Wie steht es um die Abfalltrennung?

erinnert an Schreckensgeschichten, die man als Österreicher nur vom Hörensagen aus Süditalien kannte, wo ja die Mafia dafür verantwortlich gemacht wird. ;)
Das schafft der NÖ Abfallwirtschaftsverband auch ohne Mafia.
Papier und Biomüll wird ein Mal im Monat abgeholt, die Anzahl der Tonnen reicht vorne und hinten nicht. Wenn jemand Papierkartons neben die Tonne abstellt weil nichts mehr reinpaßt wird das bei der Abholung liegengelassen. Aus den Biotonnen kriechen hunderte Würmer und Maden raus,
Wir haben deshalb den Kübel in der äusserstn Eckn vom Grund. Ist vermutlich eine erzieherische Massnahme um das Volk zum Selbstkompostieren anzuregen.

eh klar bei den Abholintervallen. Und dann gibt es "gelbe Säcke", die man sich selbst holen muß, in die man quasi Alles außer Papier und Bioabfall (Kunststoffverpackung, Alu, Dosen, Verbundstoffe, ...) reinstopfen soll. Das ist mengenmäßig an sich der größte Teil an Müll. Diese werden ebenfalls 1x im Monat abgeholt und bis dahin stapeln sie sich im Flur, im Keller, der Garage oder der Wohnung. Wofür genau der Restmüll dann noch vorgesehen ist hab ich bislang nicht rausgefunden, ich geb dann halt das rein was nicht in die anderen Tonnen paßt weil bezahlt wird die Abholung und bringt ja nichts die Tonne leer zu lassen...

Im Übrigen muß man das Zeug dann am Tag vor der Abholung selbst zur Straße vorbringen, ist man da nicht zu Hause heißts halt 2 Monate sammeln...
 
Ich bin ja umgezogen nach Bayern und hier ist die Müllentsorgung völlig anders als in Österreich...

Bei uns in Österreich schauts folgendermaßen aus:

Will ich als freiwillig Autoloser meinen Sperrmüll loswerden, der sowieso nur alle heiligen Zeiten anfällt, müsste ich den extra zum Bauhof bringen. Da ich jedoch kein Auto mehr habe und der Umwelt damit einen Gefallen tu, bin ich fast gezwungen, sperrige Güter direkt neben den Mistkübeln abzustellen.

Früher streiften die Ungarn noch umher und sammelten ihn ein, als Sperrmülltag war, aber das hat sich auch mittlerweile aufgehört, da der Mist eigentlich nicht herrenlos ist und der Gemeinde gehört.

Es gilt jedoch, jeden Fall einzeln zu beurteilen.

 
Bei uns in Österreich schauts folgendermaßen aus:

Will ich als freiwillig Autoloser meinen Sperrmüll loswerden, der sowieso nur alle heiligen Zeiten anfällt, müsste ich den extra zum Bauhof bringen. Da ich jedoch kein Auto mehr habe und der Umwelt damit einen Gefallen tu, bin ich fast gezwungen, sperrige Güter direkt neben den Mistkübeln abzustellen.

Früher streiften die Ungarn noch umher und sammelten ihn ein, als Sperrmülltag war, aber das hat sich auch mittlerweile aufgehört, da der Mist eigentlich nicht herrenlos ist und der Gemeinde gehört.

Es gilt jedoch, jeden Fall einzeln zu beurteilen.

Auch in Österreich gibt es Containerdienste, bzw. Abfallentsorger, die deinen Müll abholen, natürlich nicht kostenlos, aber was ist schon kostenlos ?
 
Am dümmsten sind ja diejenigen, die z.B. ihren Elektromüll wie Fernseher, Kühlschränke usw. in den Wald werfen, obwohl der kostenlos entsorgt wird. Die Entsorgung ist ja bereits beim Kauf mitbezahlt worden. Da freut man sich über jeden, der dabei erwischt wird und eine 3 stellige Summe Strafe zahlt.
 
versteh nicht was ihr alle mit'n wald habt? wie wenn's nicht eh genug strassenböschungen geben würde! wer will da schon reinfahren und sich das auto z'sammhauen oder von 'nen hysterischen jäger anpöbeln lassen?
 
Auch in Österreich gibt es Containerdienste, bzw. Abfallentsorger, die deinen Müll abholen, natürlich nicht kostenlos, aber was ist schon kostenlos ?

Dafür müsste ich mich jedoch kümmern. Dass Dienstleister meinen Sperrmüll von alleine abholen - sei es auch kostenpflichtig -, sollte eine Selbstverständlichkeit sein.
 
versteh nicht was ihr alle mit'n wald habt? wie wenn's nicht eh genug strassenböschungen geben würde! wer will da schon reinfahren und sich das auto z'sammhauen oder von 'nen hysterischen jäger anpöbeln lassen?
Wenn man in einer ländlichen Gegend lebt wie ich, dann ist der Wald halt das naheliegenste, in Wien ist das natürlich anders.
 
