Wie kann man Corona heilen oder behandeln?

Mitglied #336556

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Wie kann man Corona bzw. Covid19, SARS heilen und behandeln lassen? Hilft da wirklich nur 14 Tage zu Hause zu bleiben? :( Oder heilt sich das Virus mit Hilfe vom Immunsystem von selbst? In dem man sich schont und heißen Tee trinkt? Ich weiß schon das es kein Impfstoff gegen Covid 19, Corona und SARS gibt. Daher meine Frage wie man es am besten heilen oder behandeln kann, wenn man es wirklich hat? Zum Arzt in die Praxis gehen ist schon mal der völlig falsche Weg. :( Davon raten alle Ärzte schon im vorraus ab. :( Und testen lassen ob man Corona hat, geht auch nicht in meiner Wohngegend. :(
 
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Sofern man nicht zur Risikogruppe gehört, kämpft der Körper von selbst gegen den Virus. Das Immunsystem wird damit fertig. Es dauert ca. 14 Tage.

Sollte man zur Risikogruppe gehören und es einem sehr schlecht gehen, so sollte man wohl die Hotline (bzw an entsprechende Stellen in D wenden) anrufen, ich nehme an, aber in diesem Punkt spekuliere ich nur, wird man dann in eine entsprechende Einrichtung gebracht.
 
Es gibt weder Impfstoff noch ein Medikament. Bei der Risikogruppe löst es eine Lungenentzündung aus und diese wird dann behandelt.
 
Eine Behauptung habe ich hier gelesen. Das Coronavirus ist Alkoholsensibel? So behaupten es hier schon Zeitungsberichte in meiner Gegend.

Coronabier.JPG

Also muss man sich jetzt schon betrinken um sich vor Corona, Covid 19 und SARS zu schützen? Wobei doch Alkohol eigentlich das Immunsystem schwächt und alles noch schlimmer macht. Oder habe ich da völlig unrecht?
 
sehr interessant klingende Ansätze auf der verlinkten Seite!

Weil Du Chloroquin erwähnst: bereits seinerzeit, beim Einsatz gegen Malaria, waren die z.T. schweren Nebenwirkungen ein großer Negativpunkt dieses Medikaments, leider.
 
Ist auch deshalb nicht mehr am Markt glaube ich.
Fraglich ob andere Malaria Mittel auch eine Wirkung haben.
Nicht dass als nächstes Bitter Lemon gehamstert wird.
Chinin hat auch ähnliche Nebenwirkungen.
 
vor ca. 3 Wochen gab's ein ORF-Interview mit dem renommierten österreichischen Molekular-Biologie-Forscher Penninger, in welchen er berichtete, daß ein seinerzeit von ihm mit-entwickeltes Präparat gegen SARS, welches vom Ansatz her sehr vielversprechend in der Behandlung des jetzigen Corona-Virus sein könnte, nach Wuhan gebracht wurde, um dort an schwer Erkrankten erprobt zu werden. Und man in Kürze dazu ein Ergebnis haben werde (wie immer es auch ausfällt).
Interessanterweise hat man (bzw. zumindest ich) seither nie mehr was gehört in dieser Sache.
Weiß vielleicht jemand mehr dazu?
 
Das soll in Österreich ausprobiert werden aber Investor fehlt noch. Sollte aber aufzutreiben sein.
 
Hoffentlich lernt man aus der Krise auch, dass solche Forschung auch bei uns wieder möglich wird und die Wissenschaftler nicht ins Ausland gehen müssen.
Halte es auch nicht für sehr schlau den Chinesen die Schuld zuweisen, denn sollten die eine Impfung /Medikamente entwickeln wird man die auch haben wollen.
 
