Bei uns in Österreich schauts folgendermaßen aus:
Will ich als freiwillig Autoloser meinen Sperrmüll loswerden, der sowieso nur alle heiligen Zeiten anfällt, müsste ich den extra zum Bauhof bringen. Da ich jedoch kein Auto mehr habe und der Umwelt damit einen Gefallen tu, bin ich fast gezwungen, sperrige Güter direkt neben den Mistkübeln abzustellen.
Früher streiften die Ungarn noch umher und sammelten ihn ein, als Sperrmülltag war, aber das hat sich auch mittlerweile aufgehört, da der Mist eigentlich nicht herrenlos ist und der Gemeinde gehört.
Es gilt jedoch, jeden Fall einzeln zu beurteilen.
Die fristlose Kündigung des Müllmanns, der vom Sperrmüll ein Kinderbett mit nach Hause genommen hat, ist nichtig. Sie war unverhältnismäßig, begründet das Arbeitsgericht seine Entscheidung.
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