Wiederansiedlung bedrohter Tierarten

eigentlich gehts ja um wiederansiedelung bedrohter tierartn...dann is auch kein verwässern,wenn ma über andere schreibt...also darfst ruhig über frösche auch plaudern
 
eigentlich gehts ja um wiederansiedelung bedrohter tierartn...dann is auch kein verwässern,wenn ma über andere schreibt...also darfst ruhig über frösche auch plaudern

:verneigung: Danke!.....Do wär no zub Beispiel der Feuersalamander, der fast ausgestorben is :lehrer:...a ganz liabs Tier!
 
:verneigung: Danke!.....Do wär no zub Beispiel der Feuersalamander, der fast ausgestorben is :lehrer:...a ganz liabs Tier!

verhält sich bei den schlangen genauso...
schau mal die maikäfer an..in meiner kindheit hast die vom baum schütteln können..jetzt siehst ab und zu mal einen
 
verhält sich bei den schlangen genauso...
schau mal die maikäfer an..in meiner kindheit hast die vom baum schütteln können..jetzt siehst ab und zu mal einen

Host recht, oba des Obst vom Bam schütteln mog i trotzdem liaba!:mrgreen:
 
Bekanntlich sind die Wildtiere nicht freiwillig ausgestorben, sondern es war eindeutig der Mensch, der für das Aussterben verantwortlich ist (gezielte Ausrottung, Zerstörung des erforderlichen Lebensraums, ...).

Ich finde es sehr lobenswert, dass sich vor allem junge Menschen mit viel Enthusiasmus um die Wiederherstellung der Artenvielfalt bemüht. Der Bär ist nur eine Spezies.

Mich freut es, wenn sich der Biber wieder ansiedelt. Der Schaden ist verhältnismäßig minimal.
Ebenso stören mich die Ziesel als Stadtbewohner nicht. Es gibt genug andere Bauflächen (unbewohnte Hausruinen), um sogar lebenswerten Wohnraum zu schaffen. Es muss nicht jede Grünzone zerstört werden, weil es die Bauspekulatenmafia nicht zulässt Bauruinen zu vernünftigen Preisen abzugeben.

Nun, der Bär benötigt ausreichend Lebensraum, der bei uns leider nicht mehr vorhanden ist.
Wie sagte schon ein Ex-Vizekanzler "Austria is too small"
Sogar in den Nationalparks gibt es keine ausreichend großen Schutzgebiete.
Überall gibt es Strassen, Forstwege und Bewirtschaftung.
Da ist es dann verständlich, dass sich ein Bär auf der Nahrungssuche in bewohntes Gebiet verirrt um seinen Hunger zu stillen. Allerdings halte ich den Bären für Menschen nicht wirklich gefährlich und denke, der Bär, so wie auch alle anderen Wildtiere gehen den Menschen sehrwohl aus den Weg.

Ich hatte mehrmals in Kanada & Alaska beim Wandern, auf Campgrounds und sogar beim Kanufahren Kontakt mit Bären (Abstand 5 bis 10 Meter) und es wäre für die Bären ein Leichtes gewesen anzugreifen. Wir haben die Spielregeln beachtet und die Bären haben immer umgehend den Rückzug angetreten. Wenn eine Touristin (Terroristin) meint, sie müsse ein Bärenbaby streicheln und sich zwischen Bärenmutter und dem Bärenbaby drängt, dann ist es auch klar, dass die Bärenmutter das nicht zulässt, wütend wird und sich auf den Eindringling stürzt. So wie sie auch Bärenmänner abwehren würde.
Und dann berichtet die Presse von der bösen Bärin und wie gefährlich diese Wildtiere sind.

Es gibt zum Glück in Osteuropa noch ausreichend Lebensräume, wo auch diese Tiere überleben können und es wäre mMn eine sinnvolle Aufgabe der EU dafür Sorge zu tragen, dass diese weiterhin erhalten bleiben (sogar mit entsprechender finanzieller Unterstützung der Regionen um die Natur den künftigen Generationen zu erhalten.)