Hoffentlich lernt man aus der Krise auch, dass solche Forschung auch bei uns wieder möglich wird und die Wissenschaftler nicht ins Ausland gehen müssen
völlig richtig; denn gerade daß man seinerzeit einen derart hellen Kopf wie den Penninger hat ziehen lassen, war eine Dummheit sondergleichen :mad:
 
Soweit ich informiert bin, kann man bei einem Virus immer nur die Symptome behandeln aber nicht das Virus selbst. Entweder schafft es das Immunsystem, oder nicht. Ein Virus ist kein Lebewesen und ist zu seiner Vermehrung von einer Wirtszelle abhängig. Dort dockt es an Proteine anderer Zellen an und "programmiert" diese so um, dass sie das Virus dublizieren. (Sehr vereinfacht dargestellt)
Also kann man nur versuchen die Zellen gegen diese "Umprogrammierung" zu schützen. Keine Ahnung wie das geht, soweit ich weiß arbeiten diverse HIV Medikamente ähnlich.
 
Also kann man nur versuchen die Zellen gegen diese "Umprogrammierung" zu schützen
genau da, so hofft Penninger, könnte das seinerzeit von ihm gegen SARS entwickelte Medikament ansetzen. Denn soweit festzustehen scheint, ist der Andockmechanismus der beiden Viren an die menschlichen Zellen genau der gleiche.
 
Hoffentlich lernt man aus der Krise auch, dass solche Forschung auch bei uns wieder möglich wird und die Wissenschaftler nicht ins Ausland gehen müssen.
Halte es auch nicht für sehr schlau den Chinesen die Schuld zuweisen, denn sollten die eine Impfung /Medikamente entwickeln wird man die auch haben wollen.

völlig richtig; denn gerade daß man seinerzeit einen derart hellen Kopf wie den Penninger hat ziehen lassen, war eine Dummheit sondergleichen :mad:

Es gab soweit ich informiert bin bis zu Türkis/Blau eine eigene Sektion die für ein abgestimmtes Vorgehen in Situationen wie diesen zustândig gewesen wâre. Besetzt mit Medizinern, Epidemiologen und Virologen, deren Chefin die jetzige SPÖ Chefin war. Sie hat die letzte Regierung eindringlich davor gewarnt diese Sektion aufzulösen. (ein reines Politikum)
Die Hätten in Tirol vielleicht schneller reagiert und unser Problem wäre jetzt etwas kleiner. Vor allem wären wir nicht einer der ganz großen Verteiler in Europa geworden.
 
Schnell reagiert haben nur Länder die schon Erfahrungen mit Epidemien haben.In Europa hat man das Gesundheitswesen komerzialisiert und politisiert.
In Tirol kommt noch die Verflechtung Politik/Tourismuslobby dazu.
Anscheinend waren aber auch schweizer Schiorte recht zögerlich.
 
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Die Hätten in Tirol vielleicht schneller reagiert und unser Problem wäre jetzt etwas kleiner. Vor allem wären wir nicht einer der ganz großen Verteiler in Europa geworden.

Nach der Krise wird man in Tirol einiges hinterfragen müssen. Unter anderem auch wie oft sich das Personal die Hände wäscht und wie es mit der Reinigung diverser Trinkbehältnisse aussieht.
 
Ist auch deshalb nicht mehr am Markt glaube ich.
Fraglich ob andere Malaria Mittel auch eine Wirkung haben.
Nicht dass als nächstes Bitter Lemon gehamstert wird.
Chinin hat auch ähnliche Nebenwirkungen.

Resochin ist noch am Markt. Ist auch bei Rheuma uU Bestandteil der Basistherapie. Heute kommt häufiger Chloroquin zum Einsatz, weil weniger Nebenwirkungen.

Wichtig ist auch zu wissen, daß Resochin oft über lange Zeit verabreicht wurde (oft Jahre!) und die Gesamtdosis zählt.

Bei einer kurze Einnahme würde ich mir wenig Sorgen machen, wenn es bei Covid 19 helfen würde...

Nachtrag: Chinin wirkt Fieber senkend.
 
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