Ich finde es gut, denn es gibt sehr viele, die sich dadurch etwas "dazuverdienen" können, weil andere zu faul oder zu dumm sind. Das Pfand dürfte ruhig auf 50 Cent steigen. :up:
Die Rückgabe ist für mich nicht das Problem. Aber die Supermärkte müssen die Rücknahme bewerkstelligen und das verursacht Kosten. Und diese Kosten wird der Konsument tragen, wer sonst?
 
Summa summarum werde ich mir in meiner Wohnung sicherlich keine übel riechende Deponie aufmachen, damit sich dann am Ende vielleicht die Stadt ins Fäustchen lacht. Mit der Valorisierung könnens gacken gehen... Aus Prinzip.

 
Dafür müsste ich mich jedoch kümmern. Dass Dienstleister meinen Sperrmüll von alleine abholen - sei es auch kostenpflichtig -, sollte eine Selbstverständlichkeit sein.
Bei uns gab es früher 2 mal im Jahr, im Frühjahr und Herbst kostenlose Sperrmüllaktionen, aber das wurde dann aufgrund der hohen Entsorgungskosten abgeschafft. Jetzt muss sich jeder selbst um seinen Müll kümmern, was ja auch nicht zuviel verlangt ist. Alles was man irgendwann zu entsorgen hat, hat man sich in der Regel ja auch selbst ins Haus geschafft oder schaffen lassen.
 
Die Rückgabe ist für mich nicht das Problem. Aber die Supermärkte müssen die Rücknahme bewerkstelligen und das verursacht Kosten. Und diese Kosten wird der Konsument tragen, wer sonst?
Die Supermärkte und vor allem die Hersteller sind ja auch diejenigen, die diese Kosten verursachen und die vor allem daran verdienen. Dass am Ende der Konsument die Kosten trägt, ist klar, aber das tut er auch, wenn Dosen im Müll landen oder sonstwo aus dem Kreislauf verloren gehen.
 
Wenn man in einer ländlichen Gegend lebt wie ich, dann ist der Wald halt das naheliegenste, in Wien ist das natürlich anders.

Auch in Wien liegt der Wald nah. ;)

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Aber selten näher, als der nächste "Mistplatz" wie es bei euch heißt :unsure:
 
Aber selten näher, als der nächste "Mistplatz" wie es bei euch heißt :unsure:

Oh doch. Unlängst fand wieder einmal dass alljährliche Mistplatzfest von der Magistratsabteilung 48 statt. Dort wird man in einem gelungenen Festrahmen auch darüber aufgeklärt, wie man seinen Müll richtig zu entsorgen hätte.

Darüber kann ich mir allerdings keine sonderlichen Gedanken machen, sondern sah auf das Fest nur mit der Vorortelinie vorbeifahrend von oben herab.

Zum Thema:

Wenn ich mir anschau, wie sie in Amerika den Mist einfach nur in den Colonia-Kübel ("Colonia" = "Köln") werfen, dann sind wir den Amis bezüglich Mülltrennung schon seit Jahren mindestens einen Schritt voraus. ;)
 
Die Supermärkte und vor allem die Hersteller sind ja auch diejenigen, die diese Kosten verursachen und die vor allem daran verdienen. Dass am Ende der Konsument die Kosten trägt, ist klar, aber das tut er auch, wenn Dosen im Müll landen oder sonstwo aus dem Kreislauf verloren gehen.
Ich trenne konsequent und bin gerade bei Aludosen sehr darauf bedacht, dass sie dort hinkommen, wo sie hin gehören.

Für diese Kosten sind die verantwortlich, die mit ihrem Abfall verantwortungslos umgehen. Aber hier zeigt sich wieder einmal, dass der Begriff "Eigenverantwortung" eine leere Phrase ist. Es gibt einfach zu viele Verantwortungslose.
 
Wennst in den USA PET-Flaschen in den Müllkübel wirfst am Abend vor dem Haus, am nächsten Morgen nicht mehr drin.Manchmal siehst einen Sandler mit einem gefüllten Sack mit diesem Bargeldbringer.
Täglich werben Dosenverwerter in der Zeitung, was für 1 lb (453 gr) gezahlt wird.
Ich sehe das als Folge des viel schlechteren Sozialsystems.
Wennst einen Bon der Sozialhilfe in einem Supermarkt zum Bierkauf verwenden wills, da wird NEIN gesagt. Aber mit dem Geld der Gebindeeinlösung, da darfst.
 
Aber hier zeigt sich wieder einmal, dass der Begriff "Eigenverantwortung" eine leere Phrase ist.

Wie das Professor Florian Thalhammer bezüglich der Corona-Pandemie schon so trefflich gesagt hat.

Ist das der mit dem Schießgewehr? :undweg:

Der Schlampenjäger? Ich kann bis heute nicht glauben, dass er mit der liebenswerten @Mitglied #321275 zusammen ist. Eher hätte ich ihn als einen Felzmann eingestuft: überall durchblickend und zu seiner Partnerin nett, aber am Ende doch gewissermaßen konsequent, wenns ums Eingemachte geht. :mrgreen:
 
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