte ich für unmöglich, da die dafür notwendigen Studien technisch faktisch nicht durchführbar sind. Klar gibt es verschiedenstufige Reinräume und diese speziellen astronautenartigen Schutzanzüge, aber selbst die können keinen garantierten Schutz bieten.

Weil Sie das Abstand-Quadrat-Gesetz erwähnen: Es ist eine der drei Grundregeln beim Strahlenschutz - die AAA-Regel: Abstand, Aufenthaltszeit, Abschirmung.
In dieser Reihenfolge würde ich auch den Schutz vor dem Virus betreiben: 1. gar nicht da sein, 2. so kurz wie möglich und erst als 3. die Abschirmung = Maske.

Ohne es wirklich zu wissen würde ich darauf tippen das eine Abschirmung einzelner Viren nicht möglich ist - die Dinger sind einfach zu klein (Coronavirus: 120 nm). Bei den Masken geht es primär darum andere nicht zu infizieren, nicht sich selbst vor einer Infektion zu schützen. Grundsätzlich geht es eher um das zurückhalten von Tröpfchen, die eine gewisse Population an Viren enthalten, was wohl durch 'geeignete mechanische Maßnahmen' möglich sein sollte.

Ein weiteres Problem stellen die Aerosole dar, die, viel kleiner als 'Tröpfchen', nichtmal so wirklich der Schwerkraft gehorchen.

Grundsätzlich ist wahrscheinlich eine Kontamination mit dem Virus über jede Schleimhaut bzw. Körperflüssigkeit möglich, ob diese dann ausreichend für eine Infektion ist, ist eine andere Geschichte.
 

In Deutschland rätselt man noch, während

eine US-Klinik (nein, es ist keine in NYC sondern eine in der Pampa) arbeitet initial mit Cortison-Vernebler, wie sie bei Allergien auch bei uns Verwendung finden und Hochdosis Zink. Erfolgsquote angeblich 100 Prozent, niemand musste beatmet werden, keiner verstarb. Link zu der Klinik hab ich verschmissen, suche ihn aber noch her.

Indikation: weil angeblich das überschießende Immunsytem die Lungenbläschen zerstört und nicht das Virus. Was auch erklären würde, warum Kinder (ohne voll ausgereiftem Immunsystem) nur milde Verläufe kennen, obwohl das Virus ja genauso vorhanden ist wie bei Erwachsenen. Aber sollte darüber in Fachkreisen (nach immerhin einem halben Jahr Pandemie) nicht Konsens herrschen? :hmm:

Schämt Euch, ihr Mediziner!
 
Wer von Euch sieht in den Corona-Veröffentlichungen von Politik und Medien und den damit zusammenhängenden Maßnahmen ein stringentes, in sich logisches und schlüssiges Konzept? Ich nicht und ich bin, zusammen mit dem Primararzt und Vorstand einer Wiener Klinik (Studienkollege und Freund), sowie meinem Hausarzt (auch Freund) bis hin zu meinem Urologen, dem es genauso geht, in bester Gesellschaft :)
1. ist das ein riesiges „learning bei doing“
2. evidenzbasiert in der Medizin ist ein recht langfristiges Unterfangen - man liest sehr viel über Eminenz - nicht über Evidenz
3. COVID-19 ist eine völlig neue Erkrankung - mit nichts bisherigem in der Medizin vergleichbar
4. auf Basis noch fehlender Evidenz muss die Politik schrecklich weitreichende Entscheidungen treffen. Darum beneide ich sie nicht. So schlecht haben sie das bisher in Österreich nicht gemacht
5. weiß man schon erstaunlich viel in der Behandlung der Erkrankung, gerade heute ein interessantes Interview im Standard mit Prof. Günter Weiss aus Innsbruck
6. wird eine Impfung - wann immer sie kommen wird - kein Allheilmittel sein. Nachdem in etwa nur 60% der COVID-19-Genesenen Antikörper entwickeln konnten, wird die Impfung wohl in etwa 40% der Menschen gar nicht wirken
Ja, wir sind wohl alle etwas ungeduldig, weil es inzwischen schon nervt!
 