Die in diesen Thread zitierte Meinung "Was gehen mich die künftigen Generationen an" ist für mich unverständlich. Noch wichtiger als die Wiederansiedlung betrachte ich aber die Erhaltung der gefährdeten Wildtiere (Adler, Vögel, Bienen, uva). Würde man die Logistik und das Konsumverhalten entsprechend anpassen, reichen mMn die vorhandenen Ressourcen und naturbelassener Anbau um den Bedarf zu decken.
 
der Bär, so wie auch alle anderen Wildtiere gehen den Menschen sehrwohl aus den Weg.
Das ist im Allgemeinen so und gefährliche Situationen entstehen weniger, wenn der Mensch zum Bären geht, als wenn sich Bären auf Nahrungssuche menschlichen Siedlungen nähern und die Scheu vor dem Menschen verlieren.

Es stellt sich schon die Frage, ob es einen Nutzen hat, ausgestorbene Tiere wieder anzusiedeln, oder ob hier eher romantische Gefühle gegenüber einer "ursprünglichen" Natur im Vordergrund stehen.
 
Bekanntlich sind die Wildtiere nicht freiwillig ausgestorben, sondern es war eindeutig der Mensch, der für das Aussterben verantwortlich ist (gezielte Ausrottung, Zerstörung des erforderlichen Lebensraums, ...).

So ist es aber auch wieder nicht. Ganz allgemein können Änderungen des Umfeldes bewirken, dass eine Spezies ausstirbt, weil sie damit nicht klar kommt. Und nicht alle Änderungen sind vom Menschen verursacht. Wenn wir das annehmen, dann überschätzen wir uns schon sehr.
 
Und nicht alle Änderungen sind vom Menschen verursacht. Wenn wir das annehmen, dann überschätzen wir uns schon sehr.
Wenn wir von ausgestorbenen Tieren der letzten 200 oder 300 Jahre sprechen, dann ist deren Aussterben natürlich weit überwiegend durch den Menschen verursacht. Dass die Weltbevölkerung in dieser Zeit extrem gewachsen und unberührte Natur in vielen Gebieten stark zurückgedrängt wurde, ist sicher keine Überschätzung des Einflusses des Menschen.
 
Wenn wir von ausgestorbenen Tieren der letzten 200 oder 300 Jahre sprechen, dann ist deren Aussterben natürlich weit überwiegend durch den Menschen verursacht. Dass die Weltbevölkerung in dieser Zeit extrem gewachsen und unberührte Natur in vielen Gebieten stark zurückgedrängt wurde, ist sicher keine Überschätzung des Einflusses des Menschen.

"überwiegend" ist aber nicht gleichzusetzen mit .......

sondern es war eindeutig der Mensch, der für das Aussterben verantwortlich ist

Es gibt auch in den letzten 3 Jahrhunderten Beispiele, wo es nicht der Mensch war. Zugegeben, auf Anhieb fällt mir nur der Ausbruch des Krakatau ein.

Das extreme Bevölkerungswachstum sehe ich generell als eines der größten Probleme an. Aber es wird kaum wirklich angesprochen, wäre vermutlich nicht "p.c.".
 
Das wird nicht angesprochen? Inwiefern soll das jetzt wieder mit PC zu tun haben?

Es wird nicht im Zusammenhang mit den Problemen angesprochen, die auch uns Europäer bewegen und uns Sorge machen. Eine Folge des geradezu explodierenden Wachstums sind auch die Ströme von Zuwanderern, die nach Europa drängen. Ich kann nicht erkennen, dass man die Wurzel des Problems ernsthaft anspricht und die betroffenen Länder zu zielführenden Lösungen drängt.

Ist halt mein (subjektiver) Eindruck.
 
Zurück
Oben