Wir bilden eine Namenskette

Schob den Rock dann reichlich hoch,
stöhnte dabei: "Ach und och!"
Er konnt fast das Höschen greifen
und bekam schnell einen Steifen.
Trines Mann ging um die Ecke,
ganz alleine zu dem Zwecke,
dass Jaqueline sich vor ihm bücke
und er sie sofort beglücke.
Und sie rief : Mein lieber Hein,
steck ihn mir jetzt kräftig rein!"
 
Doch Hein, der Schelm denkt gar nicht dran
und fängt erst mal zu schlecken an.
Die Jaqueline find' das öd'
verlässt den Hein - und geht zum Fred!
 
Paul freut sich über Jaqueline.
Die ist auch echt 'ne scharfe Biene!
Er spiesst sie auf, sie stöhnt und reitet,
sein Luststab Wonne ihr bereitet.
Doch hat er Händ' und Zunge frei
und sehnt noch Carmen sich herbei.
 
Carmen lässt ihren Charme spielen,
Paul ist für sie nur einer von Vielen.
Lieber wäre ihr jetzt der Jochen,
doch der meldet sich nicht, seit Wochen!
 
Untergetaucht und zwar seit Wochen,
das ist er wirklich, der liebe Jochen.
Doch anders als vielleicht gedacht,
schläft er bei Tante Trude jede Nacht.
 
Doch das ist ihm nicht genug,
sinnt schon heimlich auf Betrug.
Während er die Trude bürstet
es ihn nach Ludmilla dürstet.
Das ist ihre Nachbarin,
und hätt auch gern einen drin.
 
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Die Ludmilla auf dem Strich?
Hagen auch? Ganz sicher nicht.
Beide gehn gern in den Zwinger,
da ist Ludolf, einst ein Ringer.
 
Ludolf in den besten Zeiten
konnt' beim infight heftig Lust bereiten.
Ach - ist doch alles schon Vergangenheit
jammert seine Frau, die Adelheid...
 
Die Adelheid war gar nicht prüde,
ihr Mann doch manchmal etwas rüde,
so kam, wie's manchmal eben rennt,
die Zeit von Ludolfs Testament,
und Adelheid, nun frei vom Manne,
zog einen and`ren in den Banne.
Der stumme Sklave Kasimir
war nunmehr Tag und Nacht bei ihr,
und war sehr brav, grad wie ein Hündchen,
ging er mit Frauchen seine Ründchen.
 
Doch dann kam er dem Hundefänger in die Finger
und der steckte Kasimir in den Zwinger.
Die Adelheit fand das garnicht gut
und beschwerte sich bei Tante Gertrud.
 
Gertrud, diese gute Dame,
(früher keine lahme, zahme)
nutzt die gute Gunst der Stunde
"Komm Adelheit, wir gehn 'ne Runde"
Zieht sie fort ins grüne weit,
wo eine Decke liegt bereit.
Drückt sie nieder, schleckt ihr Möschen
welch ein wundervolles Döschen.
Und wie sie leckt, so rein und raus
steht da plötzlich Jäger Klaus.
 
Jäger Klaus der gute Mann,
macht sich an die Damen ran.
Flink öffnet er Getrudes Höschen,
oh Schreck welch ein behaartes Möschen.
Zum Glück kommt grad in dem Moment
der Förster Fritz sein Konkurent.
 
Und Fritz, der holt sein Messer raus,
blitzblank rasiert er Gertrud's Maus.
Schön anzuseh'n des Weibes Lust,
beim Klaus da macht sich breit der Frust,
weil Fritz nun will die Gertrud haben
muss Klaus an Adelheit sich laben.
Zu aller Freud' kommt da geschwinde
des Obmanns Tochter Sigelinde.
 
Sigelinde sieht den geilen Fritz
und wird auch gleich mal spitz.
Doch der beschäftigt sich mit Trude,
Sigelinde denkt sich so ein Lude.
Sie will sich grad am Klaus vergreifen,
da sieht Sie hinterm Baum des Toni´s Steifen.
 
ihr schoß umklammert toni`s steifen
wies der felge macht ihr reifen,
so wär er gerne nun die felge
der abgebrühte lausbub helge
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Helge wollt' auch nur mal gucken...
doch bei dem Anblick muss er schlucken,
er schnappt sich seinen steifen Riemen...
und fängt die Inga an zu pfriemen!!!
...das bringt die Sigelinde auf,
so nimmt das Unglück seinen Lauf....
sie schnappt sich eine spitze Ahle,
mordlüstern sticht die (Mösen-)Kahle -
auf die hübsche Inga ein...
als der Helge samt grad rein!:shock:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Was sind das denn für Mordgeschichten.
Die Inga war doch grad am dichten.
D.h. die Inga wurde grad gedichtet,
was dieses anders hier belichtet.
Nur leer blieb die Sieglinde klein,
denn sie bekam kein Schwänzlein rein.
Da kommt der Jochen aufgeregt,
weils steif an ihm nach oben strebt,
und ruft: "Sieglinde meine Liebe
ich will zu Dir mit meinem Triebe,
ich seh schon Deine Lippen zucken
und gleich wird's bei uns richtig jucken."

:herzen:
 
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Der Jochen kam mit seinem Spieß,
sogleich Sieglinde ihm einen bließ.
Doch Hannes spielt da nicht mehr mit
und verpasst dem Armen einen tritt.
 
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