Indikation: weil angeblich das überschießende Immunsytem die Lungenbläschen zerstört und nicht das Virus.
Wobei ich mich frage, was "überschießendes Immunsystem" konkret und Detail bedeutet. Weil die "Grundbedeutung" ist mir schon klar. Aber ob bzw. wie man das Immunsystem bzw. Antikörper weiter Unterkategorisieren kann. Weil ich momentan einen Wert von >1200 U/ml habe. Kenner wissen was das bedeutet, für Unwissende: mein Wert übersteigt die Norm so um 25.000 % - mindestens. Weil er auch höher als 1200 liegen kann, über 1200 wird gar nicht mehr gemessen. Aber bei mir hängt das nicht mit Corona zusammen, sondern Arthritis. Aber so ganz überzeugt mich das dennoch nicht.
 
Wobei ich mich frage, was "überschießendes Immunsystem" konkret und Detail bedeutet. Weil die "Grundbedeutung" ist mir schon klar. Aber ob bzw. wie man das Immunsystem bzw. Antikörper weiter Unterkategorisieren kann. Weil ich momentan einen Wert von >1200 U/ml habe. Kenner wissen was das bedeutet, für Unwissende: mein Wert übersteigt die Norm so um 25.000 % - mindestens. Weil er auch höher als 1200 liegen kann, über 1200 wird gar nicht mehr gemessen. Aber bei mir hängt das nicht mit Corona zusammen, sondern Arthritis. Aber so ganz überzeugt mich das dennoch nicht.

Was für einen Wert meinst Du, der höher ist als 1200 U/ml? Entzündungswert CRP? Bin kein Mediziner, aber Vater, Mutter, Onkel, Cousine waren Ärzte, das färbt ab! ;) Wenn der Körper einen Eindringling feststellt, dann hat er ein "Meldesystem" (Mediatoren wie IL-6, TNF, CRP, etc.) die die vielschichtigen Abwehrreaktionen in Gang setzen. Da gibt es eine Reihe von und nicht alle sind erforscht. Leukozyten, T-Zellen, div. Antikörper. Vergleichbar mit einer Armee im Krieg, reichen Waffen und Personal gerade aus, um den Feind zu besiegen. Das ist aber nicht immer der Fall, entweder das Immunsystem (s.o.) reagiert über (mit einem Zuviel an Zytokinen (wozu auch Mastzellen, Fibroblasten etc. gehören), oder es fährt die Immunantwort nicht rechtzeitig und vollständig herunter. Dann könnten Autoimmunkrankheiten (Körper greift eigenes gesundes Gewebe an) entstehen (Morbus Crohn, MS etc.), gerade bei Viren, weil die oft eine ähnliche Proteinstruktur besitzen wie körpereigenes Gewebe. So wird das Epstein-Barr-Virus (mit dem fast jeder von uns infiziert ist) verdächtigt, für eine Reihe von sich später ausbildenden Autoimmunkrankheiten bis hin zu Krebs verantwortlich zu sein.

Kompliziert? Keine Scham, mein Hausarzt kennt sich da auch nicht aus :haha:
 
1. ist das ein riesiges „learning bei doing“
2. evidenzbasiert in der Medizin ist ein recht langfristiges Unterfangen - man liest sehr viel über Eminenz - nicht über Evidenz
3. COVID-19 ist eine völlig neue Erkrankung - mit nichts bisherigem in der Medizin vergleichbar
4. auf Basis noch fehlender Evidenz muss die Politik schrecklich weitreichende Entscheidungen treffen. Darum beneide ich sie nicht. So schlecht haben sie das bisher in Österreich nicht gemacht
5. weiß man schon erstaunlich viel in der Behandlung der Erkrankung, gerade heute ein interessantes Interview im Standard mit Prof. Günter Weiss aus Innsbruck
6. wird eine Impfung - wann immer sie kommen wird - kein Allheilmittel sein. Nachdem in etwa nur 60% der COVID-19-Genesenen Antikörper entwickeln konnten, wird die Impfung wohl in etwa 40% der Menschen gar nicht wirken
Ja, wir sind wohl alle etwas ungeduldig, weil es inzwischen schon nervt!

