Wie kann man Internetsucht heilen

Mitglied #456556

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Ich habe einen Freund, mit dem ich früher ausgedehnte Wanderungen unternahm und viel diskutierte. Seit er aber vor ein paar Jahren das Internet entdeckt hatte, entfremdete er sich immer mehr von mir. Als ich ihn darauf ansprach, gab er mir vorerst ausweichend Auskunft, bis ich ihn direkt fragte, was ihn denn son an den Bildschirm fessle, dass er kaum mehr für etwas Anderes Zeit hätte. Da erklärte er mir frei, er sein den erotischen Angeboten zunehmend verfallen. Dies brachte mich auf die Idee, ihn in mein Chalet einzuladen, wo bis jetzt keine Verbindung zum Internet besteht. Weil ihm aber die Erotik fehlte, begannen wir einander unsere Fantasien zu erzählen, und so kam es, dass wir zuerst nur gleichzeitig, dann gegenseitig unsere Schwänze wichsten und schliesslich auch ablutschten, nachdem er meiner Erklärung, dass Homosexualität erst beginne, wenn man Zungenküsse austausche und gegenseitig anal ficke, Glauben geschenkt hatte. Mit diesem Ersatz, den wir allerdings vor meiner Frau geheim halten mussten, hielt er es wochenlang ohne Internet aus.
Wer von Euch hat sich auch schon über die Internetabhängigkeit Gedanken gemacht und nach einer Heilung gesucht?
 
Das ist denke ich eine Sache der Veranlagung. Es gibt Leute, die nur eine Zigarette am Tag rauchen und sich auch nicht dazu zwingen müssen, die Finger von weiteren zu lassen. Andere rauchen 3 Packerl am Tag, weil sie sich langweilen oder die Finger mit etwas beschäftigen müssen. Ich komme mit viel Disziplin mit etwa 15 Zigaretten aus. Diese werden streng an Gewohnheiten geknüpft, die sich täglich im gleichen Rahmen bewegen. Wenn ich jedoch mal ausgehe, etwas trinke und es wird gemütlich wie man so schön sagt, dann geht meine Disziplin leider flöten.

Um wieder die Brücke zum Thema zurück zu bauen... Internetsucht und Heilung... ich denke, Ablenkung ist sicher nicht verkehrt. Vielleicht die schlechte Sucht mit einer guten ersetzen, wie Sport, Angeln, oder andere Hobbys. Dein Freund muss es natürlich auch wollen.
 
Vielleicht die schlechte Sucht mit einer guten ersetzen, wie Sport, Angeln, oder andere Hobbys. Dein Freund muss es natürlich auch wollen.
Es müsste natürlich eine "gute Sucht" sein, die ihn ebenso erfüllt wie die Internetsucht. Da wäre die Beschäftigung mit Sex schon eine gute Lösung. Aber eine Frau würde uns auf die Schliche kommen.
 
ich verwende Mails seit mehr als 30 Jahren. nicht übers Internet, sondern man konnte bereits über die Telefonleitung mittels spez. Ausrüstung Texte und Grafiken übermittel. dann kam das Internet und ich war vom Anfang an dabei und bald davon dominiert. Habe alles immer "zur Not" am Handy verfügbar. Zeitlich wirst davon gepeinigt!
Schlussendlich lernte ich, nur zu gewissen Zeiten Mails, SMS, WhatsApp und all den Scheiss anzusehen. 3 bis max. 5 mal pro Tag. Das EF meist beim Stuhlgang 10 bis 15 min.
Gestern war ich, bedingt durch Schitour - für ca 7 Stunden - nicht verfügbar. und nichts dramatisches ist passiert. Viele Nachrichten enthalten eh nur Stumpfsinn und unwichtiges Zeug
im Allgem.:wann wer was unbedingt braucht - oder Notfällen- soll er abrufen.
Abends bis morgens ist das Handy deaktiviert. Nur gewisse Nummern / Familie kommt durch. Mails, Whatsapp usw. ergibt keinen Ton und ist mir in diesen Zeiten wurscht.
 
Internet-Anschluss mit einem dementsprechenden Programm einfach mit einem Code sperren lassen so dass man nur ausgewählte Programme sprich E-Mails abrufen kann
 
Hi,

und so kam es, dass wir zuerst nur gleichzeitig, dann gegenseitig unsere Schwänze wichsten und schliesslich auch ablutschten, nachdem er meiner Erklärung, dass Homosexualität erst beginne, wenn man Zungenküsse austausche und gegenseitig anal ficke, Glauben geschenkt hatte.