Wichtige Information! Danke!

Ergänzung: standard-Artikel von heute: Die Corona-Impfung scheint greifbar, aber wird sie auch akzeptiert? - derStandard.at

Bezüglich Impfung scheinen mehrere Ansätze verfolgt zu werden (was gut ist), nicht nur Antikörper.
 

Solche Maßnahmen wie diese sind es, die mich u. a. zur Verfassung des Themas "Widerspruch" veranlaßt haben.

Die Zahl der Fälle, wo sich Menschen im Freien, vor allem wenn sie alleine oder im 10-Meter-Abstand unterwegs sind, angesteckt haben bewegt sich im Promillebereich (bezogen auf die Anzahl der Infizierten). Bisher wurde, soweit mir bekannt, kein einziger Fall, weltweit, valide dokumentiert. Die Gefahr, im Freien (mit oder ohne Maske) von einem Auto überfahren zu werden oder von einem ... gemessert oder vor die U-Bahn gestoßen, ist grob geschätzt etwa 100.000 mal größer. Maßnahmen wie diese machen es mir immer schwerer, nicht gegen die Forenregeln zu verstoßen indem ich Überlegungen in Richtung "Verschwörungstheorien" anstelle. :hmm:
 

Solche Maßnahmen wie diese sind es, die mich u. a. zur Verfassung des Themas "Widerspruch" veranlaßt haben.

Die Zahl der Fälle, wo sich Menschen im Freien, vor allem wenn sie alleine oder im 10-Meter-Abstand unterwegs sind, angesteckt haben bewegt sich im Promillebereich (bezogen auf die Anzahl der Infizierten). Bisher wurde, soweit mir bekannt, kein einziger Fall, weltweit, valide dokumentiert. Die Gefahr, im Freien (mit oder ohne Maske) von einem Auto überfahren zu werden oder von einem ... gemessert oder vor die U-Bahn gestoßen, ist grob geschätzt etwa 100.000 mal größer. Maßnahmen wie diese machen es mir immer schwerer, nicht gegen die Forenregeln zu verstoßen indem ich Überlegungen in Richtung "Verschwörungstheorien" anstelle. :hmm:

In Paris sinds nur einzelne Bereiche, die haben mit alleine oder 10m Abstand so überhaupt nichts zu tun.
Valide dokumentiert? Mir reichen die Infizierten nach einem Fußballspiel in Italien, dass ich ein dichtes Gedränge im Freien nicht als völlig gefahrlos ansehe. Meine Lösung ist für mich in diesen Fällen allerdings nicht die Maske sondern einfach diese Situationen ganz vermeiden.
 
wo keine Pollen durch gehen, gehen auch keine Viren durch (etwa gleich groß/klein).

Bin kein solcher Experte, aber irgendwo hab ich gelesen, dass Covid 19 Viren eine Grösse von ca 120-160 Nanometer haben.
Die meisten Pollenkörner aber zwischen 10 und 100 Mikrometer manche bis zu 180 Mikrometer im Durchmesser.
Das Verhältnis zwischen Pollen und Covid 19 Viren somit einen Faktor 1000!! ergeben kann.

Irgendjemand kann sicher mittels Referenzen belegen, ob das in etwa hinkommt.

Aber Pollenfilter können bestimmt zeitweise Tröpfchen abhalten, auf denen Covid 19 Viren transportiert werden. Vielleicht war es ja so gemeint.
Aber ich kann so eine Aussage nicht einfach stehen lassen, in der behauptet wird, dass Pollen etwa gleich groß/klein wären wie Viren.
 
In Paris sinds nur einzelne Bereiche, die haben mit alleine oder 10m Abstand so überhaupt nichts zu tun.
Valide dokumentiert? Mir reichen die Infizierten nach einem Fußballspiel in Italien, dass ich ein dichtes Gedränge im Freien nicht als völlig gefahrlos ansehe. Meine Lösung ist für mich in diesen Fällen allerdings nicht die Maske sondern einfach diese Situationen ganz vermeiden.


Madrid zieht nach! MNS generell im Freien. Ich gebe Dir Recht, Massenveranstaltungen wären generell zu verbieten, bis sich die Lage geklärt hat (vielleicht bis Sommer nächsten Jahres?).

Aber ich hab ja noch mehrere bis unendlich viele Unstimmigkeiten auf Lager das Thema betreffend. Z. B. Hat Russland einen Impfschutz entwickelt, die Meldung kam vorgestern und gestern erklärte Anschober, dass dieser Impfstoff nicht sicher ist. Das hat er aber schnell gecheckt (Labor zu Hause im Keller?). Oder gehts gar nicht darum, die Bevölkerung so schnell wie möglich zu immunisieren, sondern, dass die Milliardengewinne auf gar keinen Fall der "Feind", nämlich Russland, sondern die Pharmakonzerne der "westlichen Wertegemeinschaft" einfahren? Es ist halt alles nicht stimmig und zutiefst widersprüchlich und es fehlt jedes logische Konzept im Umgang mit einer Pandemie, von der man ja angeblich schon seit Jahrzehnten weiß, dass sie eines Tages kommt.
 
Bin kein solcher Experte, aber irgendwo hab ich gelesen, dass Covid 19 Viren eine Grösse von ca 120-160 Nanometer haben.
Die meisten Pollenkörner aber zwischen 10 und 100 Mikrometer manche bis zu 180 Mikrometer im Durchmesser.
Das Verhältnis zwischen Pollen und Covid 19 Viren somit einen Faktor 1000!! ergeben kann.

Irgendjemand kann sicher mittels Referenzen belegen, ob das in etwa hinkommt.

Aber Pollenfilter können bestimmt zeitweise Tröpfchen abhalten, auf denen Covid 19 Viren transportiert werden. Vielleicht war es ja so gemeint.
Aber ich kann so eine Aussage nicht einfach stehen lassen, in der behauptet wird, dass Pollen etwa gleich groß/klein wären wie Viren.

Stimmt! Ein Micrometer sind 1000 Nanometer.

Birkenpollen : ca. 30 micrometer
Influenzaviren: ca 120 nanometer
Covid19 Viren: ca 160 nanometer

So ist es richtig!

Zu beachten ist jedoch, dass die Viren nicht "solo" herumschwirren, sondern auf Trägersubstanzen (z. B. Tröpfchen). Diese Trägersubstanzen sind deutlich größer als das Virus selbst. Ein 160 nanometer Virus kann keine Gewebe alleine aufhalten, durch das man noch atmen könnte. Da sind Spezialfilter erforderlich, die mit Elektrostatik oder Katalysatoren arbeiten.
 

Madrid zieht nach! MNS generell im Freien. Ich gebe Dir Recht, Massenveranstaltungen wären generell zu verbieten, bis sich die Lage geklärt hat (vielleicht bis Sommer nächsten Jahres?).

Aber ich hab ja noch mehrere bis unendlich viele Unstimmigkeiten auf Lager das Thema betreffend. Z. B. Hat Russland einen Impfschutz entwickelt, die Meldung kam vorgestern und gestern erklärte Anschober, dass dieser Impfstoff nicht sicher ist. Das hat er aber schnell gecheckt (Labor zu Hause im Keller?). Oder gehts gar nicht darum, die Bevölkerung so schnell wie möglich zu immunisieren, sondern, dass die Milliardengewinne auf gar keinen Fall der "Feind", nämlich Russland, sondern die Pharmakonzerne der "westlichen Wertegemeinschaft" einfahren? Es ist halt alles nicht stimmig und zutiefst widersprüchlich und es fehlt jedes logische Konzept im Umgang mit einer Pandemie, von der man ja angeblich schon seit Jahrzehnten weiß, dass sie eines Tages kommt.

Der Impfstoff der Russen hat nicht die Testverfahren durchlaufen die bei uns üblich sind. Ob er unsicher ist, wer weiss, aber sicher kann man ihn jetzt ganz sicher noch nicht nennen.
Ich würde ja liebend gerne reisen und an Großveranstaltungen teilnehmen, aber deswegen würde ich es nicht riskieren mir jetzt schon diese Impfung verpassen zu lassen.
 