Respekt! Du könntest auch einem Eskimo einen Kühlschrank verkaufen ...

LG Tom
 
@Mitglied #456556

traurig, nur traurig....


Ich habe einen Freund, mit dem ich früher ausgedehnte Wanderungen unternahm und viel diskutierte. Seit er aber vor ein paar Jahren das Internet entdeckt hatte, entfremdete er sich immer mehr von mir. Als ich ihn darauf ansprach, gab er mir vorerst ausweichend Auskunft, bis ich ihn direkt fragte, was ihn denn son an den Bildschirm fessle, dass er kaum mehr für etwas Anderes Zeit hätte. Da erklärte er mir frei, er sein den erotischen Angeboten zunehmend verfallen. Dies brachte mich auf die Idee, ihn in mein Chalet einzuladen, wo bis jetzt keine Verbindung zum Internet besteht. Weil ihm aber die Erotik fehlte, begannen wir einander unsere Fantasien zu erzählen, und so kam es, dass wir zuerst nur gleichzeitig, dann gegenseitig unsere Schwänze wichsten und schliesslich auch ablutschten, nachdem er meiner Erklärung, dass Homosexualität erst beginne, wenn man Zungenküsse austausche und gegenseitig anal ficke, Glauben geschenkt hatte. Mit diesem Ersatz, den wir allerdings vor meiner Frau geheim halten mussten, hielt er es wochenlang ohne Internet aus.
Wer von Euch hat sich auch schon über die Internetabhängigkeit Gedanken gemacht und nach einer Heilung gesucht?
 
Eigentlich ist jeder von der Internetsucht betroffen. Es fängt ja schon im Kindergarten oder spätestens in der Schule an. Wenn man EDV-Unterricht hat, wird man damit konfrontiert. In vielen Jobs wird man auch damit konfrontiert. Manche sind Spielsüchtig im Internet. Andere sind süchtig nach Sozialen Netzwerken wie Facebook oder Instagram. Eine Heilung dagegen gibt es nicht wirklich. Nur die wenigsten schaffen es mal darauf einen ganzen Monat zu verzichten. Die Sucht fängt doch schon wirklich an wenn man jeden Tag im Internet ist. Selbst unterwegs auf den Smartphone. :( Ich selber sehe es in Bus oder Bahn. Da wird auch schon kostenloses WLAN angeboten. Bei den älteren Menschen ist es eher Fernsehen was süchtig macht. Da läuft ja teilweise schon morgens die TV-Kiste.
 
Nur die wenigsten schaffen es, mal darauf einen ganzen Monat zu verzichten.
Ich gehöre zu den Wenigen, denn im Sommer verbringe ich drei Monate in den Alpen (1600 m ü. M.) ohne Internet, da wir dort nur ganz schlechte Verbindungen haben. Ich vermisse es eigentlich nicht, weil mir die wilde Natur und die Gäste, die wir dort oben empfangen, viel Abwechslung bieten.
 
Weil ihm aber die Erotik fehlte, begannen wir einander unsere Fantasien zu erzählen, und so kam es, dass wir zuerst nur gleichzeitig, dann gegenseitig unsere Schwänze wichsten und schliesslich auch ablutschten, nachdem er meiner Erklärung, dass Homosexualität erst beginne, wenn man Zungenküsse austausche und gegenseitig anal ficke, Glauben geschenkt hatte
:hahaha::hahaha:

dann müsst ihr halt einfach mehr nichtschwule sachen machen, bis er von seiner sucht geheilt ist :lalala:
 
dann müsst ihr halt einfach mehr nichtschwule sachen machen, bis er von seiner sucht geheilt ist
Sex ist fast ein probates Heilmittel für viele psychischen Störungen. Ich fragte mich oft, weshalb das von der Schulmedizin noch nicht allgemein anerkannt und eingesetzt wird. Vor etlichen Jahren war eine unserer Enkelinnen wegen Fettsucht in der Kinderpsychiatrie, und als wir sie besuchten, fanden wir sie mit einem magersüchtigen Jüngling im Bett. Heute ist diese Enkelin normal gewichtig und mit einem ehemaligen Anorexia-Patienten verlobt. Wir erhoffen uns von ihnen bald Urenkel.
 
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