Der Impfstoff der Russen hat nicht die Testverfahren durchlaufen die bei uns üblich sind. Ob er unsicher ist, wer weiss, aber sicher kann man ihn jetzt ganz sicher noch nicht nennen.
Ich würde ja liebend gerne reisen und an Großveranstaltungen teilnehmen, aber deswegen würde ich es nicht riskieren mir jetzt schon diese Impfung verpassen zu lassen.

Man könnte den Impfstoff ja bei uns (in der EU) testen und so das Verfahren beschleunigen. Putin hat immerhin seine Tochter damit impfen lassen. Er scheint also "seinem" Impfstoff zu vertrauen. Schaun wir mal, wann und mit was z. B. die Frau Rendi-Wagner ihre Kinder impfen lässt :haha:


Übrigens läuft der selbe Schmäh seit Jahren auch mit Medikamenten, die in Russland erfolgreich gegen diverse Krankheiten eingesetzt werden (z.B. Krebsmedikamente oder welche gegen MS). Diese werden bei uns (ohne zu testen) pauschal auf die rote Liste gesetzt, obwohl sie hunderttausenden EUropäern z. T. wirksamer helfen könnten als der Pharma-Schrott aus USA. Selbst wenn Du privat zahlst kommst du nur über das darknet dazu. So wird auf Kosten der Menschen US-Politik innerhalb der EU exekutiert. Anschober ist in der Weltpolitik ein kleines Licht, einmal aufmucksen gegen die Pharmariesen und wir haben morgen schon eine neue Gesundheitsministerin. ;)
 
Man könnte den Impfstoff ja bei uns (in der EU) testen und so das Verfahren beschleunigen. Putin hat immerhin seine Tochter damit impfen lassen. Er scheint also "seinem" Impfstoff zu vertrauen. Schaun wir mal, wann und mit was z. B. die Frau Rendi-Wagner ihre Kinder impfen lässt :haha:


Wir sollen 30 000 Testpiloten den Impfstoff der Russen verpassen? Ich fürchte das wäre Körperverletzung. Das müssen schon die schaffen die den Impfstoff entwickelt haben und verkaufen wollen.

Übrigens läuft der selbe Schmäh seit Jahren auch mit Medikamenten, die in Russland erfolgreich gegen diverse Krankheiten eingesetzt werden (z.B. Krebsmedikamente oder welche gegen MS). Diese werden bei uns (ohne zu testen) pauschal auf die rote Liste gesetzt, obwohl sie hunderttausenden EUropäern z. T. wirksamer helfen könnten als der Pharma-Schrott aus USA. Selbst wenn Du privat zahlst kommst du nur über das darknet dazu. So wird auf Kosten der Menschen US-Politik innerhalb der EU exekutiert. Anschober ist in der Weltpolitik ein kleines Licht, einmal aufmucksen gegen die Pharmariesen und wir haben morgen schon eine neue Gesundheitsministerin. ;)

Natürlich kommen die bei uns auf die Liste wenn sie die Zulassung nicht haben, das finde ich völlig ok.
Das Problem mit unseren Pharmafirmen und den Krankenkassen ec. sehe ich auch, aber da muss es andere Lösungen geben als russische Medikamente ohne Zulassung.
 
Wir sollen 30 000 Testpiloten den Impfstoff der Russen verpassen? Ich fürchte das wäre Körperverletzung. Das müssen schon die schaffen die den Impfstoff entwickelt haben und verkaufen wollen.



Natürlich kommen die bei uns auf die Liste wenn sie die Zulassung nicht haben, das finde ich völlig ok.
Das Problem mit unseren Pharmafirmen und den Krankenkassen ec. sehe ich auch, aber da muss es andere Lösungen geben als russische Medikamente ohne Zulassung.

Man kann heute einen Impfstoff auch unter Laborbedingungen testen, oder von mir aus an Rhesusaffen. Die 30.000 Testpiloten würde sicher Putin zur Verfügung stellen (der hat da weniger Skrupel) und kontrollieren, dass alles mit rechten dingen zu geht, könnte ja eine Delegation der EU oder der Chinesen-WHO. Putin hätte sicher nix dagegen, sofern die Laboranten das Land unbewaffnet betreten und vorher die Handies abgeben. ;)

Egal! Die ganze Impfproblematik finde ich sowieso suspekt, weil bis ein Impfstoff verlässlich wirkt und man die Nebenwirkungen absehen kann, vergehen Jahre (was ja Deiner Kritik am russischen "Ruck-Zuck-Impfstoff" entspricht). Was machen wir bis dahin? Viel wichtiger wäre eine adäquate Behandlung der Erkrankten. Hört man zur Zeit nix, dass da exzessiv geforscht wird, zumindest wird in einschlägigen Fachmagazinen dazu nichts publiziert.

Frage: was ist eigentlich an einer russischen Versuchsanordnung bzw. Medikamentenzulassung schlechter als an einer US-amerikanischen? Abgesehen von der transatlantisch motivierten Propaganda auf ARD und ZDF, die auf "koste es was es wolle" eine Annäherung zwischen der EU und Russland verhindern will. Nona!
 
So stellt sich der kleine Senior die Welt vor... Wenn da halt nur nicht das Problem mit dem Patent usw weiter wäre...

Ebenso die eigenen Interessen und das Ansehen.

Das mit dem Testen mag zwar in deiner Vorstellung funktionieren, im realen Leben jedoch nicht.
 
So stellt sich der kleine Senior die Welt vor... Wenn da halt nur nicht das Problem mit dem Patent usw weiter wäre...

Ebenso die eigenen Interessen und das Ansehen.

Das mit dem Testen mag zwar in deiner Vorstellung funktionieren, im realen Leben jedoch nicht.

Ich erwähnte es schon in meinem Eingangsposting, auf unqualifizierte, persönliche Angriffe reagiere ich nicht. :) Schönen Tag noch und dass ihr Beide glücklich werdet. :winke:
 
Man kann heute einen Impfstoff auch unter Laborbedingungen testen, oder von mir aus an Rhesusaffen. Die 30.000 Testpiloten würde sicher Putin zur Verfügung stellen (der hat da weniger Skrupel) und kontrollieren, dass alles mit rechten dingen zu geht, könnte ja eine Delegation der EU oder der Chinesen-WHO. Putin hätte sicher nix dagegen, sofern die Laboranten das Land unbewaffnet betreten und vorher die Handies abgeben. ;)

Ob der Putin sich so in die Karten schauen lässt? Ich denke nur ans Doping, das war noch dreister als bei uns.

Egal! Die ganze Impfproblematik finde ich sowieso suspekt, weil bis ein Impfstoff verlässlich wirkt und man die Nebenwirkungen absehen kann, vergehen Jahre (was ja Deiner Kritik am russischen "Ruck-Zuck-Impfstoff" entspricht). Was machen wir bis dahin? Viel wichtiger wäre eine adäquate Behandlung der Erkrankten. Hört man zur Zeit nix, dass da exzessiv geforscht wird, zumindest wird in einschlägigen Fachmagazinen dazu nichts publiziert.

Bei uns wird diese Phase ja verkürzt, aber sie findet statt, in Russland hat das so gar nicht stattgefunden.
Bis dahin behandeln wir so gut wirs gelernt haben und lernen, die Sterblichkeit ist deutlich zurückgegangen, beatmen bedeutet nicht mehr den fast sicheren Tod, man hat heute auch dann noch eine nicht mehr unerhebliche Chance.
Geforscht wird ganz sicher weiter daran, ich habe erst diese Tage wieder neues darüber gelesen, was Hoffnung macht.


Frage: was ist eigentlich an einer russischen Versuchsanordnung bzw. Medikamentenzulassung schlechter als an einer US-amerikanischen? Abgesehen von der transatlantisch motivierten Propaganda auf ARD und ZDF, die auf "koste es was es wolle" eine Annäherung zwischen der EU und Russland verhindern will. Nona!

Eine Annäherung brauche ich zur Zeit überhaupt nicht weder die eine noch die andere, unabhängig gehts nur mit einer europäischen Lösung. Ich möchte weder von Trump noch von Putin erpresst werden.
 
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